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Details
Land: Italien
Region: Südpiemont
Höhe: 2290 m
Koordinaten: 44.452517, 6.971008
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Colle Ciarbonet liegt in den italienischen Alpen im Piemont, südlich von Sestriere und in der Nähe des beschaulichen Ortes Cesana Torinese. Mit einer Höhe von etwa 2.290 Metern ü. d. M. bildet dieser wenig bekannte Pass eine malerische Verbindung durch die hochalpine Landschaft und ist ein Geheimtipp für Motorradfahrer, die das Ursprüngliche schätzen und abgelegene Strecken suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Colle Ciarbonet ist größtenteils unbefestigt und weist eine zum Teil sehr raue Schotterpiste auf. Sie ist schmal, kurvenreich und weist lediglich wenige Ausweichstellen auf. Auch steile Passagen und enge Spitzkehren sind zu erwarten. Die Befahrbarkeit kann witterungsabhängig erschwert sein. Für geübte Enduristen stellt der Pass mit seiner Denzel-Wertung um 3-4 eine mittelschwere Herausforderung dar, für Straßenmotorräder ist die Strecke nicht zu empfehlen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Colle Ciarbonet ist in der Regel von Juni bis ungefähr Oktober befahrbar, da die Strecke außerhalb dieser Monate zumeist durch Schnee oder Matsch blockiert ist. Die beste Reisezeit liegt im Hoch- bis Spätsommer, wenn der Untergrund weitgehend trocken und die Sicht klar ist. Selbst im Hochsommer kann sich das Wetter schnell ändern – Nebel, plötzliche Schauer oder Temperaturrückgänge sind häufig und sollten bei der Planung unbedingt berücksichtigt werden.
Historische Hintergründe
Der Pass spielte in der Vergangenheit eine Rolle als regionale Verbindung zwischen den Tälern und wurde bereits seit Jahrhunderten genutzt, um Handelswege abzukürzen. In jüngerer Zeit hat er an strategischer Bedeutung verloren und wird vorrangig von Wanderern, Radfahrern und abenteuerlustigen Endurofahrern genutzt.
Geologie und Landschaft
Die Region um den Colle Ciarbonet ist geprägt von rauem Urgestein, alpinen Wiesen und spärlichen Lärchenwäldern. Beeindruckend ist das Panorama auf die umliegenden Gipfel der Cottischen Alpen, während sich die Route durch ein naturbelassenes und nahezu unberührtes Gebiet schlängelt. Im Herbst taucht das Licht der tiefstehenden Sonne die Hänge in ein spektakuläres Farbenspiel.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine Einkehr- oder Rastmöglichkeiten. Die nächsten Tankstellen, Restaurants und Unterkünfte finden sich im Tal, zum Beispiel in Cesana Torinese oder Sestriere. Die Strecke ist abseits der Zivilisation, Möglichkeiten für technische Hilfe sind kaum vorhanden, entsprechend sollte die Tour gut vorbereitet werden. Trinkwasser und Proviant sind selbst mitzuführen.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Colle Ciarbonet fallen derzeit keine Gebühren an. Die Nutzung ist kostenfrei, jedoch erfolgt das Befahren auf eigene Gefahr.
Fazit
Der Colle Ciarbonet bietet dem erfahrenen Motorradfahrer ein abgelegenes Abenteuer mit alpinem Schotter, eindrucksvollen Panoramen und völliger Ruhe – abseits belebter Touristenrouten. Besonders empfehlenswert für Enduro-Fans, die eine anspruchsvolle und naturnahe Strecke suchen.
Der Colle Ciarbonet liegt in den italienischen Alpen im Piemont, südlich von Sestriere und in der Nähe des beschaulichen Ortes Cesana Torinese. Mit einer Höhe von etwa 2.290 Metern ü. d. M. bildet dieser wenig bekannte Pass eine malerische Verbindung durch die hochalpine Landschaft und ist ein Geheimtipp für Motorradfahrer, die das Ursprüngliche schätzen und abgelegene Strecken suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Colle Ciarbonet ist größtenteils unbefestigt und weist eine zum Teil sehr raue Schotterpiste auf. Sie ist schmal, kurvenreich und weist lediglich wenige Ausweichstellen auf. Auch steile Passagen und enge Spitzkehren sind zu erwarten. Die Befahrbarkeit kann witterungsabhängig erschwert sein. Für geübte Enduristen stellt der Pass mit seiner Denzel-Wertung um 3-4 eine mittelschwere Herausforderung dar, für Straßenmotorräder ist die Strecke nicht zu empfehlen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Colle Ciarbonet ist in der Regel von Juni bis ungefähr Oktober befahrbar, da die Strecke außerhalb dieser Monate zumeist durch Schnee oder Matsch blockiert ist. Die beste Reisezeit liegt im Hoch- bis Spätsommer, wenn der Untergrund weitgehend trocken und die Sicht klar ist. Selbst im Hochsommer kann sich das Wetter schnell ändern – Nebel, plötzliche Schauer oder Temperaturrückgänge sind häufig und sollten bei der Planung unbedingt berücksichtigt werden.
Historische Hintergründe
Der Pass spielte in der Vergangenheit eine Rolle als regionale Verbindung zwischen den Tälern und wurde bereits seit Jahrhunderten genutzt, um Handelswege abzukürzen. In jüngerer Zeit hat er an strategischer Bedeutung verloren und wird vorrangig von Wanderern, Radfahrern und abenteuerlustigen Endurofahrern genutzt.
Geologie und Landschaft
Die Region um den Colle Ciarbonet ist geprägt von rauem Urgestein, alpinen Wiesen und spärlichen Lärchenwäldern. Beeindruckend ist das Panorama auf die umliegenden Gipfel der Cottischen Alpen, während sich die Route durch ein naturbelassenes und nahezu unberührtes Gebiet schlängelt. Im Herbst taucht das Licht der tiefstehenden Sonne die Hänge in ein spektakuläres Farbenspiel.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine Einkehr- oder Rastmöglichkeiten. Die nächsten Tankstellen, Restaurants und Unterkünfte finden sich im Tal, zum Beispiel in Cesana Torinese oder Sestriere. Die Strecke ist abseits der Zivilisation, Möglichkeiten für technische Hilfe sind kaum vorhanden, entsprechend sollte die Tour gut vorbereitet werden. Trinkwasser und Proviant sind selbst mitzuführen.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Colle Ciarbonet fallen derzeit keine Gebühren an. Die Nutzung ist kostenfrei, jedoch erfolgt das Befahren auf eigene Gefahr.
Fazit
Der Colle Ciarbonet bietet dem erfahrenen Motorradfahrer ein abgelegenes Abenteuer mit alpinem Schotter, eindrucksvollen Panoramen und völliger Ruhe – abseits belebter Touristenrouten. Besonders empfehlenswert für Enduro-Fans, die eine anspruchsvolle und naturnahe Strecke suchen.