
- Bergpässe
- Höhenstraßen
- Mautstraßen
- Favoriten
Details
Land: Frankreich
Region: Savoyen
Höhe: 781 m
Koordinaten: 45.235697, 5.750881
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col de Vence liegt südwestlich von Grenoble im Département Isère in den französischen Alpen. Mit einer Höhe von rund 781 Metern ist dieser Pass ein Übergang zwischen der weiten Ebene von Grenoble und dem landschaftlich reizvollen Vercors-Massiv. Die Route verbindet die Stadt Grenoble mit den Höhenlagen im Westen und ist sowohl bei Motorradfahrern als auch bei Radfahrern beliebt – nicht zuletzt wegen ihrer Nähe zur Metropole und ihrer eindrucksvollen Panoramen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Col de Vence ist asphaltiert, gut ausgebaut und weist zahlreiche Kurven und Serpentinen auf, besonders auf der Westseite. Für Motorradfahrer bietet sie eine abwechslungsreiche Mischung aus engen Kehren und fließenden Kurven – ideal, um das Fahrkönnen auf die Probe zu stellen, jedoch ohne allzu große fahrtechnische Herausforderungen. Die Denzel-Skala bewertet den Pass mit 2–3 (einfach bis mittelschwer), da der Straßenbelag in der Regel gut und die Steigungen moderat sind, aber der oft zu erwartende Verkehr und enge Straßenabschnitte Wachsamkeit erfordern.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung ist von April bis Oktober, da der Pass in der kalten Jahreszeit aufgrund von Schnee und Glätte Gefahrensituationen bieten kann, auch wenn es keine offizielle Wintersperre gibt. Besonders im Frühjahr und Herbst kann Nebel aufkommen und die Sichtverhältnisse einschränken. Im Sommer ist mit erhöhtem Verkehrsaufkommen zu rechnen, vor allem an Wochenenden und Feiertagen.
Historische Hintergründe
Der Col de Vence hat eine wechselvolle Geschichte und spielte zur Römerzeit sowie im Zweiten Weltkrieg eine Rolle als strategischer Zugang nach Grenoble. Die heutige Straße wurde im Zuge der verkehrlichen Erschließung der Alpenregion weiter ausgebaut und gilt als wichtiger Zugang zu den westlichen Ausläufern der Alpen.
Geologie und Landschaft
Motorradfahrer erwartet auf der Strecke eine beeindruckende Aussicht auf die Kalksteinfelsen des Vercors und das grüne Isère-Tal. Die Route windet sich durch bewaldete Bereiche, lichte Abschnitte mit schönen Ausblicken und spektakulären Felswänden. Geologisch prägen Kalksteine und Ablagerungsgestein das Landschaftsbild, besonders auffällig sind die felsigen Steilhänge und die typischen Karstformationen westlich des Passes.
Infrastruktur
Unterwegs gibt es einige Park- und Rastmöglichkeiten mit Aussichtspunkt nahe dem Scheitelpunkt des Passes, perfekt für eine Pause. Tankstellen sind vor allem im Stadtgebiet von Grenoble und in Seyssins zu finden – direkt an der Passstraße sind sie jedoch rar. Einkehrmöglichkeiten gibt es vor allem in den anliegenden Dörfern sowie im südwestlichen Zubringerbereich. Die touristische Infrastruktur ist solide, da die Nähe zu Grenoble stets Möglichkeiten für einen Boxenstopp bietet.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de Vence ist grundsätzlich kostenfrei – es fallen keine Maut- oder Straßengebühren an. Auch für Motorräder gibt es keine gesonderten Auflagen, abgesehen von den üblichen Verkehrs- und Sicherheitsvorschriften.
Fazit
Der Col de Vence bietet Motorradfahrern eine spannende Strecke mit abwechslungsreichen Kurven, malerischen Ausblicken und unkomplizierter Anfahrt aus Grenoble. Das Highlight sind die landschaftlichen Kontraste zwischen Stadt und Gebirge, die beeindruckende Geologie und die schnellen Zugänge zu den westlichen Alpen. Ein kurzweiliger Pass für Genießer und Kurvenfans – zu jeder schneefreien Jahreszeit ein empfehlenswertes Ziel!
