
- Bergpässe
- Höhenstraßen
- Mautstraßen
- Favoriten
Details
Land: Italien
Region: Trentino
Höhe: 1988 m
Koordinaten: 46.244643, 11.766572
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Passo Tognola liegt in der italienischen Region Trentino, südöstlich von San Martino di Castrozza. Mit einer Höhe von etwa 1988 Metern bietet der Pass beeindruckende Alpenpanoramen und ist vor allem bei abenteuerlustigen Motorradfahrern beliebt. Die Strecke führt durch das malerische Gebirgsmassiv der Dolomiten, wo sich weitläufige Wälder mit steilen Felsformationen abwechseln. Der Passo Tognola ist vor allem als Verbindung zwischen verschiedenen Wander- und Skigebieten bekannt, wodurch er sowohl im Sommer als auch im Winter ein interessantes Ziel darstellt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Zufahrt erfolgt über eine teils asphaltierte, teils geschotterte Straße, deren Zustand jahreszeitlich bedingt stark variiert. Schmale Passagen, steilere Abschnitte und vereinzelte grobe Schotterstücke erfordern ein sicheres Händchen am Lenker. Für geübte Endurofahrer ist die Strecke mit einer Denzel Wertung von ca. 2-3 als mittelschwer einzustufen. Die Landschaft wechselt zwischen schattigen Wäldern im unteren Bereich und offenen Almwiesen nahe des höchsten Punktes, was die Fahrt abwechslungsreich gestaltet. Aufgrund einiger unübersichtlicher Kurven und stellenweise loser Fahrbahn ist Vorsicht geboten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Aufgrund der Höhenlage ist der Passo Tognola in der Regel von etwa Juni bis Oktober befahrbar. Im Winter sind die Straßen gesperrt, und das Gebiet wird vor allem von Skitouristen genutzt. Im Frühjahr können Restschnee und Nässe die Befahrung erschweren, während der Sommer mit meist trockener und griffiger Fahrbahn für optimalen Fahrspaß sorgt. Im Herbst locken spektakuläre Färbungen der Wälder, wobei jedoch ein erhöhtes Risiko für plötzliche Wetterumschwünge und einsetzenden Schneefall besteht.
Historische Hintergründe
Der Passo Tognola selbst besitzt keine große militärische oder verkehrsstrategische Bedeutung wie andere große Alpenpässe, spielte jedoch im Rahmen der Erschließung des Dolomitenraums für Tourismus und Landwirtschaft eine wichtige Rolle. Die Gegend war früher vor allem durch Almwirtschaft geprägt, erst später wurde der Pass als Verbindung für Wanderer, Radfahrer und abenteuerlustige Motorradfahrer entdeckt.
Geologie und Landschaft
Die umliegende Landschaft beeindruckt durch typische Dolomitenformationen mit markanten, hellen Kalksteinfelsen, sanften Almwiesen und dichten Nadelwäldern. Besonders auffällig sind die hohen Felstürme und steilen Grate, die die Passstraße säumen und immer wieder überraschende Ausblicke auf das Pale di San Martino-Massiv und das Tal eröffnen. Die geologische Vielfalt und die klimatischen Bedingungen schaffen Lebensraum für eine artenreiche Flora und Fauna.
Infrastruktur
In unmittelbarer Nähe des Passes finden sich zahlreiche Rastmöglichkeiten, darunter Berghütten und Almen, die regionale Spezialitäten und Erfrischungen anbieten. Die „Malga Tognola“, als beliebte Einkehr, bietet sich besonders für einen Zwischenstopp an. Tankstellen und größere Servicestellen befinden sich im nahen Ort San Martino di Castrozza. Die Infrastruktur ist insgesamt gut auf Outdoor-Touristen ausgerichtet, jedoch sind in der Nebensaison einige Betriebe geschlossen.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Passo Tognola mit dem Motorrad fallen keine Maut- oder Durchfahrtsgebühren an. Lediglich für die Nutzung der Aufstiegsanlagen im Winter (z.B. für Skifahrer) werden Gebühren fällig. Einkehr- und Versorgungskosten sind ortsüblich und variieren je nach Angebot.
Fazit
Der Passo Tognola besticht durch seine abwechslungsreiche Streckenführung, die spektakulären Dolomiten-Ausblicke und das authentische Bergerlebnis abseits der großen Transitrouten. Für geübte Motorradfahrer ist die Mischung aus Schotter, Almwiesen und Kurvenreichtum ein echtes Highlight. Besonders empfehlenswert ist der Pass im Spätsommer, wenn Wetter und Landschaft optimale Bedingungen für eine Motorradtour bieten.
