
- Bergpässe
- Höhenstraßen
- Mautstraßen
- Favoriten
Details
Land: Frankreich
Region: Hochprovence
Höhe: 1304 m
Koordinaten: 44.216111, 6.145435
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col de Fonbelle liegt in den französischen Seealpen in der Region Provence-Alpes-Côte d’Azur auf einer Höhe von etwa 1.304 Metern. Er verbindet das Tal von Authon im Westen mit dem Vallée de la Durance im Osten und befindet sich abseits der großen Touristenströme, was ihn ideal für Motorradfahrer macht, die das Ursprüngliche und einsame Pässe suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist eine schmale, lokale Asphaltstraße mit gelegentlichen, kurzen Abschnitten aus Schotter oder schlechtem Belag, was eine gewisse Fahrpraxis voraussetzt. Enge Kehren, steile Abschnitte und eine naturbelassene Fahrbahn kennzeichnen den Weg. Die Denzel-Skala stuft den Col de Fonbelle üblicherweise zwischen Stufe 2 und 3 ein, was einer mäßigen Schwierigkeit mit einzelnen anspruchsvollen Passagen entspricht. Für routinierte Tourenfahrer auf Reiseenduros oder sportlicheren Naked Bikes ein wunderschöner, aber keinesfalls zu unterschätzender Fahrspaß.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass ist in der Regel von späten Frühling (Mai/Juni) bis Oktober befahrbar. Im Winter und oftmals auch im Frühjahr kann eine Wintersperre oder schlechte Witterung für unpassierbare Straßen sorgen – Schnee und Starkregen sind keine Seltenheit. Die beste Reisezeit für eine Motorradtour ist der Hochsommer; dann ist das Wetter meist stabil, die Temperaturen angenehm und die Sicht auf das Gebirge sensationell.
Historische Hintergründe
Der Col de Fonbelle gehört zu einer Reihe von Passstraßen, die im Zuge der Erschließung ländlicher Gebiete in den südlichen Alpen für Landwirtschaft und kleinen Transitverkehr angelegt wurden. Militärische oder spektakuläre historische Ereignisse sind nicht bekannt – stattdessen steht der Pass sinnbildlich für die zähe Erschließung der französischen Hochalpen abseits der großen Verkehrsadern.
Geologie und Landschaft
Das Gebiet rund um den Col de Fonbelle beeindruckt durch schroffe Kalksteinmassive, alpine Matten und atemberaubende Ausblicke in die tief eingeschnittenen Täler. Je nach Licht und Tageszeit wechseln die Farben der Felsen von kühlem Grau bis zum warmen Ocker. Die Landschaft ist von charakteristischen, teils licht bewaldeten Hängen und bunten Almwiesen geprägt – ein echtes Eldorado für Naturbegeisterte mit dem Motorrad.
Infrastruktur
Die Infrastruktur am Pass ist äußerst einfach gehalten. Direkt am Col de Fonbelle gibt es weder Tankstellen noch bewirtschaftete Hütten oder klassische Rasthäuser. Die nächsten Versorgungsmöglichkeiten finden sich in den umliegenden Dörfern, wie Authon oder Sisteron. Für Verpflegung und Sprit sollte daher frühzeitig gesorgt werden. Picknickplätze oder kleine Raststellen bieten dennoch Gelegenheiten für kurze Pausen mit wunderschöner Aussicht.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Col de Fonbelle fallen keine Maut- oder Passgebühren an. Auch Parken oder kurze Stopps sind kostenlos – der Pass ist ein Geheimtipp für Motorradfahrer, die kostenfrei die Landschaft genießen möchten.
Fazit
Der Col de Fonbelle begeistert mit wenig befahrener Strecke, urwüchsiger Landschaft, geologischer Vielfalt und kurviger Streckenführung abseits vom Mainstream. Highlights sind die Ruhe, die Nähe zur Natur und das echte Gefühl von Abenteuer – ein Geheimtipp für alpenaffine Motorradfahrer!
Der Col de Fonbelle liegt in den französischen Seealpen in der Region Provence-Alpes-Côte d’Azur auf einer Höhe von etwa 1.304 Metern. Er verbindet das Tal von Authon im Westen mit dem Vallée de la Durance im Osten und befindet sich abseits der großen Touristenströme, was ihn ideal für Motorradfahrer macht, die das Ursprüngliche und einsame Pässe suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist eine schmale, lokale Asphaltstraße mit gelegentlichen, kurzen Abschnitten aus Schotter oder schlechtem Belag, was eine gewisse Fahrpraxis voraussetzt. Enge Kehren, steile Abschnitte und eine naturbelassene Fahrbahn kennzeichnen den Weg. Die Denzel-Skala stuft den Col de Fonbelle üblicherweise zwischen Stufe 2 und 3 ein, was einer mäßigen Schwierigkeit mit einzelnen anspruchsvollen Passagen entspricht. Für routinierte Tourenfahrer auf Reiseenduros oder sportlicheren Naked Bikes ein wunderschöner, aber keinesfalls zu unterschätzender Fahrspaß.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass ist in der Regel von späten Frühling (Mai/Juni) bis Oktober befahrbar. Im Winter und oftmals auch im Frühjahr kann eine Wintersperre oder schlechte Witterung für unpassierbare Straßen sorgen – Schnee und Starkregen sind keine Seltenheit. Die beste Reisezeit für eine Motorradtour ist der Hochsommer; dann ist das Wetter meist stabil, die Temperaturen angenehm und die Sicht auf das Gebirge sensationell.
Historische Hintergründe
Der Col de Fonbelle gehört zu einer Reihe von Passstraßen, die im Zuge der Erschließung ländlicher Gebiete in den südlichen Alpen für Landwirtschaft und kleinen Transitverkehr angelegt wurden. Militärische oder spektakuläre historische Ereignisse sind nicht bekannt – stattdessen steht der Pass sinnbildlich für die zähe Erschließung der französischen Hochalpen abseits der großen Verkehrsadern.
Geologie und Landschaft
Das Gebiet rund um den Col de Fonbelle beeindruckt durch schroffe Kalksteinmassive, alpine Matten und atemberaubende Ausblicke in die tief eingeschnittenen Täler. Je nach Licht und Tageszeit wechseln die Farben der Felsen von kühlem Grau bis zum warmen Ocker. Die Landschaft ist von charakteristischen, teils licht bewaldeten Hängen und bunten Almwiesen geprägt – ein echtes Eldorado für Naturbegeisterte mit dem Motorrad.
Infrastruktur
Die Infrastruktur am Pass ist äußerst einfach gehalten. Direkt am Col de Fonbelle gibt es weder Tankstellen noch bewirtschaftete Hütten oder klassische Rasthäuser. Die nächsten Versorgungsmöglichkeiten finden sich in den umliegenden Dörfern, wie Authon oder Sisteron. Für Verpflegung und Sprit sollte daher frühzeitig gesorgt werden. Picknickplätze oder kleine Raststellen bieten dennoch Gelegenheiten für kurze Pausen mit wunderschöner Aussicht.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Col de Fonbelle fallen keine Maut- oder Passgebühren an. Auch Parken oder kurze Stopps sind kostenlos – der Pass ist ein Geheimtipp für Motorradfahrer, die kostenfrei die Landschaft genießen möchten.
Fazit
Der Col de Fonbelle begeistert mit wenig befahrener Strecke, urwüchsiger Landschaft, geologischer Vielfalt und kurviger Streckenführung abseits vom Mainstream. Highlights sind die Ruhe, die Nähe zur Natur und das echte Gefühl von Abenteuer – ein Geheimtipp für alpenaffine Motorradfahrer!