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Details
Land: Frankreich
Region: Hochprovence
Höhe: 634 m
Koordinaten: 44.195405, 5.341094
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col des Aires befindet sich im südöstlichen Frankreich, in der malerischen Region Provence-Alpes-Côte d’Azur. Mit einer Höhe von ungefähr 634 Metern verbindet der Pass die Dörfer Montbrun-les-Bains und Sederon und gilt unter Motorradfahrern als echter Geheimtipp abseits der vielbefahrenen Alpenpässe. Seine Lage in der Nähe des Mont Ventoux macht ihn besonders reizvoll für Touren durch das Vaucluse- und Drôme-Gebiet.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Col des Aires ist asphaltiert und weist eine moderate Steigung mit einigen Kurven auf. Die Straße ist schmal, aber gut befahrbar, mit nur wenigen besonders anspruchsvollen Passagen. Für Motorradfahrer mit Erfahrung ist die Befahrung unproblematisch, dennoch sollte auf landwirtschaftlichen Verkehr und gelegentliche Fahrbahnschäden geachtet werden. In der Denzel-Skala wird der Pass mit Schwierigkeitsgrad I bis II bewertet – somit auch für weniger geübte Fahrer geeignet.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Col des Aires ist in der Regel ganzjährig befahrbar, eine Wintersperre gibt es nicht. Dennoch kann es in den Wintermonaten zu kurzfristigen Sperrungen wegen Schnee oder Eis kommen, da die Route in höheren Lagen von Frost betroffen sein kann. Die beste Reisezeit ist von Mai bis Oktober, wenn die Temperaturen angenehm und die Straßenbedingungen optimal sind. Im Frühling und Herbst begeistert der Pass mit farbenprächtigen Landschaften und wenig Verkehr.
Historische Hintergründe
Historisch diente der Col des Aires schon früh als Verbindung zwischen den Ortschaften. Bereits im Mittelalter war er Teil regionaler Handelsrouten und noch heute zeugen kleine Wegkreuze und Ruinen in der Umgebung von der langen Geschichte als Verkehrsweg. Trotz seiner Bedeutung hat der Pass nie an überregionaler Berühmtheit erlangt und blieb eher ein lokaler Geheimtipp.
Geologie und Landschaft
Der Pass verläuft durch eine typisch provenzalische Mittelgebirgslandschaft, geprägt von Kalksteinformationen und mediterraner Vegetation wie Lavendel, Wacholder und Steineichen. Die Strecke führt durch offene Flusstäler und bietet immer wieder weite Ausblicke auf das Plateau d'Albion und die Vorberge des Mont Ventoux. Besonders Motorradfahrer schätzen die harmonische Mischung aus Natur und Panoramablicken, oft begleitet vom Duft der umliegenden Felder.
Infrastruktur
Am Col des Aires gibt es weder Tankstellen noch große Rastmöglichkeiten direkt am Pass. Die nächstliegenden Orte Montbrun-les-Bains und Sederon bieten jedoch kleinere Restaurants, Cafés und Einkaufsmöglichkeiten. Beide Orte verfügen über Tankstellen und werden gerade in der Motorradsaison gerne als Ausgangs- oder Zielpunkt genutzt. Eine Rast im Grünen mit Picknick-Atmosphäre empfiehlt sich am Pass selbst, da es hier fernab des Trubels besonders ruhig ist.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Col des Aires fallen keine Mautgebühren oder speziellen Kosten an. Die Nutzung ist frei und es müssen keine besonderen Genehmigungen eingeholt werden. Lediglich für Verpflegung oder mögliche Übernachtungen in der Umgebung sollten kleinere Ausgaben eingeplant werden.
Fazit
Der Col des Aires überzeugt Motorradfahrer mit seiner idyllischen Lage, moderaten Schwierigkeit, ruhigen Streckenführung und eindrucksvollen Ausblicken. Die Mischung aus regionalem Charme, landschaftlicher Schönheit und angenehmen Fahrbedingungen machen ihn zu einem besonderen Highlight abseits der großen Touristenströme.
