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Details
Land: Österreich
Region: Salzburger Land
Höhe: 2394 m
Koordinaten: 47.117496, 12.827719
Website: https://www.grossglockner.at
Straßenzustand: Eingeschränkt
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Die Großglockner Hochalpenstraße gehört zu den bekanntesten und spektakulärsten Alpenstraßen Österreichs. Sie verbindet die Bundesländer Salzburg und Kärnten und führt mitten durch den Nationalpark Hohe Tauern. Die Passhöhe liegt auf rund 2.394 Metern und bietet als Motorradfahrer einmalige Ausblicke auf das Panorama rund um Österreichs höchsten Berg, den Großglockner (3.798 m). Die Strecke ist ganz auf touristische Fahrer und Naturliebhaber ausgerichtet und gilt als echtes Highlight für Motorradreisende.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die rund 48 Kilometer lange Großglockner Hochalpenstraße erstreckt sich von Bruck an der Großglocknerstraße (Salzburg) bis nach Heiligenblut (Kärnten). Die Fahrbahn ist asphaltiert, durchgängig zweispurig und hervorragend gepflegt. Insgesamt erwarten den Motorradfahrer 36 Kehren mit schönem Kurvenverlauf und grandiosen Steigungen von bis zu 12 %. Die Passstraße ist anspruchsvoll, jedoch problemlos mit jedem motorradfähigen Fahrerlebnis zu genießen. Nach der alpinen Straßenskala von Denzel wird die Großglockner Hochalpenstraße mit Stufe 2-3 bewertet: gut ausgebaut, aber durch die exponierte Lage und enge Kehren bei Nässe oder Nebel nicht zu unterschätzen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die Straße ist klimatisch extremen Bedingungen ausgesetzt. Sie ist in der Regel von Anfang Mai bis Ende Oktober befahrbar, außerhalb dieser Zeit besteht Wintersperre. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer sind die Monate Juni bis September, wenn Straßenverhältnisse und Sicht meist optimal sind. Selbst im Sommer kann das Wetter in höheren Lagen schnell umschlagen, sodass warme Kleidung und Regenausrüstung empfehlenswert sind.
Historische Hintergründe
Eröffnet wurde die Großglockner Hochalpenstraße bereits 1935 als technisches Meisterwerk und Zeichen für den fortschrittlichen Straßenbau der Zwischenkriegszeit. Ursprünglich als Tourismus- und Arbeitsförderungsprojekt in der Wirtschaftskrise geplant, entwickelte sie sich rasch zum touristischen Magneten. Die geöffnete Route erschloss die Alpenregion für den Verkehr und machte sie für Besucher aus aller Welt zugänglich.
Geologie und Landschaft
Die Route führt mitten durch eine beeindruckende Hochgebirgslandschaft der Hohen Tauern. Das Bild prägen mächtige Dreitausender, Gletscher, Wasserfälle und blumenreiche Almwiesen. Die geologischen Gesteinsschichten der Tauern sind Jahrmillionen alt und erzählen von der bewegten Erdgeschichte der Alpen. Besonders eindrucksvoll ist die Fahrt vorbei an der Pasterze, Österreichs größtem Gletscher. Immer wieder eröffnen sich großartige Panoramablicke, die zu Fotostopps einladen.
Infrastruktur
Auf und entlang der Hochalpenstraße befinden sich zahlreiche Parkplätze, Aussichtspunkte und Informationszentren wie das Haus Alpine Naturschau oder die Kaiser-Franz-Josefs-Höhe. Mehrere Restaurants, Gasthäuser und Imbiss-Stationen laden zum Verweilen und Genießen regionaler Spezialitäten ein. Tankstellen befinden sich an den Talorten, auf der Strecke selbst jedoch keine – daher sollte rechtzeitig nachgetankt werden. Es gibt ausgewiesene Motorradabstellplätze sowie Unterstellmöglichkeiten im Falle plötzlich einsetzenden Wetters.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung der Großglockner Hochalpenstraße ist mautpflichtig. Für Motorräder beträgt die Tageskarte (Stand 2024) etwa 30 Euro. Tickets können direkt an den Kassenstellen an den Einfahrten erworben werden. Die Gebühr beinhaltet die Nutzung der gesamten Straße inklusive aller Aussichtspunkte und Parkplätze sowie den Eintritt in einige Ausstellungen entlang der Strecke.
Fazit
Die Großglockner Hochalpenstraße ist ein Muss für Motorradfahrer: Panoramakurven, perfekte Straßenqualität, alpines Abenteuer und ein atemberaubender Blick auf den Großglockner machen diese Alpenstraße zu einem besonderen Erlebnis. Historischer Flair, faszinierende Natur und eine gute Infrastruktur runden die Fahrt zu einem unvergesslichen Highlight ab.