Der Col de Vence liegt südwestlich von Grenoble im Département Isère in den französischen Alpen. Mit einer Höhe von rund 781 Metern ist dieser Pass ein Übergang zwischen der weiten Ebene von Grenoble und dem landschaftlich reizvollen Vercors-Massiv. Die Route verbindet die Stadt Grenoble mit den Höhenlagen im Westen und ist sowohl bei Motorradfahrern als auch bei Radfahrern beliebt – nicht zuletzt wegen ihrer Nähe zur Metropole und ihrer eindrucksvollen Panoramen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Col de Vence ist asphaltiert, gut ausgebaut und weist zahlreiche Kurven und Serpentinen auf, besonders auf der Westseite. Für Motorradfahrer bietet sie eine abwechslungsreiche Mischung aus engen Kehren und fließenden Kurven – ideal, um das Fahrkönnen auf die Probe zu stellen, jedoch ohne allzu große fahrtechnische Herausforderungen. Die Denzel-Skala bewertet den Pass mit 2–3 (einfach bis mittelschwer), da der Straßenbelag in der Regel gut und die Steigungen moderat sind, aber der oft zu erwartende Verkehr und enge Straßenabschnitte Wachsamkeit erfordern.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung ist von April bis Oktober, da der Pass in der kalten Jahreszeit aufgrund von Schnee und Glätte Gefahrensituationen bieten kann, auch wenn es keine offizielle Wintersperre gibt. Besonders im Frühjahr und Herbst kann Nebel aufkommen und die Sichtverhältnisse einschränken. Im Sommer ist mit erhöhtem Verkehrsaufkommen zu rechnen, vor allem an Wochenenden und Feiertagen.
Historische Hintergründe
Der Col de Vence hat eine wechselvolle Geschichte und spielte zur Römerzeit sowie im Zweiten Weltkrieg eine Rolle als strategischer Zugang nach Grenoble. Die heutige Straße wurde im Zuge der verkehrlichen Erschließung der Alpenregion weiter ausgebaut und gilt als wichtiger Zugang zu den westlichen Ausläufern der Alpen.
Geologie und Landschaft
Motorradfahrer erwartet auf der Strecke eine beeindruckende Aussicht auf die Kalksteinfelsen des Vercors und das grüne Isère-Tal. Die Route windet sich durch bewaldete Bereiche, lichte Abschnitte mit schönen Ausblicken und spektakulären Felswänden. Geologisch prägen Kalksteine und Ablagerungsgestein das Landschaftsbild, besonders auffällig sind die felsigen Steilhänge und die typischen Karstformationen westlich des Passes.
Infrastruktur
Unterwegs gibt es einige Park- und Rastmöglichkeiten mit Aussichtspunkt nahe dem Scheitelpunkt des Passes, perfekt für eine Pause. Tankstellen sind vor allem im Stadtgebiet von Grenoble und in Seyssins zu finden – direkt an der Passstraße sind sie jedoch rar. Einkehrmöglichkeiten gibt es vor allem in den anliegenden Dörfern sowie im südwestlichen Zubringerbereich. Die touristische Infrastruktur ist solide, da die Nähe zu Grenoble stets Möglichkeiten für einen Boxenstopp bietet.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de Vence ist grundsätzlich kostenfrei – es fallen keine Maut- oder Straßengebühren an. Auch für Motorräder gibt es keine gesonderten Auflagen, abgesehen von den üblichen Verkehrs- und Sicherheitsvorschriften.
Fazit
Der Col de Vence bietet Motorradfahrern eine spannende Strecke mit abwechslungsreichen Kurven, malerischen Ausblicken und unkomplizierter Anfahrt aus Grenoble. Das Highlight sind die landschaftlichen Kontraste zwischen Stadt und Gebirge, die beeindruckende Geologie und die schnellen Zugänge zu den westlichen Alpen. Ein kurzweiliger Pass für Genießer und Kurvenfans – zu jeder schneefreien Jahreszeit ein empfehlenswertes Ziel!