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Details
Land: Frankreich
Region: Savoyen
Höhe: 1652 m
Koordinaten: 45.211720, 6.422152
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col d'Albanne liegt in den französischen Alpen, im Département Savoie, und verbindet die Orte Saint-Jean-de-Maurienne und Albanné. Mit einer Höhe von etwa 1.652 Metern ist er ein spannendes Ziel für Motorradfahrer, die abseits populärer Alpenpässe unterwegs sind. Der Pass befindet sich in einer reizvollen Hochgebirgslandschaft und bietet einen herrlichen Ausblick auf die umliegenden Gipfel und Täler.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Col d'Albanne ist kurvenreich und teilweise schmal, wobei einige Kehren durchaus die Aufmerksamkeit und das fahrerische Können fordern. Die Südseite von Saint-Jean-de-Maurienne zeigt sich technisch interessant mit engen Serpentinen, während die Nordrampe nach Albanne einen gemächlicheren Verlauf nimmt. Die Straße ist asphaltiert, allerdings gibt es gelegentlich Unebenheiten und kleine Schlaglöcher. Für Motorradfahrer mit etwas Erfahrung ist diese Route gut zu bewältigen und wird mit einem Denzel-Wert von ca. 2–3 eingestuft.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit ist von Juni bis Oktober, wobei der Pass im Winter in der Regel aufgrund von Schnee und Lawinengefahr gesperrt ist. Selbst im Frühsommer kann sich auf schattigen Abschnitten noch Restschnee halten. Wetterumschwünge kommen schnell vor, daher sind warme Kleidung und Regenausrüstung ratsam.
Historische Hintergründe
Der Col d’Albanne hat eine lange Geschichte als Verbindungsweg zwischen den Tälern, wurde aber nie zu einem der großen Transitrouten ausgebaut. Früher nutzten Bergbauern und Händler diesen Pfad. Während des 20. Jahrhunderts wurde der Pass für zivile Fahrzeuge allmählich erschlossen. Vereinzelt begegnet man noch alten Steinhäusern aus dieser Zeit.
Geologie und Landschaft
Die Region um den Col d’Albanne ist von typischer Alpengesteinsformation geprägt, die sich in steilen Felswänden und grünen Hochalmen zeigt. Im Frühsommer erblüht die alpine Flora bunt, während im Herbst die Hänge in goldgelbes Licht getaucht werden. Immer wieder bieten sich eindrucksvolle Blicke auf die umliegenden Dreitausender und das Maurienne-Tal. Wildbäche und kleinere Wasserfälle begleiten die Strecke.
Infrastruktur
Direkt auf dem Pass gibt es nur begrenzte Infrastruktur. Das Dorf Albanne bietet aber eine kleine Auswahl an Gaststätten, die regionale Spezialitäten servieren, sowie gelegentliche Übernachtungsmöglichkeiten. Die nächste Tankstelle befindet sich im Tal in Saint-Jean-de-Maurienne, sodass rechtzeitiges Tanken ratsam ist. Rastmöglichkeiten bieten sich an einigen Panoramapunkten entlang der Strecke.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Col d’Albanne fallen keine Maut- oder Durchfahrtsgebühren an. Motorradfahrer und andere motorisierte Verkehrsteilnehmer können die Passstraße kostenlos nutzen.
Fazit
Der Col d’Albanne ist ein Geheimtipp für Motorradfahrer: kurvenreiche Strecke, reizvolles Panorama, alpine Idylle abseits des Trubels und kostenlose Befahrung sorgen für ein rundum empfehlenswertes Fahrerlebnis. Besonders der Mix aus Natur, Ruhe und Fahrspaß macht diesen Pass zu einem Highlight für Entdecker.
Der Col d'Albanne liegt in den französischen Alpen, im Département Savoie, und verbindet die Orte Saint-Jean-de-Maurienne und Albanné. Mit einer Höhe von etwa 1.652 Metern ist er ein spannendes Ziel für Motorradfahrer, die abseits populärer Alpenpässe unterwegs sind. Der Pass befindet sich in einer reizvollen Hochgebirgslandschaft und bietet einen herrlichen Ausblick auf die umliegenden Gipfel und Täler.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Col d'Albanne ist kurvenreich und teilweise schmal, wobei einige Kehren durchaus die Aufmerksamkeit und das fahrerische Können fordern. Die Südseite von Saint-Jean-de-Maurienne zeigt sich technisch interessant mit engen Serpentinen, während die Nordrampe nach Albanne einen gemächlicheren Verlauf nimmt. Die Straße ist asphaltiert, allerdings gibt es gelegentlich Unebenheiten und kleine Schlaglöcher. Für Motorradfahrer mit etwas Erfahrung ist diese Route gut zu bewältigen und wird mit einem Denzel-Wert von ca. 2–3 eingestuft.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit ist von Juni bis Oktober, wobei der Pass im Winter in der Regel aufgrund von Schnee und Lawinengefahr gesperrt ist. Selbst im Frühsommer kann sich auf schattigen Abschnitten noch Restschnee halten. Wetterumschwünge kommen schnell vor, daher sind warme Kleidung und Regenausrüstung ratsam.
Historische Hintergründe
Der Col d’Albanne hat eine lange Geschichte als Verbindungsweg zwischen den Tälern, wurde aber nie zu einem der großen Transitrouten ausgebaut. Früher nutzten Bergbauern und Händler diesen Pfad. Während des 20. Jahrhunderts wurde der Pass für zivile Fahrzeuge allmählich erschlossen. Vereinzelt begegnet man noch alten Steinhäusern aus dieser Zeit.
Geologie und Landschaft
Die Region um den Col d’Albanne ist von typischer Alpengesteinsformation geprägt, die sich in steilen Felswänden und grünen Hochalmen zeigt. Im Frühsommer erblüht die alpine Flora bunt, während im Herbst die Hänge in goldgelbes Licht getaucht werden. Immer wieder bieten sich eindrucksvolle Blicke auf die umliegenden Dreitausender und das Maurienne-Tal. Wildbäche und kleinere Wasserfälle begleiten die Strecke.
Infrastruktur
Direkt auf dem Pass gibt es nur begrenzte Infrastruktur. Das Dorf Albanne bietet aber eine kleine Auswahl an Gaststätten, die regionale Spezialitäten servieren, sowie gelegentliche Übernachtungsmöglichkeiten. Die nächste Tankstelle befindet sich im Tal in Saint-Jean-de-Maurienne, sodass rechtzeitiges Tanken ratsam ist. Rastmöglichkeiten bieten sich an einigen Panoramapunkten entlang der Strecke.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Col d’Albanne fallen keine Maut- oder Durchfahrtsgebühren an. Motorradfahrer und andere motorisierte Verkehrsteilnehmer können die Passstraße kostenlos nutzen.
Fazit
Der Col d’Albanne ist ein Geheimtipp für Motorradfahrer: kurvenreiche Strecke, reizvolles Panorama, alpine Idylle abseits des Trubels und kostenlose Befahrung sorgen für ein rundum empfehlenswertes Fahrerlebnis. Besonders der Mix aus Natur, Ruhe und Fahrspaß macht diesen Pass zu einem Highlight für Entdecker.