
- Bergpässe
- Höhenstraßen
- Mautstraßen
- Favoriten
Details
Land: Italien
Region: Ligurien
Höhe: 1379 m
Koordinaten: 44.108218, 7.929747
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Colle di Caprauna ist ein relativ unbekannter, aber landschaftlich reizvoller Gebirgspass in den Ligurischen Alpen, der die Regionen Ligurien und Piemont in Nordwestitalien miteinander verbindet. Er liegt zwischen den kleinen Ortschaften Caprauna (im Piemont) und Ormea (in Ligurien) und erreicht eine Höhe von etwa 1.379 Metern. Dieser Pass eignet sich besonders für abenteuerlustige Motorradfahrer, die abseits der überlaufenen Touristenrouten das authentische Alpenflair genießen möchten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße (SP 216 / SP 100) schlängelt sich kurvenreich und mit einigen engen Serpentinen durch die bewaldeten Hänge hinauf. Der Asphalt ist größtenteils in mittlerem Zustand und schmal, gelegentlich rau oder stellenweise beschädigt, aber dennoch ohne größere Schwierigkeiten befahrbar. Aufgrund der engen Fahrbahn und des geringen Verkehrsaufkommens wird der Colle di Caprauna von der Denzel Pass-Skala mit etwa Stufe 3 bewertet – anspruchsvoll, aber bei guter Witterung und etwas fahrerischer Erfahrung problemlos machbar. Die Strecke überzeugt durch viele abwechslungsreiche Kurven und bietet dabei einige spektakuläre Ausblicke ins Tal.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Colle di Caprauna liegt zwischen Mai und Oktober. In den Wintermonaten ist der Pass häufig unpassierbar oder offiziell gesperrt, da Schnee und Eis das Befahren gefährlich machen können. Auch im Frühjahr und Herbst kann es in höheren Lagen zu Nebel oder schnellen Wetterumschwüngen kommen. Im Hochsommer hingegen sind die Straßen in der Regel schneefrei und die Temperaturen angenehm, wobei die umliegenden Wälder Schatten spenden.
Historische Hintergründe
Der Colle di Caprauna diente schon im Mittelalter als Verbindung zwischen den Tälern der ligurischen Riviera und dem piemontesischen Hinterland. Heute hat der Pass vorrangig lokale Bedeutung, wurde jedoch im Lauf der Jahrhunderte immer wieder als Handelsweg sowie in Kriegszeiten als strategische Route genutzt.
Geologie und Landschaft
Geologisch befindet sich der Colle di Caprauna am Übergang von den kalkreichen ligurischen Alpen zu den teils kristallinen Gesteinen des Piemonts. Die Landschaft wechselt zwischen dichten Kastanienwäldern, hochgelegenen Weiden und bizarren Felsformationen. Besonders im Frühjahr und Frühsommer beeindrucken die blühenden Bergwiesen und das satte Grün. Für Naturliebhaber bieten sich zudem zahlreiche Panoramablicke und vereinzelt Wildtierbeobachtungen.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße selbst gibt es nur wenige direkte Rastmöglichkeiten. Die nächsten Bars, kleinen Restaurants und Tankstellen findet man in Caprauna und Ormea. An Wochenenden kann man in Ormea einkehren, wo traditionell ligurische und piemontesische Küche serviert wird. Es empfiehlt sich, den Tank vor der Überquerung zu füllen und ausreichend Proviant mitzunehmen, da unterwegs keine Verpflegung angeboten wird.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Colle di Caprauna ist kostenlos. Es fallen keine Mautgebühren oder sonstigen Kosten an, auch für Motorräder nicht. Parkplätze entlang der Passhöhe sind ebenso kostenfrei, jedoch begrenzt.
Fazit
Der Colle di Caprauna ist ein Geheimtipp für Motorradfahrer: abwechslungsreiche Kurven, wenig Verkehr, herrliche Aussichten und ursprüngliche Landschaft machen die Passfahrt zu einem echten Erlebnis. Besonders die Ruhe und das urige Ambiente weitab der großen Touristenströme sind die Highlights – perfekt für Genießer und Individualisten.
