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Details
Land: Frankreich
Region: Seealpen
Höhe: 2040 m
Koordinaten: 44.094028, 7.533863
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Die Baisse d'Ourne ist ein abgelegener Bergpass in den französischen Seealpen, nahe der Grenze zwischen dem Mercantour-Nationalpark und Italien. Mit einer Höhe von etwa 2040 Metern stellt er ein spektakuläres Ziel für Motorradfahrer dar, die das ursprüngliche Gebirge abseits der klassischen Alpenpässe erkunden möchten. Die Region besticht durch ihre Wildheit und Ursprünglichkeit und gehört zu den weniger frequentierten Abschnitten der französischen Alpen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Anfahrt zur Baisse d'Ourne erfolgt überwiegend über unbefestigte, teils steinige Pisten, die für geländegängige Motorräder gut geeignet sind. Die Strecke verlangt solides fahrerisches Können und Erfahrung mit losem Untergrund. Nach der Denzel-Skala lässt sich der Pass mit dem Schwierigkeitsgrad bis Stufe 3+ bewerten, wobei die technischen Anforderungen auf Grund von Geröll, steilen Abschnitten und gelegentlichen Auswaschungen deutlich über typischen Teerstraßen liegen. Schmale Passagen und exponierte Lagen machen die Fahrt zusätzlich herausfordernd.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Motorradbefahrung der Baisse d’Ourne liegt zwischen Mitte Juni und Ende September. In den übrigen Monaten ist mit Schneeresten, Eis oder kompletten Wintersperren zu rechnen. Selbst im Hochsommer können plötzliche Wetterumschwünge zu Nebel, Niederschlägen oder sogar Schneefall führen. Unbedingt sollte auf aktuelle Wetter- und Wegebedingungen geachtet werden.
Historische Hintergründe
Die Baisse d’Ourne besitzt eine bewegte Geschichte als Teil alter Handels- und Militärwege zwischen Frankreich und Italien. Ihre Höhenlagen waren einst strategische Punkte und dienten als Übergang für Hirten sowie als Kommunikationslinien im Zweiten Weltkrieg. Die Wege dort sind zum Teil Relikte früherer Versorgungslinien und Militärpfade.
Geologie und Landschaft
Der Pass führt durch die eindrucksvollen südlichen Alpen mit rauen Felsformationen, Geröllfeldern und alpinen Rasen. Die Vegetation wird zusehends spärlicher mit zunehmender Höhe, was spektakuläre Ausblicke auf die umliegenden Gipfel und tiefen Täler ermöglicht. Zahlreiche geologische Besonderheiten, wie Kalk- und Dolomitgestein, prägen das Landschaftsbild und sorgen für eine faszinierende Kulisse.
Infrastruktur
Entlang der Strecke gibt es keinerlei bewirtschaftete Rastmöglichkeiten oder Tankstellen. Die letzten Versorgungs- und Einkehrmöglichkeiten befinden sich in den nahegelegenen Ortschaften auf beiden Seiten des Passes, zum Beispiel St-Martin-Vésubie oder Sambuco (Italien). Eine sorgfältige Tourenplanung bezüglich Benzin, Verpflegung und Notfallausrüstung ist unbedingt ratsam, da das Gebiet sehr abgelegen ist.
Kosten / Gebühren
Aktuell fallen für die Befahrung der Baisse d’Ourne keine Maut- oder Nutzungsgebühren an. Die Pisten sind frei zugänglich, jedoch sollte vor Ort auf temporäre Sperrungen oder Einschränkungen durch Forstarbeiten geachtet werden, insbesondere in Schutzgebieten.
Fazit
Die Baisse d’Ourne bietet ambitionierten Motorradfahrern ein echtes Abenteuer inmitten ursprünglicher Natur, anspruchsvoller Offroad-Pisten, unvergleichlicher Ausblicke und spannender Alpen-Geschichte. Ein echter Geheimtipp für alle, die abseits der bekannten Routen unterwegs sein möchten.