Der Passo Tognola liegt in der italienischen Region Trentino, südöstlich von San Martino di Castrozza. Mit einer Höhe von etwa 1988 Metern bietet der Pass beeindruckende Alpenpanoramen und ist vor allem bei abenteuerlustigen Motorradfahrern beliebt. Die Strecke führt durch das malerische Gebirgsmassiv der Dolomiten, wo sich weitläufige Wälder mit steilen Felsformationen abwechseln. Der Passo Tognola ist vor allem als Verbindung zwischen verschiedenen Wander- und Skigebieten bekannt, wodurch er sowohl im Sommer als auch im Winter ein interessantes Ziel darstellt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Zufahrt erfolgt über eine teils asphaltierte, teils geschotterte Straße, deren Zustand jahreszeitlich bedingt stark variiert. Schmale Passagen, steilere Abschnitte und vereinzelte grobe Schotterstücke erfordern ein sicheres Händchen am Lenker. Für geübte Endurofahrer ist die Strecke mit einer Denzel Wertung von ca. 2-3 als mittelschwer einzustufen. Die Landschaft wechselt zwischen schattigen Wäldern im unteren Bereich und offenen Almwiesen nahe des höchsten Punktes, was die Fahrt abwechslungsreich gestaltet. Aufgrund einiger unübersichtlicher Kurven und stellenweise loser Fahrbahn ist Vorsicht geboten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Aufgrund der Höhenlage ist der Passo Tognola in der Regel von etwa Juni bis Oktober befahrbar. Im Winter sind die Straßen gesperrt, und das Gebiet wird vor allem von Skitouristen genutzt. Im Frühjahr können Restschnee und Nässe die Befahrung erschweren, während der Sommer mit meist trockener und griffiger Fahrbahn für optimalen Fahrspaß sorgt. Im Herbst locken spektakuläre Färbungen der Wälder, wobei jedoch ein erhöhtes Risiko für plötzliche Wetterumschwünge und einsetzenden Schneefall besteht.
Historische Hintergründe
Der Passo Tognola selbst besitzt keine große militärische oder verkehrsstrategische Bedeutung wie andere große Alpenpässe, spielte jedoch im Rahmen der Erschließung des Dolomitenraums für Tourismus und Landwirtschaft eine wichtige Rolle. Die Gegend war früher vor allem durch Almwirtschaft geprägt, erst später wurde der Pass als Verbindung für Wanderer, Radfahrer und abenteuerlustige Motorradfahrer entdeckt.
Geologie und Landschaft
Die umliegende Landschaft beeindruckt durch typische Dolomitenformationen mit markanten, hellen Kalksteinfelsen, sanften Almwiesen und dichten Nadelwäldern. Besonders auffällig sind die hohen Felstürme und steilen Grate, die die Passstraße säumen und immer wieder überraschende Ausblicke auf das Pale di San Martino-Massiv und das Tal eröffnen. Die geologische Vielfalt und die klimatischen Bedingungen schaffen Lebensraum für eine artenreiche Flora und Fauna.
Infrastruktur
In unmittelbarer Nähe des Passes finden sich zahlreiche Rastmöglichkeiten, darunter Berghütten und Almen, die regionale Spezialitäten und Erfrischungen anbieten. Die „Malga Tognola“, als beliebte Einkehr, bietet sich besonders für einen Zwischenstopp an. Tankstellen und größere Servicestellen befinden sich im nahen Ort San Martino di Castrozza. Die Infrastruktur ist insgesamt gut auf Outdoor-Touristen ausgerichtet, jedoch sind in der Nebensaison einige Betriebe geschlossen.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Passo Tognola mit dem Motorrad fallen keine Maut- oder Durchfahrtsgebühren an. Lediglich für die Nutzung der Aufstiegsanlagen im Winter (z.B. für Skifahrer) werden Gebühren fällig. Einkehr- und Versorgungskosten sind ortsüblich und variieren je nach Angebot.
Fazit
Der Passo Tognola besticht durch seine abwechslungsreiche Streckenführung, die spektakulären Dolomiten-Ausblicke und das authentische Bergerlebnis abseits der großen Transitrouten. Für geübte Motorradfahrer ist die Mischung aus Schotter, Almwiesen und Kurvenreichtum ein echtes Highlight. Besonders empfehlenswert ist der Pass im Spätsommer, wenn Wetter und Landschaft optimale Bedingungen für eine Motorradtour bieten.