
- Bergpässe
- Höhenstraßen
- Mautstraßen
- Favoriten
Details
Land: Italien
Region: Venetien
Höhe: 1760 m
Koordinaten: 46.47847, 12.60831
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Sella di Razzo ist ein wenig bekannter Pass in den Karnischen Alpen in Italien und verbindet das Cadore mit dem Gebiet um Ovaro. Mit einer Höhe von etwa 1.760 Metern bietet er sich als reizvolle Alternative zu den bekannten Dolomitenpässen an. Der Pass liegt in einer abgeschiedenen, naturbelassenen Region und eignet sich hervorragend für Motorradfahrer, die ruhige Straßen abseits des Massentourismus suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße zum Sella di Razzo ist asphaltiert, schmal und windet sich in zahlreichen Kurven durch dichte Wälder und alpines Hochland. Die Auffahrtsstraße von Vigo di Cadore ist kurvig, aber relativ übersichtlich und für geübte Motorradfahrer problemlos zu bewältigen. Der Belag variiert zwischen gut und mäßig, stellenweise kann es zu losem Geröll und Kanten kommen. Im Denzel-Atlas erhält der Pass die Bewertung SG3-4, was auf eine mittelschwere Passage mit einzelnen anspruchsvollen Abschnitten hinweist.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für die Befahrung liegt zwischen Juni und Oktober. Während der übrigen Monate ist der Pass in der Regel aufgrund von Schnee und winterlichen Bedingungen gesperrt oder nur schwer passierbar. Wetterumschwünge sind hier häufiger, es empfiehlt sich daher, vor der Tour den aktuellen Straßenzustand zu prüfen und auf plötzliche Nebelfelder oder Regen vorbereitet zu sein.
Historische Hintergründe
Der Sella di Razzo war früher ein wichtiger Übergang für Almwirtschaft und den regionalen Handel. Während beider Weltkriege erlangte die Region strategische Bedeutung, wovon noch Reste alter Militärwege und Stellungen zeugen. Heute hat der Pass vor allem touristische und lokale Bedeutung.
Geologie und Landschaft
Der Pass trennt die Dolomitengipfel im Süden von den Karnischen Alpen im Norden. Die Landschaft rund um den Sella di Razzo zeichnet sich durch weite Almflächen, dichte Wälder und eindrucksvolle Bergpanoramen aus. Besonders im Frühsommer blühen auf den Wiesen seltene alpine Pflanzen, während die Felsformationen interessante Einblicke in die geologische Geschichte der Region bieten.
Infrastruktur
Am Pass selbst gibt es wenige, aber typische Berghütten, die regionale Köstlichkeiten und einfache Gerichte anbieten, wie die Rifugio Ten Fabbro. Tankstellen befinden sich erst in den größeren Ortschaften im Tal wie Vigo di Cadore oder Ovaro, daher sollte die Spritversorgung vor der Auffahrt geprüft werden. Der Pass ist wenig befahren, Rastmöglichkeiten finden sich in Form kleiner Parkplätze an den schönsten Aussichtspunkten.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Sella di Razzo ist kostenfrei. Es fallen keine Maut- oder Straßengebühren an.
Fazit
Der Sella di Razzo überzeugt durch seine ruhige Lage, die abwechslungsreiche Streckenführung und seine wildromantische Kulisse. Highlights sind die weitläufigen Almwiesen, der beeindruckende Bergblick und die Ursprünglichkeit, die Motorradfahren abseits ausgetretener Pfade ermöglicht.
Der Sella di Razzo ist ein wenig bekannter Pass in den Karnischen Alpen in Italien und verbindet das Cadore mit dem Gebiet um Ovaro. Mit einer Höhe von etwa 1.760 Metern bietet er sich als reizvolle Alternative zu den bekannten Dolomitenpässen an. Der Pass liegt in einer abgeschiedenen, naturbelassenen Region und eignet sich hervorragend für Motorradfahrer, die ruhige Straßen abseits des Massentourismus suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße zum Sella di Razzo ist asphaltiert, schmal und windet sich in zahlreichen Kurven durch dichte Wälder und alpines Hochland. Die Auffahrtsstraße von Vigo di Cadore ist kurvig, aber relativ übersichtlich und für geübte Motorradfahrer problemlos zu bewältigen. Der Belag variiert zwischen gut und mäßig, stellenweise kann es zu losem Geröll und Kanten kommen. Im Denzel-Atlas erhält der Pass die Bewertung SG3-4, was auf eine mittelschwere Passage mit einzelnen anspruchsvollen Abschnitten hinweist.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für die Befahrung liegt zwischen Juni und Oktober. Während der übrigen Monate ist der Pass in der Regel aufgrund von Schnee und winterlichen Bedingungen gesperrt oder nur schwer passierbar. Wetterumschwünge sind hier häufiger, es empfiehlt sich daher, vor der Tour den aktuellen Straßenzustand zu prüfen und auf plötzliche Nebelfelder oder Regen vorbereitet zu sein.
Historische Hintergründe
Der Sella di Razzo war früher ein wichtiger Übergang für Almwirtschaft und den regionalen Handel. Während beider Weltkriege erlangte die Region strategische Bedeutung, wovon noch Reste alter Militärwege und Stellungen zeugen. Heute hat der Pass vor allem touristische und lokale Bedeutung.
Geologie und Landschaft
Der Pass trennt die Dolomitengipfel im Süden von den Karnischen Alpen im Norden. Die Landschaft rund um den Sella di Razzo zeichnet sich durch weite Almflächen, dichte Wälder und eindrucksvolle Bergpanoramen aus. Besonders im Frühsommer blühen auf den Wiesen seltene alpine Pflanzen, während die Felsformationen interessante Einblicke in die geologische Geschichte der Region bieten.
Infrastruktur
Am Pass selbst gibt es wenige, aber typische Berghütten, die regionale Köstlichkeiten und einfache Gerichte anbieten, wie die Rifugio Ten Fabbro. Tankstellen befinden sich erst in den größeren Ortschaften im Tal wie Vigo di Cadore oder Ovaro, daher sollte die Spritversorgung vor der Auffahrt geprüft werden. Der Pass ist wenig befahren, Rastmöglichkeiten finden sich in Form kleiner Parkplätze an den schönsten Aussichtspunkten.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Sella di Razzo ist kostenfrei. Es fallen keine Maut- oder Straßengebühren an.
Fazit
Der Sella di Razzo überzeugt durch seine ruhige Lage, die abwechslungsreiche Streckenführung und seine wildromantische Kulisse. Highlights sind die weitläufigen Almwiesen, der beeindruckende Bergblick und die Ursprünglichkeit, die Motorradfahren abseits ausgetretener Pfade ermöglicht.