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Details
Land: Frankreich
Region: Seealpen
Höhe: 1739 m
Koordinaten: 44.273218, 6.890767
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col d’Anelle liegt in den südlichen französischen Alpen im Département Alpes-Maritimes auf einer Höhe von etwa 1.739 Metern. Er dient als Verbindung zwischen den Tälern Tinée und Roya und wird vor allem von Abenteuerlustigen, Wanderern sowie Motorradfahrern auf der Suche nach wenig befahrenen, beeindruckenden Routen genutzt. Der Pass liegt abseits der großen Verkehrswege und führt durch eine weitgehend unberührte Berglandschaft.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Col d’Anelle ist schmal, weist zahlreiche Serpentinen und einige anspruchsvolle, unbefestigte Abschnitte auf. Besonders Fahrern von Adventure-Bikes bietet die Route eine sportliche Herausforderung. Der Pass wird im Denzel Alpenstraßenführer mit dem Schwierigkeitsgrad 3 bewertet, was ihn für erfahrene Motorradfahrer mit Offroad-Ambitionen empfehlenswert macht. Die Fahrbahn ist größtenteils nicht asphaltiert, mit Schotter-, Fels- und gelegentlichen Erdrutschgefahren.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für die Befahrung liegt zwischen Juni und Oktober. Außerhalb dieser Monate ist der Pass häufig aufgrund von Schnee nicht passierbar, da es hier eine Wintersperre gibt. Auch im Sommer können Wetterwechsel mit Nebel, Gewitter oder Regen schnell zu schwierigen Fahrbedingungen führen. Eine Befahrung bei trockener Witterung ist zu bevorzugen.
Historische Hintergründe
Der Col d’Anelle hat eine lange Tradition als Verbindungsweg zwischen den Tälern, diente jedoch nie als bedeutende Handelsroute. Die Region war in verschiedenen Zeiten strategisch interessant, insbesondere während regionaler Grenzkonflikte. Zudem wurden in den umliegenden Bergen im 19. und frühen 20. Jahrhundert vereinzelte befestigte Stellungen errichtet.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Col d’Anelle zeichnet sich durch felsige Kalkformationen, alpine Wiesen und lichte Wälder aus. Besonders reizvoll sind die Ausblicke auf das Tinée- und Royatal mit ihren tief eingeschnittenen Schluchten und den typischen mediterranen Alpenpanoramen. Immer wieder bieten sich spektakuläre Fotomotive und grandiose Blicke auf die umliegenden Gipfel.
Infrastruktur
Die Infrastruktur am Pass ist sehr einfach gehalten. Direkt auf oder am Pass gibt es keine bewirtschafteten Rastmöglichkeiten oder Tankstellen. Für eine Einkehr empfiehlt sich ein Stopp in den nächstgelegenen Ortschaften wie Saint-Étienne-de-Tinée oder Saint-Sauveur-sur-Tinée. Dort finden sich kleine Cafés, Restaurants und Tankstellen, sodass Verpflegung und Kraftstoff rechtzeitig vor der Passbefahrung organisiert werden sollten.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col d’Anelle ist kostenlos. Es fallen keine Mautgebühren oder Durchfahrtskosten an. Einziger Kostenfaktor ist der eigene Aufwand für Anreise, Verpflegung und ggf. Benzin.
Fazit
Der Col d’Anelle ist ein echter Geheimtipp unter Motorradfahrern, die abseits stark frequentierter Alpenpässe unterwegs sein möchten. Highlights sind die herausfordernde Schotterstrecke, die fantastische Alpenlandschaft sowie die ursprünglich gebliebene Atmosphäre dieses wenig bekannten Passes. Ideale Tour für erfahrene Biker mit Abenteuerlust!
Der Col d’Anelle liegt in den südlichen französischen Alpen im Département Alpes-Maritimes auf einer Höhe von etwa 1.739 Metern. Er dient als Verbindung zwischen den Tälern Tinée und Roya und wird vor allem von Abenteuerlustigen, Wanderern sowie Motorradfahrern auf der Suche nach wenig befahrenen, beeindruckenden Routen genutzt. Der Pass liegt abseits der großen Verkehrswege und führt durch eine weitgehend unberührte Berglandschaft.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Col d’Anelle ist schmal, weist zahlreiche Serpentinen und einige anspruchsvolle, unbefestigte Abschnitte auf. Besonders Fahrern von Adventure-Bikes bietet die Route eine sportliche Herausforderung. Der Pass wird im Denzel Alpenstraßenführer mit dem Schwierigkeitsgrad 3 bewertet, was ihn für erfahrene Motorradfahrer mit Offroad-Ambitionen empfehlenswert macht. Die Fahrbahn ist größtenteils nicht asphaltiert, mit Schotter-, Fels- und gelegentlichen Erdrutschgefahren.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für die Befahrung liegt zwischen Juni und Oktober. Außerhalb dieser Monate ist der Pass häufig aufgrund von Schnee nicht passierbar, da es hier eine Wintersperre gibt. Auch im Sommer können Wetterwechsel mit Nebel, Gewitter oder Regen schnell zu schwierigen Fahrbedingungen führen. Eine Befahrung bei trockener Witterung ist zu bevorzugen.
Historische Hintergründe
Der Col d’Anelle hat eine lange Tradition als Verbindungsweg zwischen den Tälern, diente jedoch nie als bedeutende Handelsroute. Die Region war in verschiedenen Zeiten strategisch interessant, insbesondere während regionaler Grenzkonflikte. Zudem wurden in den umliegenden Bergen im 19. und frühen 20. Jahrhundert vereinzelte befestigte Stellungen errichtet.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Col d’Anelle zeichnet sich durch felsige Kalkformationen, alpine Wiesen und lichte Wälder aus. Besonders reizvoll sind die Ausblicke auf das Tinée- und Royatal mit ihren tief eingeschnittenen Schluchten und den typischen mediterranen Alpenpanoramen. Immer wieder bieten sich spektakuläre Fotomotive und grandiose Blicke auf die umliegenden Gipfel.
Infrastruktur
Die Infrastruktur am Pass ist sehr einfach gehalten. Direkt auf oder am Pass gibt es keine bewirtschafteten Rastmöglichkeiten oder Tankstellen. Für eine Einkehr empfiehlt sich ein Stopp in den nächstgelegenen Ortschaften wie Saint-Étienne-de-Tinée oder Saint-Sauveur-sur-Tinée. Dort finden sich kleine Cafés, Restaurants und Tankstellen, sodass Verpflegung und Kraftstoff rechtzeitig vor der Passbefahrung organisiert werden sollten.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col d’Anelle ist kostenlos. Es fallen keine Mautgebühren oder Durchfahrtskosten an. Einziger Kostenfaktor ist der eigene Aufwand für Anreise, Verpflegung und ggf. Benzin.
Fazit
Der Col d’Anelle ist ein echter Geheimtipp unter Motorradfahrern, die abseits stark frequentierter Alpenpässe unterwegs sein möchten. Highlights sind die herausfordernde Schotterstrecke, die fantastische Alpenlandschaft sowie die ursprünglich gebliebene Atmosphäre dieses wenig bekannten Passes. Ideale Tour für erfahrene Biker mit Abenteuerlust!