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Details
Land: Frankreich
Region: Hochprovence
Höhe: 1459 m
Koordinaten: 44.327477, 6.327524
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col du Fanget ist ein eher unbekannter, aber landschaftlich reizvoller Bergpass in den französischen Alpen, etwa auf halber Strecke zwischen Gap und Barcelonnette. Mit einer Höhe von etwa 1.459 Metern verbindet der Pass die kleinen Ortschaften Seyne und Verdaches in der Region Provence-Alpes-Côte d’Azur. Er liegt abseits der großen Touristenströme und eignet sich besonders für Motorradfahrer, die ursprüngliche Natur und menschenleere Strecken abseits der bekannten Routen suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Col du Fanget ist schmal, asphaltiert, aber teilweise in eher rauem Zustand, was eine vorsichtige Fahrweise empfiehlt. Die Auffahrt von Seyne aus ist landschaftlich sehr schön und weist einige enge Kurven und Kehren auf. Die Streckenführung ist insgesamt kurvenreich, aber nicht extrem steil, sodass der Pass in der Denzel-Skala mit ungefähr S1-S2 bewertet werden könnte: einfach bis mittelschwierig für geübte Motorradfahrer. Der Verkehr ist hier sehr gering, was für ein entspanntes Fahrerlebnis sorgt.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass ist in der Regel von Mai bis Oktober befahrbar; im Winter kann es zu Sperrungen durch Schnee und Eis kommen. Im Frühjahr und Herbst sollte man auf feuchte oder nasse Fahrbahnen achten, da sich die Witterung schnell ändern kann. Die beste Reisezeit ist zwischen Juni und September, wenn die Straßen trocken und die Temperaturen angenehm sind.
Historische Hintergründe
Historisch spielte der Col du Fanget eine wichtige Rolle für die Alpenregion als Verbindung zwischen den Hochtälern. Bereits im Mittelalter nutzten Händler und Bauern diese Route, um Waren und Vieh zu transportieren. Heute erinnert nur noch wenig an die frühere Bedeutung, dennoch hat der Pass seinen authentischen, ursprünglichen Charakter bewahrt.
Geologie und Landschaft
Geologisch beeindruckt die Region durch ihre typische Alpenlandschaft: Kalkhaltige Böden, sanfte Wiesen, Wälder und vereinzelte Felsen prägen das Bild. Die Aussicht auf das umliegende Bergpanorama und die weitläufigen Almen machen die Fahrt besonders reizvoll. Besonders im Frühsommer leuchten die Wiesen in sattem Grün und sind mit bunten Blumen übersät.
Infrastruktur
Entlang der Passstrecke gibt es kaum Infrastruktur. Rastmöglichkeiten bestehen lediglich in Form von kleinen Parkplätzen am Straßenrand oder auf den umliegenden Almen. Tankstellen und Restaurants finden sich im rund 10 Kilometer entfernten Seyne. Wer einkehren möchte, sollte sich dort oder in anderen umliegenden Dörfern versorgen. Insgesamt ist Vorbereitung essenziell, da der Pass sehr abgeschieden liegt.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Col du Fanget fallen keine Gebühren oder Mautkosten an. Die Straße ist öffentlich und frei zugänglich.
Fazit
Der Col du Fanget ist ein Geheimtipp für Motorradfahrer, die Ruhe, Natur und spektakuläre Aussichten schätzen. Highlights sind die kurvenreiche Strecke, die ursprüngliche Alpenlandschaft und das authentische Fahrerlebnis fernab des Massentourismus.
Der Col du Fanget ist ein eher unbekannter, aber landschaftlich reizvoller Bergpass in den französischen Alpen, etwa auf halber Strecke zwischen Gap und Barcelonnette. Mit einer Höhe von etwa 1.459 Metern verbindet der Pass die kleinen Ortschaften Seyne und Verdaches in der Region Provence-Alpes-Côte d’Azur. Er liegt abseits der großen Touristenströme und eignet sich besonders für Motorradfahrer, die ursprüngliche Natur und menschenleere Strecken abseits der bekannten Routen suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Col du Fanget ist schmal, asphaltiert, aber teilweise in eher rauem Zustand, was eine vorsichtige Fahrweise empfiehlt. Die Auffahrt von Seyne aus ist landschaftlich sehr schön und weist einige enge Kurven und Kehren auf. Die Streckenführung ist insgesamt kurvenreich, aber nicht extrem steil, sodass der Pass in der Denzel-Skala mit ungefähr S1-S2 bewertet werden könnte: einfach bis mittelschwierig für geübte Motorradfahrer. Der Verkehr ist hier sehr gering, was für ein entspanntes Fahrerlebnis sorgt.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass ist in der Regel von Mai bis Oktober befahrbar; im Winter kann es zu Sperrungen durch Schnee und Eis kommen. Im Frühjahr und Herbst sollte man auf feuchte oder nasse Fahrbahnen achten, da sich die Witterung schnell ändern kann. Die beste Reisezeit ist zwischen Juni und September, wenn die Straßen trocken und die Temperaturen angenehm sind.
Historische Hintergründe
Historisch spielte der Col du Fanget eine wichtige Rolle für die Alpenregion als Verbindung zwischen den Hochtälern. Bereits im Mittelalter nutzten Händler und Bauern diese Route, um Waren und Vieh zu transportieren. Heute erinnert nur noch wenig an die frühere Bedeutung, dennoch hat der Pass seinen authentischen, ursprünglichen Charakter bewahrt.
Geologie und Landschaft
Geologisch beeindruckt die Region durch ihre typische Alpenlandschaft: Kalkhaltige Böden, sanfte Wiesen, Wälder und vereinzelte Felsen prägen das Bild. Die Aussicht auf das umliegende Bergpanorama und die weitläufigen Almen machen die Fahrt besonders reizvoll. Besonders im Frühsommer leuchten die Wiesen in sattem Grün und sind mit bunten Blumen übersät.
Infrastruktur
Entlang der Passstrecke gibt es kaum Infrastruktur. Rastmöglichkeiten bestehen lediglich in Form von kleinen Parkplätzen am Straßenrand oder auf den umliegenden Almen. Tankstellen und Restaurants finden sich im rund 10 Kilometer entfernten Seyne. Wer einkehren möchte, sollte sich dort oder in anderen umliegenden Dörfern versorgen. Insgesamt ist Vorbereitung essenziell, da der Pass sehr abgeschieden liegt.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Col du Fanget fallen keine Gebühren oder Mautkosten an. Die Straße ist öffentlich und frei zugänglich.
Fazit
Der Col du Fanget ist ein Geheimtipp für Motorradfahrer, die Ruhe, Natur und spektakuläre Aussichten schätzen. Highlights sind die kurvenreiche Strecke, die ursprüngliche Alpenlandschaft und das authentische Fahrerlebnis fernab des Massentourismus.