Die Großglockner Hochalpenstraße gehört zu den bekanntesten und spektakulärsten Alpenstraßen Österreichs. Sie verbindet die Bundesländer Salzburg und Kärnten und führt mitten durch den Nationalpark Hohe Tauern. Die Passhöhe liegt auf rund 2.394 Metern und bietet als Motorradfahrer einmalige Ausblicke auf das Panorama rund um Österreichs höchsten Berg, den Großglockner (3.798 m). Die Strecke ist ganz auf touristische Fahrer und Naturliebhaber ausgerichtet und gilt als echtes Highlight für Motorradreisende.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die rund 48 Kilometer lange Großglockner Hochalpenstraße erstreckt sich von Bruck an der Großglocknerstraße (Salzburg) bis nach Heiligenblut (Kärnten). Die Fahrbahn ist asphaltiert, durchgängig zweispurig und hervorragend gepflegt. Insgesamt erwarten den Motorradfahrer 36 Kehren mit schönem Kurvenverlauf und grandiosen Steigungen von bis zu 12 %. Die Passstraße ist anspruchsvoll, jedoch problemlos mit jedem motorradfähigen Fahrerlebnis zu genießen. Nach der alpinen Straßenskala von Denzel wird die Großglockner Hochalpenstraße mit Stufe 2-3 bewertet: gut ausgebaut, aber durch die exponierte Lage und enge Kehren bei Nässe oder Nebel nicht zu unterschätzen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die Straße ist klimatisch extremen Bedingungen ausgesetzt. Sie ist in der Regel von Anfang Mai bis Ende Oktober befahrbar, außerhalb dieser Zeit besteht Wintersperre. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer sind die Monate Juni bis September, wenn Straßenverhältnisse und Sicht meist optimal sind. Selbst im Sommer kann das Wetter in höheren Lagen schnell umschlagen, sodass warme Kleidung und Regenausrüstung empfehlenswert sind.
Historische Hintergründe
Eröffnet wurde die Großglockner Hochalpenstraße bereits 1935 als technisches Meisterwerk und Zeichen für den fortschrittlichen Straßenbau der Zwischenkriegszeit. Ursprünglich als Tourismus- und Arbeitsförderungsprojekt in der Wirtschaftskrise geplant, entwickelte sie sich rasch zum touristischen Magneten. Die geöffnete Route erschloss die Alpenregion für den Verkehr und machte sie für Besucher aus aller Welt zugänglich.
Geologie und Landschaft
Die Route führt mitten durch eine beeindruckende Hochgebirgslandschaft der Hohen Tauern. Das Bild prägen mächtige Dreitausender, Gletscher, Wasserfälle und blumenreiche Almwiesen. Die geologischen Gesteinsschichten der Tauern sind Jahrmillionen alt und erzählen von der bewegten Erdgeschichte der Alpen. Besonders eindrucksvoll ist die Fahrt vorbei an der Pasterze, Österreichs größtem Gletscher. Immer wieder eröffnen sich großartige Panoramablicke, die zu Fotostopps einladen.
Infrastruktur
Auf und entlang der Hochalpenstraße befinden sich zahlreiche Parkplätze, Aussichtspunkte und Informationszentren wie das Haus Alpine Naturschau oder die Kaiser-Franz-Josefs-Höhe. Mehrere Restaurants, Gasthäuser und Imbiss-Stationen laden zum Verweilen und Genießen regionaler Spezialitäten ein. Tankstellen befinden sich an den Talorten, auf der Strecke selbst jedoch keine – daher sollte rechtzeitig nachgetankt werden. Es gibt ausgewiesene Motorradabstellplätze sowie Unterstellmöglichkeiten im Falle plötzlich einsetzenden Wetters.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung der Großglockner Hochalpenstraße ist mautpflichtig. Für Motorräder beträgt die Tageskarte (Stand 2024) etwa 30 Euro. Tickets können direkt an den Kassenstellen an den Einfahrten erworben werden. Die Gebühr beinhaltet die Nutzung der gesamten Straße inklusive aller Aussichtspunkte und Parkplätze sowie den Eintritt in einige Ausstellungen entlang der Strecke.
Fazit
Die Großglockner Hochalpenstraße ist ein Muss für Motorradfahrer: Panoramakurven, perfekte Straßenqualität, alpines Abenteuer und ein atemberaubender Blick auf den Großglockner machen diese Alpenstraße zu einem besonderen Erlebnis. Historischer Flair, faszinierende Natur und eine gute Infrastruktur runden die Fahrt zu einem unvergesslichen Highlight ab.