Der Col des Aires befindet sich im südöstlichen Frankreich, in der malerischen Region Provence-Alpes-Côte d’Azur. Mit einer Höhe von ungefähr 634 Metern verbindet der Pass die Dörfer Montbrun-les-Bains und Sederon und gilt unter Motorradfahrern als echter Geheimtipp abseits der vielbefahrenen Alpenpässe. Seine Lage in der Nähe des Mont Ventoux macht ihn besonders reizvoll für Touren durch das Vaucluse- und Drôme-Gebiet.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Col des Aires ist asphaltiert und weist eine moderate Steigung mit einigen Kurven auf. Die Straße ist schmal, aber gut befahrbar, mit nur wenigen besonders anspruchsvollen Passagen. Für Motorradfahrer mit Erfahrung ist die Befahrung unproblematisch, dennoch sollte auf landwirtschaftlichen Verkehr und gelegentliche Fahrbahnschäden geachtet werden. In der Denzel-Skala wird der Pass mit Schwierigkeitsgrad I bis II bewertet – somit auch für weniger geübte Fahrer geeignet.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Col des Aires ist in der Regel ganzjährig befahrbar, eine Wintersperre gibt es nicht. Dennoch kann es in den Wintermonaten zu kurzfristigen Sperrungen wegen Schnee oder Eis kommen, da die Route in höheren Lagen von Frost betroffen sein kann. Die beste Reisezeit ist von Mai bis Oktober, wenn die Temperaturen angenehm und die Straßenbedingungen optimal sind. Im Frühling und Herbst begeistert der Pass mit farbenprächtigen Landschaften und wenig Verkehr.
Historische Hintergründe
Historisch diente der Col des Aires schon früh als Verbindung zwischen den Ortschaften. Bereits im Mittelalter war er Teil regionaler Handelsrouten und noch heute zeugen kleine Wegkreuze und Ruinen in der Umgebung von der langen Geschichte als Verkehrsweg. Trotz seiner Bedeutung hat der Pass nie an überregionaler Berühmtheit erlangt und blieb eher ein lokaler Geheimtipp.
Geologie und Landschaft
Der Pass verläuft durch eine typisch provenzalische Mittelgebirgslandschaft, geprägt von Kalksteinformationen und mediterraner Vegetation wie Lavendel, Wacholder und Steineichen. Die Strecke führt durch offene Flusstäler und bietet immer wieder weite Ausblicke auf das Plateau d'Albion und die Vorberge des Mont Ventoux. Besonders Motorradfahrer schätzen die harmonische Mischung aus Natur und Panoramablicken, oft begleitet vom Duft der umliegenden Felder.
Infrastruktur
Am Col des Aires gibt es weder Tankstellen noch große Rastmöglichkeiten direkt am Pass. Die nächstliegenden Orte Montbrun-les-Bains und Sederon bieten jedoch kleinere Restaurants, Cafés und Einkaufsmöglichkeiten. Beide Orte verfügen über Tankstellen und werden gerade in der Motorradsaison gerne als Ausgangs- oder Zielpunkt genutzt. Eine Rast im Grünen mit Picknick-Atmosphäre empfiehlt sich am Pass selbst, da es hier fernab des Trubels besonders ruhig ist.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Col des Aires fallen keine Mautgebühren oder speziellen Kosten an. Die Nutzung ist frei und es müssen keine besonderen Genehmigungen eingeholt werden. Lediglich für Verpflegung oder mögliche Übernachtungen in der Umgebung sollten kleinere Ausgaben eingeplant werden.
Fazit
Der Col des Aires überzeugt Motorradfahrer mit seiner idyllischen Lage, moderaten Schwierigkeit, ruhigen Streckenführung und eindrucksvollen Ausblicken. Die Mischung aus regionalem Charme, landschaftlicher Schönheit und angenehmen Fahrbedingungen machen ihn zu einem besonderen Highlight abseits der großen Touristenströme.