Der Colle di Caprauna ist ein relativ unbekannter, aber landschaftlich reizvoller Gebirgspass in den Ligurischen Alpen, der die Regionen Ligurien und Piemont in Nordwestitalien miteinander verbindet. Er liegt zwischen den kleinen Ortschaften Caprauna (im Piemont) und Ormea (in Ligurien) und erreicht eine Höhe von etwa 1.379 Metern. Dieser Pass eignet sich besonders für abenteuerlustige Motorradfahrer, die abseits der überlaufenen Touristenrouten das authentische Alpenflair genießen möchten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße (SP 216 / SP 100) schlängelt sich kurvenreich und mit einigen engen Serpentinen durch die bewaldeten Hänge hinauf. Der Asphalt ist größtenteils in mittlerem Zustand und schmal, gelegentlich rau oder stellenweise beschädigt, aber dennoch ohne größere Schwierigkeiten befahrbar. Aufgrund der engen Fahrbahn und des geringen Verkehrsaufkommens wird der Colle di Caprauna von der Denzel Pass-Skala mit etwa Stufe 3 bewertet – anspruchsvoll, aber bei guter Witterung und etwas fahrerischer Erfahrung problemlos machbar. Die Strecke überzeugt durch viele abwechslungsreiche Kurven und bietet dabei einige spektakuläre Ausblicke ins Tal.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Colle di Caprauna liegt zwischen Mai und Oktober. In den Wintermonaten ist der Pass häufig unpassierbar oder offiziell gesperrt, da Schnee und Eis das Befahren gefährlich machen können. Auch im Frühjahr und Herbst kann es in höheren Lagen zu Nebel oder schnellen Wetterumschwüngen kommen. Im Hochsommer hingegen sind die Straßen in der Regel schneefrei und die Temperaturen angenehm, wobei die umliegenden Wälder Schatten spenden.
Historische Hintergründe
Der Colle di Caprauna diente schon im Mittelalter als Verbindung zwischen den Tälern der ligurischen Riviera und dem piemontesischen Hinterland. Heute hat der Pass vorrangig lokale Bedeutung, wurde jedoch im Lauf der Jahrhunderte immer wieder als Handelsweg sowie in Kriegszeiten als strategische Route genutzt.
Geologie und Landschaft
Geologisch befindet sich der Colle di Caprauna am Übergang von den kalkreichen ligurischen Alpen zu den teils kristallinen Gesteinen des Piemonts. Die Landschaft wechselt zwischen dichten Kastanienwäldern, hochgelegenen Weiden und bizarren Felsformationen. Besonders im Frühjahr und Frühsommer beeindrucken die blühenden Bergwiesen und das satte Grün. Für Naturliebhaber bieten sich zudem zahlreiche Panoramablicke und vereinzelt Wildtierbeobachtungen.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße selbst gibt es nur wenige direkte Rastmöglichkeiten. Die nächsten Bars, kleinen Restaurants und Tankstellen findet man in Caprauna und Ormea. An Wochenenden kann man in Ormea einkehren, wo traditionell ligurische und piemontesische Küche serviert wird. Es empfiehlt sich, den Tank vor der Überquerung zu füllen und ausreichend Proviant mitzunehmen, da unterwegs keine Verpflegung angeboten wird.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Colle di Caprauna ist kostenlos. Es fallen keine Mautgebühren oder sonstigen Kosten an, auch für Motorräder nicht. Parkplätze entlang der Passhöhe sind ebenso kostenfrei, jedoch begrenzt.
Fazit
Der Colle di Caprauna ist ein Geheimtipp für Motorradfahrer: abwechslungsreiche Kurven, wenig Verkehr, herrliche Aussichten und ursprüngliche Landschaft machen die Passfahrt zu einem echten Erlebnis. Besonders die Ruhe und das urige Ambiente weitab der großen Touristenströme sind die Highlights – perfekt für Genießer und Individualisten.
Keine Touren zum Bergpass vorhanden.
Kein Clip zum Bergpass vorhanden.