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Details
Land: Italien
Region: Südpiemont
Höhe: 2497 m
Koordinaten: 45.048011, 6.932899
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Colle di Lauson liegt in der italienischen Region Aostatal und verbindet das Tal von Cogne mit dem Hochtal von Valsavarenche im Nationalpark Gran Paradiso. Er befindet sich auf einer Höhe von etwa 2.497 Metern und zählt zu den abgeschiedeneren Alpenpässen, abseits vielbefahrener Routen. Die Umgebung ist geprägt von alpiner Ursprünglichkeit und einem imposanten Hochgebirgspanorama mit teils schroffen Gipfeln.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Überquerung des Colle di Lauson erfolgt typischerweise nicht per Straße, sondern über einen teils steinigen und anspruchsvollen Gebirgspfad, der für geländegängige Enduro-Motorräder geeignet ist. Die Strecke ist schmal, teils lose und verlangt fortgeschrittene Fahrkenntnisse und absolute Trittsicherheit. Gemäß Denzel-Skala ist der Pass mit etwa S.G. 3-4 zu bewerten – nur für geübte Fahrer mit sogenanntem Offroad-Modus geeignet. Besonders bei Nässe kann der Untergrund sehr rutschig werden.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Wegen der Höhenlage ist der Colle di Lauson für Motorräder meist nur etwa von Ende Juni bis Anfang Oktober befahrbar. In den anderen Monaten ist der Pass aufgrund starker Schneefälle und Vereisung meist gesperrt oder gefährlich. Auch im Sommer können plötzlich Nebel, Gewitter und Temperaturstürze auftreten. Die beste Reisezeit ist der Hochsommer, wenn die Wege einigermaßen schnee- und eisfrei sind und die Almwiesen blühen.
Historische Hintergründe
Der Colle di Lauson war bereits in früheren Jahrhunderten ein wichtiger Übergang für Händler, Hirten und Pilger im Aostatal. Heute dient er in erster Linie Bergwanderern, Alpinisten sowie gelegentlichen Enduro-Fans und erschließt einen der ältesten europäischen Nationalparks, den Gran Paradiso, der bereits 1922 gegründet wurde.
Geologie und Landschaft
Die Region ist geologisch typischer Alpenraum mit mächtigen Gneis- und Schieferschichten, die an vielen Stellen sichtbar zutage treten. Die alpine Flora rund um den Pass ist äußerst vielfältig – von Alpenrosen über Edelweiß bis hin zu seltenen Gräsern. Eine Besonderheit ist das große Vorkommen heimischer Steinböcke und Gämsen. Die spektakuläre Aussicht reicht bis zu den Gran-Paradiso-Gipfeln und weit ins Tal hinab.
Infrastruktur
Die Infrastruktur vor Ort ist extrem spärlich: Entlang der Route gibt es keinerlei Tankstellen, Rast- oder Einkehrmöglichkeiten unmittelbar am Pass. Die nächsten Versorgungsmöglichkeiten befinden sich in den Tälern – insbesondere im Ort Cogne, der eine Basis für die Anfahrt sein kann. Ungeübten oder Alleinfahrern wird dringend geraten, ausreichend Proviant, Wasser und Werkzeug mitzunehmen und die Route mit GPS oder guter Karte zu planen.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Colle di Lauson fallen keine Maut- oder Passgebühren an. Es handelt sich um einen öffentlichen, jedoch ausschließlich nicht motorisierten Alpinübergang. Die Anfahrt und Durchfahrt erfolgt auf eigenes Risiko und eigene Verantwortung. Eventuell sind in der Sommersaison einzelne Abschnitte durch Restriktionen des Nationalparks limitiert oder bestimmten Nutzergruppen vorbehalten.
Fazit
Der Colle di Lauson ist ein echter Geheimtipp für Enduro-Abenteurer: Ursprünglichkeit, anspruchsvolle Streckenführung und grandiose Berglandschaften machen seine Überquerung zu einem besonderen Erlebnis abseits jeder Straße. Die wichtigsten Highlights sind das eindrucksvolle Panorama, fernab vom Massentourismus, sowie das Naturschauspiel rund um den Nationalpark Gran Paradiso.
