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Details
Land: Frankreich
Region: Savoyen
Höhe: 1416 m
Koordinaten: 46.140622, 6.607289
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col de la Savolière liegt in der französischen Region Auvergne-Rhône-Alpes, genauer in der Nähe von Samoëns im Département Haute-Savoie. Mit etwa 1.416 Metern Höhe ist dieser Pass ein attraktives Ziel für geübte Motorradfahrer, die die landschaftliche Schönheit der französischen Alpen abseits der Touristenströme erleben möchten. Die Umgebung besticht durch eine ruhige, fast intime Atmosphäre, was den Pass besonders reizvoll macht.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt zum Col de la Savolière erfolgt typischerweise von Samoëns oder aus Richtung La Rivière-Enverse. Die Strecke besteht überwiegend aus schmalen Asphaltstraßen mit gelegentlich grobem Belag und steilen Abschnitten. Kurvenreich und mit einigen engen Kehren gespickt, verlangt die Passstraße Handling und Aufmerksamkeit. Die Denzel-Skala stuft diesen Pass mit einer Bewertung um 3-4 ein, was bedeutet, dass Motorradfahrer mit etwas Erfahrung sich hier besonders wohlfühlen dürften. Bei Nässe oder nach Regen können einige Teilstücke rutschig werden.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit ist von Ende Mai bis Anfang Oktober, da der Col de la Savolière in den Wintermonaten meist witterungsbedingt gesperrt ist. Im Frühjahr kann es noch zu Restschnee kommen und im Herbst fällt das bunte Laub ins Auge. Plötzliche Wetterwechsel sind in dieser Mittelgebirgslage nicht ungewöhnlich, sodass immer mit regennassen Straßen und gelegentlich Nebel gerechnet werden muss.
Historische Hintergründe
Historisch spielte der Pass vor allem für die lokale Landwirtschaft und die Verbindung zwischen den Ortschaften eine Rolle. Militärisch oder kulturell ist er weniger bedeutsam, jedoch wird seine Route bereits seit Jahrhunderten als inneralpiner Übergang genutzt. In jüngerer Zeit entdecken Motorrad- und Fahrradfahrer den Pass für sich als Geheimtipp.
Geologie und Landschaft
Der Col de la Savolière verläuft durch ursprüngliche Alpenlandschaften. Das Gebiet ist geprägt von Kalkgestein, ausgedehnten Almwiesen und lichten Wäldern, die im Sommer von Almblumen bedeckt sind. Immer wieder öffnen sich dem Biker weite Ausblicke auf die alpine Umgebung, insbesondere auf die Bergketten der Chablais-Region und die nordöstlichen Ausläufer des Mont-Blanc-Massivs.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es kaum ausgebaute Infrastruktur. Im nahe gelegenen Samoëns finden sich jedoch mehrere kleine Cafés, Bäckereien und Restaurants, die zur Rast einladen. Tankstellen sind ebenso in Samoëns oder Cluses vorhanden. Entlang des Passes selbst gibt es keine bewirtschafteten Gasthäuser oder größere Rastmöglichkeiten – der Pass lebt von seiner Naturbelassenheit.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de la Savolière ist kostenlos. Weder Mautgebühren noch Parkgebühren fallen an. Wer mit dem Motorrad unterwegs ist, sollte jedoch die teils engen und wenig frequentierten Wege beachten und Rücksicht auf Weidevieh und Wanderer nehmen.
Fazit
Der Col de la Savolière begeistert als ruhige, technisch interessante Strecke mit authentischem Alpenflair. Highlights sind die schmalen, kurvenreichen Straßen, das intensive Naturerlebnis ohne große Infrastruktur und die spektakulären Ausblicke auf das alpine Umland. Für geübte Motorradfahrer ist dieser Pass ein echter Geheimtipp fernab des Massentourismus.
Der Col de la Savolière liegt in der französischen Region Auvergne-Rhône-Alpes, genauer in der Nähe von Samoëns im Département Haute-Savoie. Mit etwa 1.416 Metern Höhe ist dieser Pass ein attraktives Ziel für geübte Motorradfahrer, die die landschaftliche Schönheit der französischen Alpen abseits der Touristenströme erleben möchten. Die Umgebung besticht durch eine ruhige, fast intime Atmosphäre, was den Pass besonders reizvoll macht.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt zum Col de la Savolière erfolgt typischerweise von Samoëns oder aus Richtung La Rivière-Enverse. Die Strecke besteht überwiegend aus schmalen Asphaltstraßen mit gelegentlich grobem Belag und steilen Abschnitten. Kurvenreich und mit einigen engen Kehren gespickt, verlangt die Passstraße Handling und Aufmerksamkeit. Die Denzel-Skala stuft diesen Pass mit einer Bewertung um 3-4 ein, was bedeutet, dass Motorradfahrer mit etwas Erfahrung sich hier besonders wohlfühlen dürften. Bei Nässe oder nach Regen können einige Teilstücke rutschig werden.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit ist von Ende Mai bis Anfang Oktober, da der Col de la Savolière in den Wintermonaten meist witterungsbedingt gesperrt ist. Im Frühjahr kann es noch zu Restschnee kommen und im Herbst fällt das bunte Laub ins Auge. Plötzliche Wetterwechsel sind in dieser Mittelgebirgslage nicht ungewöhnlich, sodass immer mit regennassen Straßen und gelegentlich Nebel gerechnet werden muss.
Historische Hintergründe
Historisch spielte der Pass vor allem für die lokale Landwirtschaft und die Verbindung zwischen den Ortschaften eine Rolle. Militärisch oder kulturell ist er weniger bedeutsam, jedoch wird seine Route bereits seit Jahrhunderten als inneralpiner Übergang genutzt. In jüngerer Zeit entdecken Motorrad- und Fahrradfahrer den Pass für sich als Geheimtipp.
Geologie und Landschaft
Der Col de la Savolière verläuft durch ursprüngliche Alpenlandschaften. Das Gebiet ist geprägt von Kalkgestein, ausgedehnten Almwiesen und lichten Wäldern, die im Sommer von Almblumen bedeckt sind. Immer wieder öffnen sich dem Biker weite Ausblicke auf die alpine Umgebung, insbesondere auf die Bergketten der Chablais-Region und die nordöstlichen Ausläufer des Mont-Blanc-Massivs.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es kaum ausgebaute Infrastruktur. Im nahe gelegenen Samoëns finden sich jedoch mehrere kleine Cafés, Bäckereien und Restaurants, die zur Rast einladen. Tankstellen sind ebenso in Samoëns oder Cluses vorhanden. Entlang des Passes selbst gibt es keine bewirtschafteten Gasthäuser oder größere Rastmöglichkeiten – der Pass lebt von seiner Naturbelassenheit.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de la Savolière ist kostenlos. Weder Mautgebühren noch Parkgebühren fallen an. Wer mit dem Motorrad unterwegs ist, sollte jedoch die teils engen und wenig frequentierten Wege beachten und Rücksicht auf Weidevieh und Wanderer nehmen.
Fazit
Der Col de la Savolière begeistert als ruhige, technisch interessante Strecke mit authentischem Alpenflair. Highlights sind die schmalen, kurvenreichen Straßen, das intensive Naturerlebnis ohne große Infrastruktur und die spektakulären Ausblicke auf das alpine Umland. Für geübte Motorradfahrer ist dieser Pass ein echter Geheimtipp fernab des Massentourismus.