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Details
Land: Italien
Region: Dolomiten
Höhe: 1919 m
Koordinaten: 46.378555, 11.790734
Straßenzustand: Geöffnet
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Passo di San Pellegrino liegt in den italienischen Dolomiten, zwischen den Provinzen Trient und Belluno. Mit einer Höhe von etwa 1.919 Metern verbindet der Pass das Fassatal (Val di Fassa) mit dem Valle del Biois. Er ist eine beliebte Route für Motorradfahrer, die die eindrucksvolle Natur der Dolomiten erleben möchten und legt sich als Teil der SS346 über den Alpenhauptkamm.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die SS346 führt auf gut ausgebauter Asphaltstraße über den Pass. Die Strecke ist kurvenreich, bietet aber überwiegend übersichtliche Bögen und weite Kehren, die besonders für Motorradfahrer attraktiv sind. Die Anfahrt von Moena aus zieht sich gemächlich bergauf, während die Ostrampe hinunter nach Falcade etwas steiler ausfällt. Der Pass ist laut Denzel-Skala mit Schwierigkeitsgrad 2 bewertet und damit auch für weniger erfahrene Biker gut geeignet, sofern Konzentration und angemessene Geschwindigkeit beibehalten werden.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Passo di San Pellegrino ist in der Regel von Spätfrühling bis Herbst befahrbar. In den Wintermonaten ist eine Sperrung wegen Schneefalls häufig, denn der Pass dient auch als Zentrum eines kleinen, aber bekannten Skigebiets. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer ist von Mai bis Anfang Oktober. Im Hochsommer ist das Wetter meist stabil, aber am Nachmittag können plötzliche Berggewitter auftreten – Regenkleidung sollte mitgeführt werden.
Historische Hintergründe
Der San Pellegrino-Pass war während des Ersten Weltkriegs strategisch bedeutsam und bildete eine Operationslinie zwischen den italienischen und österreichisch-ungarischen Truppen. Reste alter Militärstellungen und Gedenkstätten sind entlang der Strecke noch sichtbar und geben Einblicke in die bewegte Vergangenheit.
Geologie und Landschaft
Der Pass schmiegt sich harmonisch in die Dolomitenlandschaft ein, die sich durch eindrucksvolle Kalkfelsformationen auszeichnet. Schroffe Berggipfel, grüne Almwiesen und dichte Fichtenwälder prägen das Panorama. Besonders beeindruckend ist der Blick auf die Pale di San Martino im Süden und die markanten Felszähne der Dolomiten auf der Nordseite. Die geologischen Strukturen bieten nicht nur faszinierende Anblicke, sondern auch einen idealen Ausgangspunkt für Wanderungen.
Infrastruktur
Am Scheitelpunkt des Passes finden Motorradfahrer mehrere Hotels, Gasthöfe, Restaurants und Cafés, die typisch regionale Küche servieren und Möglichkeiten zur Rast bieten. Eine Tankstelle befindet sich im etwa 12 Kilometer entfernten Moena. Parkplätze stehen ausreichend zur Verfügung, und Service für kleinere Reparaturen ist in den größeren Ortschaften in Passnähe zu finden.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passo di San Pellegrino ist kostenlos. Es fallen weder Maut- noch Zufahrtsgebühren an. Lediglich private Parkplätze an Hotels oder Gaststätten könnten gebührenpflichtig sein, die Nutzung der Straße ist jedoch ohne Kosten möglich.
Fazit
Für Motorradfahrer ist der Passo di San Pellegrino ein Highlight der Dolomiten: angenehme Kurven, beeindruckende Aussichten, eine geschichtsträchtige Kulisse und gute Infrastruktur machen die Fahrt zu einem unvergesslichen Erlebnis. Die naturnahe Lage, die entspannte Streckenführung und die gemütlichen Einkehrmöglichkeiten machen den Pass zu einem attraktiven Ziel für eine genussvolle Motorradtour.
Der Passo di San Pellegrino liegt in den italienischen Dolomiten, zwischen den Provinzen Trient und Belluno. Mit einer Höhe von etwa 1.919 Metern verbindet der Pass das Fassatal (Val di Fassa) mit dem Valle del Biois. Er ist eine beliebte Route für Motorradfahrer, die die eindrucksvolle Natur der Dolomiten erleben möchten und legt sich als Teil der SS346 über den Alpenhauptkamm.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die SS346 führt auf gut ausgebauter Asphaltstraße über den Pass. Die Strecke ist kurvenreich, bietet aber überwiegend übersichtliche Bögen und weite Kehren, die besonders für Motorradfahrer attraktiv sind. Die Anfahrt von Moena aus zieht sich gemächlich bergauf, während die Ostrampe hinunter nach Falcade etwas steiler ausfällt. Der Pass ist laut Denzel-Skala mit Schwierigkeitsgrad 2 bewertet und damit auch für weniger erfahrene Biker gut geeignet, sofern Konzentration und angemessene Geschwindigkeit beibehalten werden.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Passo di San Pellegrino ist in der Regel von Spätfrühling bis Herbst befahrbar. In den Wintermonaten ist eine Sperrung wegen Schneefalls häufig, denn der Pass dient auch als Zentrum eines kleinen, aber bekannten Skigebiets. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer ist von Mai bis Anfang Oktober. Im Hochsommer ist das Wetter meist stabil, aber am Nachmittag können plötzliche Berggewitter auftreten – Regenkleidung sollte mitgeführt werden.
Historische Hintergründe
Der San Pellegrino-Pass war während des Ersten Weltkriegs strategisch bedeutsam und bildete eine Operationslinie zwischen den italienischen und österreichisch-ungarischen Truppen. Reste alter Militärstellungen und Gedenkstätten sind entlang der Strecke noch sichtbar und geben Einblicke in die bewegte Vergangenheit.
Geologie und Landschaft
Der Pass schmiegt sich harmonisch in die Dolomitenlandschaft ein, die sich durch eindrucksvolle Kalkfelsformationen auszeichnet. Schroffe Berggipfel, grüne Almwiesen und dichte Fichtenwälder prägen das Panorama. Besonders beeindruckend ist der Blick auf die Pale di San Martino im Süden und die markanten Felszähne der Dolomiten auf der Nordseite. Die geologischen Strukturen bieten nicht nur faszinierende Anblicke, sondern auch einen idealen Ausgangspunkt für Wanderungen.
Infrastruktur
Am Scheitelpunkt des Passes finden Motorradfahrer mehrere Hotels, Gasthöfe, Restaurants und Cafés, die typisch regionale Küche servieren und Möglichkeiten zur Rast bieten. Eine Tankstelle befindet sich im etwa 12 Kilometer entfernten Moena. Parkplätze stehen ausreichend zur Verfügung, und Service für kleinere Reparaturen ist in den größeren Ortschaften in Passnähe zu finden.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passo di San Pellegrino ist kostenlos. Es fallen weder Maut- noch Zufahrtsgebühren an. Lediglich private Parkplätze an Hotels oder Gaststätten könnten gebührenpflichtig sein, die Nutzung der Straße ist jedoch ohne Kosten möglich.
Fazit
Für Motorradfahrer ist der Passo di San Pellegrino ein Highlight der Dolomiten: angenehme Kurven, beeindruckende Aussichten, eine geschichtsträchtige Kulisse und gute Infrastruktur machen die Fahrt zu einem unvergesslichen Erlebnis. Die naturnahe Lage, die entspannte Streckenführung und die gemütlichen Einkehrmöglichkeiten machen den Pass zu einem attraktiven Ziel für eine genussvolle Motorradtour.