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Details
Land: Schweiz
Region: Ostschweiz
Höhe: 1846 m
Koordinaten: 46.676738, 9.344516
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Glaspass befindet sich im Kanton Graubünden und verbindet die Regionen im Domleschg-Tal bei Thusis mit dem abgelegeneren Safiental. Mit einer Höhe von rund 1.846 Metern ist der Pass ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer, die abseits der großen Verkehrsrouten unterwegs sein wollen. Abseits der bekannten Alpenpässe bietet der Glaspass ein ruhiges und naturnahes Fahrerlebnis mitten in den Bündner Bergen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Zufahrt zum Glaspass erfolgt meist über Thusis und das Dorf Tschappina. Die Straße ist schmal, teilweise steil und mit einigen engen Kehren versehen. Die Strecke ist größtenteils asphaltiert, der Belag variiert jedoch in der Qualität und verlangt Aufmerksamkeit. Die letzten Kilometer unterhalb des Passes sind teils rauer zu befahren und bieten einen reizvollen Mix aus Kurven und Ausblicken. Für Motorradfahrer mit Erfahrung ist der Glaspass gut zu meistern (Denzel-Skala ca. 3-4). Insbesondere schwerere Maschinen und enge Kurven erfordern aber eine vorausschauende Fahrweise.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Glaspass ist typischerweise nur von etwa Mai bis Oktober schneefrei und befahrbar. In den Wintermonaten herrscht Sperre, da der Pass nicht geräumt wird. Im Frühjahr und Herbst können Wetterumschwünge sowie Nebel und Restschnee die Fahrt erschweren. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer ist der Sommer, wenn die Straßen frei, trocken und die Ausblicke am klarsten sind.
Historische Hintergründe
Historisch wurde der Glaspass bereits von Säumern und Viehhirten genutzt, um zwischen den Hochtälern zu wechseln. Er diente aber nie als große Handelsroute und blieb dadurch von übertriebener Erschließung verschont. Die Abgeschiedenheit hat den Glaspass bis heute zu einem eher unbekannten, authentischen Übergang gemacht.
Geologie und Landschaft
Geologisch markiert der Glaspass den Übergang vom Schamserberg ins raue, tief eingeschnittene Safiental. Die Passhöhe selbst gibt grandiose Ausblicke auf die umliegenden Berggipfel frei. Die Landschaft ist alpin, geprägt von Weideflächen, vereinzelt Lärchenwäldern und schroffen Felsformationen. Die ruhige, naturbelassene Umgebung macht die Strecke besonders für Naturliebhaber reizvoll.
Infrastruktur
Auf der Passhöhe liegt das Gasthaus Beverin, das sich als perfekter Ort für eine Rast oder eine kleine Stärkung anbietet. Einkehrmöglichkeiten sind ansonsten spärlich gesät, Tankstellen finden sich nur im Tal, vorzugsweise in Thusis. Die Passstraße selbst ist wenig frequentiert; auf größere Versorgungsinfrastruktur sollte unterwegs nicht gesetzt werden, daher empfiehlt sich eine gute Vorbereitung.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Glaspasses ist kostenfrei. Es fallen keine Straßengebühren oder Maut an. Parkmöglichkeiten finden sich ebenfalls ohne Zusatzkosten am Gasthaus auf der Passhöhe.
Fazit
Der Glaspass bietet für Motorradfahrer einen ruhigen, landschaftlich reizvollen und technisch interessanten Übergang abseits großer Touristenströme. Highlights sind die kurvenreiche Strecke, die beeindruckende Natur und die authentische, wenig erschlossene Bergwelt Graubündens.
Der Glaspass befindet sich im Kanton Graubünden und verbindet die Regionen im Domleschg-Tal bei Thusis mit dem abgelegeneren Safiental. Mit einer Höhe von rund 1.846 Metern ist der Pass ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer, die abseits der großen Verkehrsrouten unterwegs sein wollen. Abseits der bekannten Alpenpässe bietet der Glaspass ein ruhiges und naturnahes Fahrerlebnis mitten in den Bündner Bergen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Zufahrt zum Glaspass erfolgt meist über Thusis und das Dorf Tschappina. Die Straße ist schmal, teilweise steil und mit einigen engen Kehren versehen. Die Strecke ist größtenteils asphaltiert, der Belag variiert jedoch in der Qualität und verlangt Aufmerksamkeit. Die letzten Kilometer unterhalb des Passes sind teils rauer zu befahren und bieten einen reizvollen Mix aus Kurven und Ausblicken. Für Motorradfahrer mit Erfahrung ist der Glaspass gut zu meistern (Denzel-Skala ca. 3-4). Insbesondere schwerere Maschinen und enge Kurven erfordern aber eine vorausschauende Fahrweise.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Glaspass ist typischerweise nur von etwa Mai bis Oktober schneefrei und befahrbar. In den Wintermonaten herrscht Sperre, da der Pass nicht geräumt wird. Im Frühjahr und Herbst können Wetterumschwünge sowie Nebel und Restschnee die Fahrt erschweren. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer ist der Sommer, wenn die Straßen frei, trocken und die Ausblicke am klarsten sind.
Historische Hintergründe
Historisch wurde der Glaspass bereits von Säumern und Viehhirten genutzt, um zwischen den Hochtälern zu wechseln. Er diente aber nie als große Handelsroute und blieb dadurch von übertriebener Erschließung verschont. Die Abgeschiedenheit hat den Glaspass bis heute zu einem eher unbekannten, authentischen Übergang gemacht.
Geologie und Landschaft
Geologisch markiert der Glaspass den Übergang vom Schamserberg ins raue, tief eingeschnittene Safiental. Die Passhöhe selbst gibt grandiose Ausblicke auf die umliegenden Berggipfel frei. Die Landschaft ist alpin, geprägt von Weideflächen, vereinzelt Lärchenwäldern und schroffen Felsformationen. Die ruhige, naturbelassene Umgebung macht die Strecke besonders für Naturliebhaber reizvoll.
Infrastruktur
Auf der Passhöhe liegt das Gasthaus Beverin, das sich als perfekter Ort für eine Rast oder eine kleine Stärkung anbietet. Einkehrmöglichkeiten sind ansonsten spärlich gesät, Tankstellen finden sich nur im Tal, vorzugsweise in Thusis. Die Passstraße selbst ist wenig frequentiert; auf größere Versorgungsinfrastruktur sollte unterwegs nicht gesetzt werden, daher empfiehlt sich eine gute Vorbereitung.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Glaspasses ist kostenfrei. Es fallen keine Straßengebühren oder Maut an. Parkmöglichkeiten finden sich ebenfalls ohne Zusatzkosten am Gasthaus auf der Passhöhe.
Fazit
Der Glaspass bietet für Motorradfahrer einen ruhigen, landschaftlich reizvollen und technisch interessanten Übergang abseits großer Touristenströme. Highlights sind die kurvenreiche Strecke, die beeindruckende Natur und die authentische, wenig erschlossene Bergwelt Graubündens.