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Details
Land: Italien
Region: Südpiemont
Höhe: 2083 m
Koordinaten: 44.404583, 7.041721
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Colle del Preit befindet sich im Piemont in Nordwestitalien, südwestlich von Demonte im Valle Maira. Mit einer Höhe von etwa 2083 Metern ist dieser Bergpass ein beliebtes Ziel unter Motorradfahrern, die Ursprünglichkeit und sportliche Herausforderungen schätzen. Die Strecke verbindet über meist unbefestigte Wege das Valle Maira mit höher gelegenen Almen und bietet beeindruckende Fernblicke auf die umliegenden Seealpen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Befahrung des Colle del Preit erfolgt überwiegend auf einer teils schotterigen, teils erdigen Piste. Die Strecke ist relativ schmal, mit einigen engen Kurven, steinigen Abschnitten und gelegentlichen, tiefen Querrinnen. Für Straßenmotorräder ist der Pass weniger geeignet, Enduros oder geländetaugliche Maschinen sind klar im Vorteil. Nach der bekannten Denzel-Skala liegt die Schwierigkeit etwa bei Stufe 2-3, wobei Witterungseinflüsse wie Regen den Schwierigkeitsgrad deutlich erhöhen können.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Aufgrund der Höhenlage ist der Pass üblicherweise von Mitte Juni bis Oktober schneefrei und befahrbar. Außerhalb dieses Zeitraums herrscht fast immer Wintersperre, da Schnee und Matsch die Passage unpassierbar machen. Selbst im Sommer können die Bedingungen durch plötzliche Wetterumschwünge rau sein. Die beste Reisezeit ist deshalb die warme und trockene Saison, möglichst bei stabilem Wetter.
Historische Hintergründe
Der Colle del Preit diente früher vor allem als Almweg für Hirten und Bauern, die ihre Herden in die höher gelegenen Sommerweiden führten. In strategischer Hinsicht spielte der Pass in der Alpenregion keine große Rolle, er ist aber wegen seiner alten, noch ursprünglichen Streckenführung reizvoll.
Geologie und Landschaft
Die Region um den Colle del Preit ist geprägt von schroffen Kalksteinformationen, weitläufigen Almmatten und farbenfrohen Almwiesen im Sommer. Von der Passhöhe bieten sich eindrucksvolle Panoramen in das Valle Maira sowie auf die beeindruckenden nahen Gipfel der Seealpen. Besonders bei klarem Wetter sind die Kontraste zwischen grünem Gelände und steinigen Felswänden eindrucksvoll.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine Tankstellen, und auch Einkehrmöglichkeiten sind rar. Die nächste Versorgungsmöglichkeit befindet sich im Tal, etwa in den Orten Marmora oder Demonte. Auf der Strecke finden sich gelegentlich Picknickplätze oder einfache Schutzhütten, aber keine bewirtschafteten Almhütten. Es empfiehlt sich, genügend Proviant und Treibstoff einzuplanen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Colle del Preit ist für Motorräder aktuell mautfrei; es werden keine Gebühren erhoben. Dennoch empfiehlt sich bei der Planung ein Blick auf aktuelle Hinweise aus der Region, da es gelegentlich zu temporären Sperrungen oder Einschränkungen kommen kann.
Fazit
Der Colle del Preit bietet Motorradfahrern ein authentisches Offroad-Erlebnis abseits der Touristenströme. Highlights sind die wilde Landschaft, die abwechslungsreiche Schotterpiste und das Gefühl von Freiheit in den piemontesischen Alpen. Für erfahrene Enduro-Fahrer ist der Pass ein echtes Abenteuer und eine Reise wert.
Der Colle del Preit befindet sich im Piemont in Nordwestitalien, südwestlich von Demonte im Valle Maira. Mit einer Höhe von etwa 2083 Metern ist dieser Bergpass ein beliebtes Ziel unter Motorradfahrern, die Ursprünglichkeit und sportliche Herausforderungen schätzen. Die Strecke verbindet über meist unbefestigte Wege das Valle Maira mit höher gelegenen Almen und bietet beeindruckende Fernblicke auf die umliegenden Seealpen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Befahrung des Colle del Preit erfolgt überwiegend auf einer teils schotterigen, teils erdigen Piste. Die Strecke ist relativ schmal, mit einigen engen Kurven, steinigen Abschnitten und gelegentlichen, tiefen Querrinnen. Für Straßenmotorräder ist der Pass weniger geeignet, Enduros oder geländetaugliche Maschinen sind klar im Vorteil. Nach der bekannten Denzel-Skala liegt die Schwierigkeit etwa bei Stufe 2-3, wobei Witterungseinflüsse wie Regen den Schwierigkeitsgrad deutlich erhöhen können.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Aufgrund der Höhenlage ist der Pass üblicherweise von Mitte Juni bis Oktober schneefrei und befahrbar. Außerhalb dieses Zeitraums herrscht fast immer Wintersperre, da Schnee und Matsch die Passage unpassierbar machen. Selbst im Sommer können die Bedingungen durch plötzliche Wetterumschwünge rau sein. Die beste Reisezeit ist deshalb die warme und trockene Saison, möglichst bei stabilem Wetter.
Historische Hintergründe
Der Colle del Preit diente früher vor allem als Almweg für Hirten und Bauern, die ihre Herden in die höher gelegenen Sommerweiden führten. In strategischer Hinsicht spielte der Pass in der Alpenregion keine große Rolle, er ist aber wegen seiner alten, noch ursprünglichen Streckenführung reizvoll.
Geologie und Landschaft
Die Region um den Colle del Preit ist geprägt von schroffen Kalksteinformationen, weitläufigen Almmatten und farbenfrohen Almwiesen im Sommer. Von der Passhöhe bieten sich eindrucksvolle Panoramen in das Valle Maira sowie auf die beeindruckenden nahen Gipfel der Seealpen. Besonders bei klarem Wetter sind die Kontraste zwischen grünem Gelände und steinigen Felswänden eindrucksvoll.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine Tankstellen, und auch Einkehrmöglichkeiten sind rar. Die nächste Versorgungsmöglichkeit befindet sich im Tal, etwa in den Orten Marmora oder Demonte. Auf der Strecke finden sich gelegentlich Picknickplätze oder einfache Schutzhütten, aber keine bewirtschafteten Almhütten. Es empfiehlt sich, genügend Proviant und Treibstoff einzuplanen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Colle del Preit ist für Motorräder aktuell mautfrei; es werden keine Gebühren erhoben. Dennoch empfiehlt sich bei der Planung ein Blick auf aktuelle Hinweise aus der Region, da es gelegentlich zu temporären Sperrungen oder Einschränkungen kommen kann.
Fazit
Der Colle del Preit bietet Motorradfahrern ein authentisches Offroad-Erlebnis abseits der Touristenströme. Highlights sind die wilde Landschaft, die abwechslungsreiche Schotterpiste und das Gefühl von Freiheit in den piemontesischen Alpen. Für erfahrene Enduro-Fahrer ist der Pass ein echtes Abenteuer und eine Reise wert.