Der Colle di Lauson liegt in der italienischen Region Aostatal und verbindet das Tal von Cogne mit dem Hochtal von Valsavarenche im Nationalpark Gran Paradiso. Er befindet sich auf einer Höhe von etwa 2.497 Metern und zählt zu den abgeschiedeneren Alpenpässen, abseits vielbefahrener Routen. Die Umgebung ist geprägt von alpiner Ursprünglichkeit und einem imposanten Hochgebirgspanorama mit teils schroffen Gipfeln.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Überquerung des Colle di Lauson erfolgt typischerweise nicht per Straße, sondern über einen teils steinigen und anspruchsvollen Gebirgspfad, der für geländegängige Enduro-Motorräder geeignet ist. Die Strecke ist schmal, teils lose und verlangt fortgeschrittene Fahrkenntnisse und absolute Trittsicherheit. Gemäß Denzel-Skala ist der Pass mit etwa S.G. 3-4 zu bewerten – nur für geübte Fahrer mit sogenanntem Offroad-Modus geeignet. Besonders bei Nässe kann der Untergrund sehr rutschig werden.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Wegen der Höhenlage ist der Colle di Lauson für Motorräder meist nur etwa von Ende Juni bis Anfang Oktober befahrbar. In den anderen Monaten ist der Pass aufgrund starker Schneefälle und Vereisung meist gesperrt oder gefährlich. Auch im Sommer können plötzlich Nebel, Gewitter und Temperaturstürze auftreten. Die beste Reisezeit ist der Hochsommer, wenn die Wege einigermaßen schnee- und eisfrei sind und die Almwiesen blühen.
Historische Hintergründe
Der Colle di Lauson war bereits in früheren Jahrhunderten ein wichtiger Übergang für Händler, Hirten und Pilger im Aostatal. Heute dient er in erster Linie Bergwanderern, Alpinisten sowie gelegentlichen Enduro-Fans und erschließt einen der ältesten europäischen Nationalparks, den Gran Paradiso, der bereits 1922 gegründet wurde.
Geologie und Landschaft
Die Region ist geologisch typischer Alpenraum mit mächtigen Gneis- und Schieferschichten, die an vielen Stellen sichtbar zutage treten. Die alpine Flora rund um den Pass ist äußerst vielfältig – von Alpenrosen über Edelweiß bis hin zu seltenen Gräsern. Eine Besonderheit ist das große Vorkommen heimischer Steinböcke und Gämsen. Die spektakuläre Aussicht reicht bis zu den Gran-Paradiso-Gipfeln und weit ins Tal hinab.
Infrastruktur
Die Infrastruktur vor Ort ist extrem spärlich: Entlang der Route gibt es keinerlei Tankstellen, Rast- oder Einkehrmöglichkeiten unmittelbar am Pass. Die nächsten Versorgungsmöglichkeiten befinden sich in den Tälern – insbesondere im Ort Cogne, der eine Basis für die Anfahrt sein kann. Ungeübten oder Alleinfahrern wird dringend geraten, ausreichend Proviant, Wasser und Werkzeug mitzunehmen und die Route mit GPS oder guter Karte zu planen.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Colle di Lauson fallen keine Maut- oder Passgebühren an. Es handelt sich um einen öffentlichen, jedoch ausschließlich nicht motorisierten Alpinübergang. Die Anfahrt und Durchfahrt erfolgt auf eigenes Risiko und eigene Verantwortung. Eventuell sind in der Sommersaison einzelne Abschnitte durch Restriktionen des Nationalparks limitiert oder bestimmten Nutzergruppen vorbehalten.
Fazit
Der Colle di Lauson ist ein echter Geheimtipp für Enduro-Abenteurer: Ursprünglichkeit, anspruchsvolle Streckenführung und grandiose Berglandschaften machen seine Überquerung zu einem besonderen Erlebnis abseits jeder Straße. Die wichtigsten Highlights sind das eindrucksvolle Panorama, fernab vom Massentourismus, sowie das Naturschauspiel rund um den Nationalpark Gran Paradiso.
Keine Touren zum Bergpass vorhanden.
Kein Clip zum Bergpass vorhanden.