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Details
Land: Italien
Region: Südpiemont
Höhe: 2035 m
Koordinaten: 44.957101, 6.880553
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Colle di Sestriere ist ein bedeutender Alpenpass in den italienischen Westalpen, der das Susa-Tal mit dem Chisone-Tal verbindet. Mit einer Höhe von etwa 2.035 Metern zählt Sestriere zu den bekanntesten und am besten ausgebauten Bergpässen Italiens und bildet das Herzstück des gleichnamigen Wintersportortes. Für Motorradfahrer bietet sich hier ein unvergleichliches Panorama sowie eine gute Anbindung an zahlreiche weiterführende Alpenrouten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt zum Colle di Sestriere erfolgt wahlweise über die westliche Route aus Oulx oder die südliche Strecke von Pinerolo. Beide Straßen sind asphaltiert und bieten eine Vielzahl von weiten Kurven und serpetinenreichen Abschnitten, wobei die Steigungen moderat sind und selten zehn Prozent überschreiten. Die Strecke ist insgesamt gut ausgebaut und für Motorräder einfach zu meistern (Denzel-Skala: Stufe 2-3). Dennoch sollte im Hochsommer mit verstärktem Verkehrsaufkommen gerechnet werden, insbesondere durch Radtouristen und Autos.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Motorradtour über den Colle di Sestriere ist zwischen Juni und September. Im Winter ist der Pass aufgrund der bekannten Skigebiete stark frequentiert oder aufgrund von Schneefall zeitweise gesperrt. Die Wetterbedingungen können in den Übergangszeiten schnell wechseln – auch im Sommer sind plötzliche Gewitter und Temperaturschwankungen nicht ausgeschlossen. Vor der Auffahrt empfiehlt sich ein aktueller Wettercheck.
Historische Hintergründe
Der Colle di Sestriere erhielt bereits früh Bedeutung als Verbindungsweg zwischen Frankreich und Italien. In den 1930er Jahren wurde der Wintersportort Sestriere gegründet, wodurch der Pass international bekannt wurde. Regelmäßig führt die prestigeträchtige Tour de France über diese Höhe, was ihren legendären Status unter Zweiradfahrern weiter verstärkt.
Geologie und Landschaft
Die Passregion ist geprägt von uralten Gesteinsformationen und sanften Bergwiesen, die im Sommer ein eindrucksvolles Blumenmeer bieten. Die Ausblicke vom Scheitel sind spektakulär: Bei guter Sicht reichen sie bis zu den Hochalpen und zum benachbarten Mont Chaberton. Nach Osten und Westen laden Nebenstraßen zu weiteren Touren und spannenden Abstechern ins Hochgebirge ein.
Infrastruktur
Am Colle di Sestriere selbst findet sich eine hervorragende touristische Infrastruktur: Zahlreiche Restaurants, Cafés, Tankstellen und Werkstätten stehen bereit. Der Ort Sestriere gilt zudem als Wintersportmekka mit Hotels und vielfältigen Einkehrmöglichkeiten. Ideal für eine Rast oder Übernachtung.
Kosten / Gebühren
Für die Fahrt über den Colle di Sestriere werden keine Maut- oder Durchfahrtsgebühren erhoben. Lediglich die Inanspruchnahme von Parkplätzen, gastronomischen Einrichtungen oder Übernachtungsmöglichkeiten ist kostenpflichtig. Der Pass ist somit auch spontan und ohne weitere Formalitäten befahrbar.
Fazit
Der Colle di Sestriere bietet Motorradfahrern eine leicht zu meisternde, landschaftlich reizvolle Passfahrt mit hervorragender Infrastruktur und spannenden Aussichtspunkten. Highlights sind die spektakulären Alpenpanoramen, die Geschichte des Wintersportorts und die erstklassigen Möglichkeiten zur Einkehr und Rast.
Der Colle di Sestriere ist ein bedeutender Alpenpass in den italienischen Westalpen, der das Susa-Tal mit dem Chisone-Tal verbindet. Mit einer Höhe von etwa 2.035 Metern zählt Sestriere zu den bekanntesten und am besten ausgebauten Bergpässen Italiens und bildet das Herzstück des gleichnamigen Wintersportortes. Für Motorradfahrer bietet sich hier ein unvergleichliches Panorama sowie eine gute Anbindung an zahlreiche weiterführende Alpenrouten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt zum Colle di Sestriere erfolgt wahlweise über die westliche Route aus Oulx oder die südliche Strecke von Pinerolo. Beide Straßen sind asphaltiert und bieten eine Vielzahl von weiten Kurven und serpetinenreichen Abschnitten, wobei die Steigungen moderat sind und selten zehn Prozent überschreiten. Die Strecke ist insgesamt gut ausgebaut und für Motorräder einfach zu meistern (Denzel-Skala: Stufe 2-3). Dennoch sollte im Hochsommer mit verstärktem Verkehrsaufkommen gerechnet werden, insbesondere durch Radtouristen und Autos.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Motorradtour über den Colle di Sestriere ist zwischen Juni und September. Im Winter ist der Pass aufgrund der bekannten Skigebiete stark frequentiert oder aufgrund von Schneefall zeitweise gesperrt. Die Wetterbedingungen können in den Übergangszeiten schnell wechseln – auch im Sommer sind plötzliche Gewitter und Temperaturschwankungen nicht ausgeschlossen. Vor der Auffahrt empfiehlt sich ein aktueller Wettercheck.
Historische Hintergründe
Der Colle di Sestriere erhielt bereits früh Bedeutung als Verbindungsweg zwischen Frankreich und Italien. In den 1930er Jahren wurde der Wintersportort Sestriere gegründet, wodurch der Pass international bekannt wurde. Regelmäßig führt die prestigeträchtige Tour de France über diese Höhe, was ihren legendären Status unter Zweiradfahrern weiter verstärkt.
Geologie und Landschaft
Die Passregion ist geprägt von uralten Gesteinsformationen und sanften Bergwiesen, die im Sommer ein eindrucksvolles Blumenmeer bieten. Die Ausblicke vom Scheitel sind spektakulär: Bei guter Sicht reichen sie bis zu den Hochalpen und zum benachbarten Mont Chaberton. Nach Osten und Westen laden Nebenstraßen zu weiteren Touren und spannenden Abstechern ins Hochgebirge ein.
Infrastruktur
Am Colle di Sestriere selbst findet sich eine hervorragende touristische Infrastruktur: Zahlreiche Restaurants, Cafés, Tankstellen und Werkstätten stehen bereit. Der Ort Sestriere gilt zudem als Wintersportmekka mit Hotels und vielfältigen Einkehrmöglichkeiten. Ideal für eine Rast oder Übernachtung.
Kosten / Gebühren
Für die Fahrt über den Colle di Sestriere werden keine Maut- oder Durchfahrtsgebühren erhoben. Lediglich die Inanspruchnahme von Parkplätzen, gastronomischen Einrichtungen oder Übernachtungsmöglichkeiten ist kostenpflichtig. Der Pass ist somit auch spontan und ohne weitere Formalitäten befahrbar.
Fazit
Der Colle di Sestriere bietet Motorradfahrern eine leicht zu meisternde, landschaftlich reizvolle Passfahrt mit hervorragender Infrastruktur und spannenden Aussichtspunkten. Highlights sind die spektakulären Alpenpanoramen, die Geschichte des Wintersportorts und die erstklassigen Möglichkeiten zur Einkehr und Rast.
Keine Touren zum Bergpass vorhanden.
Kein Clip zum Bergpass vorhanden.