Die Baisse d'Ourne ist ein abgelegener Bergpass in den französischen Seealpen, nahe der Grenze zwischen dem Mercantour-Nationalpark und Italien. Mit einer Höhe von etwa 2040 Metern stellt er ein spektakuläres Ziel für Motorradfahrer dar, die das ursprüngliche Gebirge abseits der klassischen Alpenpässe erkunden möchten. Die Region besticht durch ihre Wildheit und Ursprünglichkeit und gehört zu den weniger frequentierten Abschnitten der französischen Alpen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Anfahrt zur Baisse d'Ourne erfolgt überwiegend über unbefestigte, teils steinige Pisten, die für geländegängige Motorräder gut geeignet sind. Die Strecke verlangt solides fahrerisches Können und Erfahrung mit losem Untergrund. Nach der Denzel-Skala lässt sich der Pass mit dem Schwierigkeitsgrad bis Stufe 3+ bewerten, wobei die technischen Anforderungen auf Grund von Geröll, steilen Abschnitten und gelegentlichen Auswaschungen deutlich über typischen Teerstraßen liegen. Schmale Passagen und exponierte Lagen machen die Fahrt zusätzlich herausfordernd.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Motorradbefahrung der Baisse d’Ourne liegt zwischen Mitte Juni und Ende September. In den übrigen Monaten ist mit Schneeresten, Eis oder kompletten Wintersperren zu rechnen. Selbst im Hochsommer können plötzliche Wetterumschwünge zu Nebel, Niederschlägen oder sogar Schneefall führen. Unbedingt sollte auf aktuelle Wetter- und Wegebedingungen geachtet werden.
Historische Hintergründe
Die Baisse d’Ourne besitzt eine bewegte Geschichte als Teil alter Handels- und Militärwege zwischen Frankreich und Italien. Ihre Höhenlagen waren einst strategische Punkte und dienten als Übergang für Hirten sowie als Kommunikationslinien im Zweiten Weltkrieg. Die Wege dort sind zum Teil Relikte früherer Versorgungslinien und Militärpfade.
Geologie und Landschaft
Der Pass führt durch die eindrucksvollen südlichen Alpen mit rauen Felsformationen, Geröllfeldern und alpinen Rasen. Die Vegetation wird zusehends spärlicher mit zunehmender Höhe, was spektakuläre Ausblicke auf die umliegenden Gipfel und tiefen Täler ermöglicht. Zahlreiche geologische Besonderheiten, wie Kalk- und Dolomitgestein, prägen das Landschaftsbild und sorgen für eine faszinierende Kulisse.
Infrastruktur
Entlang der Strecke gibt es keinerlei bewirtschaftete Rastmöglichkeiten oder Tankstellen. Die letzten Versorgungs- und Einkehrmöglichkeiten befinden sich in den nahegelegenen Ortschaften auf beiden Seiten des Passes, zum Beispiel St-Martin-Vésubie oder Sambuco (Italien). Eine sorgfältige Tourenplanung bezüglich Benzin, Verpflegung und Notfallausrüstung ist unbedingt ratsam, da das Gebiet sehr abgelegen ist.
Kosten / Gebühren
Aktuell fallen für die Befahrung der Baisse d’Ourne keine Maut- oder Nutzungsgebühren an. Die Pisten sind frei zugänglich, jedoch sollte vor Ort auf temporäre Sperrungen oder Einschränkungen durch Forstarbeiten geachtet werden, insbesondere in Schutzgebieten.
Fazit
Die Baisse d’Ourne bietet ambitionierten Motorradfahrern ein echtes Abenteuer inmitten ursprünglicher Natur, anspruchsvoller Offroad-Pisten, unvergleichlicher Ausblicke und spannender Alpen-Geschichte. Ein echter Geheimtipp für alle, die abseits der bekannten Routen unterwegs sein möchten.