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Details
Land: Italien
Region: Tessin
Höhe: 2313 m
Koordinaten: 46.458909, 8.451748
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Passo di San Giacomo verbindet das italienische Val Bedretto im Norden mit dem Schweizer Val Formazza im Süden und befindet sich direkt an der Grenze zwischen Italien und der Schweiz. Auf einer Höhe von rund 2.313 Metern gelegen, ist dieser Alpenpass ein echter Geheimtipp für abenteuerlustige Motorradfahrer, die das Ursprüngliche suchen und unberührte Natur genießen möchten. Die Region ist sehr abgelegen und bietet eindrucksvolle Ausblicke auf die spektakuläre Alpenlandschaft.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist keine klassische Asphaltstraße, sondern weitgehend ein gut ausgebauter Schotterweg, der vor allem auf der italienischen Seite anspruchsvoll werden kann. Die Strecke gilt als schwierig und ist nach der Denzel Alpenstraßen-Skala mit etwa SG 4 (Schwierigkeitsgrad 4) eingestuft – sie richtet sich also an erfahrene Motorradfahrer mit geländetauglichen Maschinen. Enge Kehren, steile Rampen und grober Untergrund fordern Fahrkönnen und eine sorgfältige Vorbereitung.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Passo di San Giacomo ist in der Regel nur zwischen Ende Juni und Anfang Oktober befahrbar. In den übrigen Monaten wird die Strecke durch Schnee und Lawinen gesperrt. Selbst im Sommer muss mit raschen Wetterumschwüngen gerechnet werden: Nebel, Regen und kühle Temperaturen sind keine Seltenheit. Die beste Reisezeit sind die Monate Juli und August, in denen die Wege meist schneefrei und die Wetterbedingungen relativ stabil sind.
Historische Hintergründe
Historisch diente der Passo di San Giacomo schon im Mittelalter als wichtiger Übergang für Händler und Pilger auf dem Weg nach Süden. Auch Spuren militärischer Nutzung aus vergangenen Jahrhunderten sind noch erkennbar, was die Strecke nicht nur landschaftlich, sondern auch historisch interessant macht.
Geologie und Landschaft
Die Route bietet eine faszinierende Mischung aus alpinen Wiesen, schroffen Felsformationen und spektakulären Ausblicken auf Gletscher, Bergseen und Wasserfälle. Die Umgebung ist geprägt von Schiefer, Granit und üppigen Hochgebirgsfluren. Besonders eindrucksvoll wirkt die einsame, karge Hochgebirgslandschaft, die in ihrer Ursprünglichkeit erhalten geblieben ist.
Infrastruktur
Die touristische Infrastruktur rund um den Passo di San Giacomo ist spärlich. Entlang der Strecke gibt es weder Tankstellen noch bewirtschaftete Raststätten. Einkehrmöglichkeiten finden sich im Tal, etwa in der Ortschaft All’Acqua (italienische Seite) oder im schweizerischen Bedretto. Es empfiehlt sich, ausreichend Treibstoff und Proviant mitzuführen, da es unterwegs keine Versorgungsmöglichkeiten gibt.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passo di San Giacomo ist kostenfrei. Es fallen weder Mautgebühren noch Vignettenpflicht auf den überwiegend unbefestigten Streckenabschnitten an.
Fazit
Der Passo di San Giacomo ist ein Highlight für sportliche Motorradfahrer, die abseits der bekannten Routen ein echtes Offroad-Abenteuer erleben möchten. Eindrucksvolle Natur, spannende Geschichte und raues Gelände machen den Pass zu einem besonderen Erlebnis – jedoch nur für geübte Biker mit passendem Equipment und Abenteuerlust.
Der Passo di San Giacomo verbindet das italienische Val Bedretto im Norden mit dem Schweizer Val Formazza im Süden und befindet sich direkt an der Grenze zwischen Italien und der Schweiz. Auf einer Höhe von rund 2.313 Metern gelegen, ist dieser Alpenpass ein echter Geheimtipp für abenteuerlustige Motorradfahrer, die das Ursprüngliche suchen und unberührte Natur genießen möchten. Die Region ist sehr abgelegen und bietet eindrucksvolle Ausblicke auf die spektakuläre Alpenlandschaft.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist keine klassische Asphaltstraße, sondern weitgehend ein gut ausgebauter Schotterweg, der vor allem auf der italienischen Seite anspruchsvoll werden kann. Die Strecke gilt als schwierig und ist nach der Denzel Alpenstraßen-Skala mit etwa SG 4 (Schwierigkeitsgrad 4) eingestuft – sie richtet sich also an erfahrene Motorradfahrer mit geländetauglichen Maschinen. Enge Kehren, steile Rampen und grober Untergrund fordern Fahrkönnen und eine sorgfältige Vorbereitung.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Passo di San Giacomo ist in der Regel nur zwischen Ende Juni und Anfang Oktober befahrbar. In den übrigen Monaten wird die Strecke durch Schnee und Lawinen gesperrt. Selbst im Sommer muss mit raschen Wetterumschwüngen gerechnet werden: Nebel, Regen und kühle Temperaturen sind keine Seltenheit. Die beste Reisezeit sind die Monate Juli und August, in denen die Wege meist schneefrei und die Wetterbedingungen relativ stabil sind.
Historische Hintergründe
Historisch diente der Passo di San Giacomo schon im Mittelalter als wichtiger Übergang für Händler und Pilger auf dem Weg nach Süden. Auch Spuren militärischer Nutzung aus vergangenen Jahrhunderten sind noch erkennbar, was die Strecke nicht nur landschaftlich, sondern auch historisch interessant macht.
Geologie und Landschaft
Die Route bietet eine faszinierende Mischung aus alpinen Wiesen, schroffen Felsformationen und spektakulären Ausblicken auf Gletscher, Bergseen und Wasserfälle. Die Umgebung ist geprägt von Schiefer, Granit und üppigen Hochgebirgsfluren. Besonders eindrucksvoll wirkt die einsame, karge Hochgebirgslandschaft, die in ihrer Ursprünglichkeit erhalten geblieben ist.
Infrastruktur
Die touristische Infrastruktur rund um den Passo di San Giacomo ist spärlich. Entlang der Strecke gibt es weder Tankstellen noch bewirtschaftete Raststätten. Einkehrmöglichkeiten finden sich im Tal, etwa in der Ortschaft All’Acqua (italienische Seite) oder im schweizerischen Bedretto. Es empfiehlt sich, ausreichend Treibstoff und Proviant mitzuführen, da es unterwegs keine Versorgungsmöglichkeiten gibt.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passo di San Giacomo ist kostenfrei. Es fallen weder Mautgebühren noch Vignettenpflicht auf den überwiegend unbefestigten Streckenabschnitten an.
Fazit
Der Passo di San Giacomo ist ein Highlight für sportliche Motorradfahrer, die abseits der bekannten Routen ein echtes Offroad-Abenteuer erleben möchten. Eindrucksvolle Natur, spannende Geschichte und raues Gelände machen den Pass zu einem besonderen Erlebnis – jedoch nur für geübte Biker mit passendem Equipment und Abenteuerlust.