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Details
Land: Italien
Region: Dolomiten
Höhe: 2057 m
Koordinaten: 46.453708, 11.887035
Straßenzustand: Geöffnet
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Passo di Fedaia befindet sich in den italienischen Dolomiten, am Fuße der majestätischen Marmolada, des höchsten Dolomitengipfels. Mit einer Höhe von etwa 2.057 Metern verbindet der Pass die Provinzen Trient (Trentino) und Belluno (Venetien). Für Motorradfahrer ist er ein attraktives Ziel auf beliebten Dolomitenrouten und bietet Zugang zu einer spektakulären Gebirgslandschaft.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße, die Strada Statale 641, ist asphaltiert und bietet zahlreiche Kurven sowie einige Serpentinen, vor allem auf der Westauffahrt von Canazei. Die Straße ist mittelbreit und gut ausgebaut, jedoch gibt es in höheren Lagen engere Abschnitte mit begrenzter Ausweichmöglichkeit. Für Motorradfahrer gilt die Strecke als mittelschwer und erhält auf der Denzel-Skala eine Bewertung von etwa 2–3. Besonders bei Nässe oder hohem Verkehrsaufkommen ist erhöhte Aufmerksamkeit gefordert.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Passo di Fedaia ist typischerweise von Ende Mai bis Oktober schneefrei und befahrbar. Im Winter ist der Pass wegen starker Schneefälle meist gesperrt. Die beste Reisezeit sind die Monate Juni bis September, wenn die Wetterbedingungen stabiler sind und die Temperaturen angenehm. Frühmorgens und an den Wochenenden kann die Strecke im Sommer durch Tagesausflügler und Radfahrer stark frequentiert sein.
Historische Hintergründe
Historisch spielte der Pass während des Ersten Weltkriegs eine wichtige Rolle als Nachschubweg und Verteidigungslinie in den Dolomiten. Auch der nahegelegene Marmolada-Gletscher war damals Schauplatz erbitterter Kämpfe. Von diesen Zeiten zeugen heute noch einzelne Stellungen und kleine Museen in der Umgebung.
Geologie und Landschaft
Die Region um den Pass ist geprägt von den charakteristischen Dolomitformationen aus hellem Kalkstein, die schroff in den Himmel ragen. Besonders beeindruckend ist der Blick auf den Marmolada-Gletscher sowie den Fedaia-Stausee, der direkt am Scheitelpunkt des Passes liegt. Blühende Almwiesen, Bergbäche und das alpine Panorama sorgen für ein unvergessliches Naturerlebnis.
Infrastruktur
Direkt am Fedaia-See befinden sich mehrere Einkehrmöglichkeiten, darunter Hütten, Restaurants und Berggasthöfe mit Panoramaterrasse. Tankstellen gibt es allerdings nur in den Talorten, beispielsweise in Canazei oder Caprile, was bei längeren Touren berücksichtigt werden sollte. Parkplätze und Rastplätze sind am Pass vorhanden.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passo di Fedaia ist kostenlos, es fallen keine Mautgebühren an. Auch das Parken an ausgewiesenen Flächen ist meist gebührenfrei, vereinzelt können an stark frequentierten Tagen geringe Parkgebühren in unmittelbarer Seenähe verlangt werden.
Fazit
Motorradfahrer erwartet am Passo di Fedaia eine abwechslungsreiche, kurvenreiche und landschaftlich spektakuläre Strecke durch die Dolomiten. Highlights sind die imposante Marmolada, der wunderschöne Fedaia-See, geschichtsträchtige Umgebung und mehrere Panorama-Einkehrmöglichkeiten. Die ideale Reisezeit liegt im Sommerhalbjahr für ein perfektes Dolomiten-Erlebnis auf zwei Rädern.
Der Passo di Fedaia befindet sich in den italienischen Dolomiten, am Fuße der majestätischen Marmolada, des höchsten Dolomitengipfels. Mit einer Höhe von etwa 2.057 Metern verbindet der Pass die Provinzen Trient (Trentino) und Belluno (Venetien). Für Motorradfahrer ist er ein attraktives Ziel auf beliebten Dolomitenrouten und bietet Zugang zu einer spektakulären Gebirgslandschaft.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße, die Strada Statale 641, ist asphaltiert und bietet zahlreiche Kurven sowie einige Serpentinen, vor allem auf der Westauffahrt von Canazei. Die Straße ist mittelbreit und gut ausgebaut, jedoch gibt es in höheren Lagen engere Abschnitte mit begrenzter Ausweichmöglichkeit. Für Motorradfahrer gilt die Strecke als mittelschwer und erhält auf der Denzel-Skala eine Bewertung von etwa 2–3. Besonders bei Nässe oder hohem Verkehrsaufkommen ist erhöhte Aufmerksamkeit gefordert.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Passo di Fedaia ist typischerweise von Ende Mai bis Oktober schneefrei und befahrbar. Im Winter ist der Pass wegen starker Schneefälle meist gesperrt. Die beste Reisezeit sind die Monate Juni bis September, wenn die Wetterbedingungen stabiler sind und die Temperaturen angenehm. Frühmorgens und an den Wochenenden kann die Strecke im Sommer durch Tagesausflügler und Radfahrer stark frequentiert sein.
Historische Hintergründe
Historisch spielte der Pass während des Ersten Weltkriegs eine wichtige Rolle als Nachschubweg und Verteidigungslinie in den Dolomiten. Auch der nahegelegene Marmolada-Gletscher war damals Schauplatz erbitterter Kämpfe. Von diesen Zeiten zeugen heute noch einzelne Stellungen und kleine Museen in der Umgebung.
Geologie und Landschaft
Die Region um den Pass ist geprägt von den charakteristischen Dolomitformationen aus hellem Kalkstein, die schroff in den Himmel ragen. Besonders beeindruckend ist der Blick auf den Marmolada-Gletscher sowie den Fedaia-Stausee, der direkt am Scheitelpunkt des Passes liegt. Blühende Almwiesen, Bergbäche und das alpine Panorama sorgen für ein unvergessliches Naturerlebnis.
Infrastruktur
Direkt am Fedaia-See befinden sich mehrere Einkehrmöglichkeiten, darunter Hütten, Restaurants und Berggasthöfe mit Panoramaterrasse. Tankstellen gibt es allerdings nur in den Talorten, beispielsweise in Canazei oder Caprile, was bei längeren Touren berücksichtigt werden sollte. Parkplätze und Rastplätze sind am Pass vorhanden.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passo di Fedaia ist kostenlos, es fallen keine Mautgebühren an. Auch das Parken an ausgewiesenen Flächen ist meist gebührenfrei, vereinzelt können an stark frequentierten Tagen geringe Parkgebühren in unmittelbarer Seenähe verlangt werden.
Fazit
Motorradfahrer erwartet am Passo di Fedaia eine abwechslungsreiche, kurvenreiche und landschaftlich spektakuläre Strecke durch die Dolomiten. Highlights sind die imposante Marmolada, der wunderschöne Fedaia-See, geschichtsträchtige Umgebung und mehrere Panorama-Einkehrmöglichkeiten. Die ideale Reisezeit liegt im Sommerhalbjahr für ein perfektes Dolomiten-Erlebnis auf zwei Rädern.