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Details
Land: Frankreich
Region: Seealpen
Höhe: 875 m
Koordinaten: 43.937842, 6.932352
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col de Saint-Raphaël befindet sich im südlichen Alpenvorland Frankreichs, im Département Alpes-Maritimes, unweit des bekannten Küstenortes Nizza. Mit einer Höhe von etwa 875 Metern gehört er zu den mittelhohen Bergpässen der Region. Besonders für Motorradfahrer bietet er eine spannende Verbindung zwischen verschiedenen Tälern und kleinen Ortschaften und gilt als Geheimtipp abseits der bekannten, stark frequentierten Alpenpässe.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Col de Saint-Raphaël ist asphaltiert, aber überwiegend schmal, kurvenreich und mit nur wenigen Ausweichstellen ausgestattet. Enge Serpentinen und einige steile Abschnitte sorgen für Fahrspaß und fordern sowohl Fahrkönnen als auch Aufmerksamkeit. Die Strecke bietet spektakuläre Ausblicke und ist in der Denzel-Skala etwa mit Schwierigkeitsgrad 2-3 zu bewerten. Der Pass ist sowohl von Norden als auch von Süden her anfahrbar und eignet sich gut als Etappe auf längeren Motorradtouren durch die Seealpen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Motorradtour über den Col de Saint-Raphaël ist zwischen Mai und Oktober. Während des Winters kann der Pass kurzfristig aufgrund von Schnee und Glätte gesperrt werden, da das Klima in der Höhe durchaus rau und wechselhaft sein kann. Im Frühjahr und Herbst empfiehlt es sich, nach aktuellen Wetterberichten Ausschau zu halten, da Niederschläge und Nebel die Sicht massiv beeinträchtigen können.
Historische Hintergründe
Der Col de Saint-Raphaël hat zwar keine herausragende historische Bedeutung wie einige große Alpenpässe, diente aber schon seit Jahrhunderten als Handels- und Verbindungsweg zwischen den Bergdörfern der Region. Reste alter Grenzsteine und Wege sind entlang der Strecke erkennbar und erinnern an die traditionsreiche Nutzung durch Schäfer sowie Händler.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Passes besticht durch ihre Vielfalt: Die Straße schlängelt sich durch typische Kalk- und Mergelgesteine der Seealpen, vorbei an bizarren Felsformationen und kargen, von Macchia und Pinienwäldern durchsetzten Landschaften. Immer wieder eröffnen sich fantastische Panoramablicke auf die tief eingeschnittenen Täler und die markanten Gipfel der Region. Besonders reizvoll sind im Frühjahr die blühenden Ginstersträucher entlang der Route.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine Raststätte, Tankstelle oder andere Versorgungsmöglichkeiten. Für eine ausgedehnte Pause empfiehlt sich ein Abstecher in einen der umliegenden Orte wie Puget-Théniers oder Roquebillière, wo gemütliche Cafés und Restaurants zur Stärkung einladen. Tankmöglichkeiten findet man ebenfalls in diesen Ortschaften. Die Straße ist wenig befahren und vor allem im Hochsommer angenehm ruhig.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Col de Saint-Raphaël fallen keine Mautgebühren oder sonstigen Kosten an. Die Straße ist kostenfrei und gehört zum öffentlichen Straßennetz der Region. Motorradfahrer sollten jedoch beachten, dass der Straßenbelag nicht immer im besten Zustand ist und eine angemessene Fahrweise empfehlenswert ist.
Fazit
Der Col de Saint-Raphaël ist ein Geheimtipp für Motorradfahrer, die Genussfahrten abseits der Touristenrouten suchen: Kurven, hohe landschaftliche Vielfalt, beeindruckende Panoramen und authentische, südfranzösische Atmosphäre sind die Highlights dieses Passes. Ideal für alle, die die Ruhe und Ursprünglichkeit der Seealpen erleben möchten.
Der Col de Saint-Raphaël befindet sich im südlichen Alpenvorland Frankreichs, im Département Alpes-Maritimes, unweit des bekannten Küstenortes Nizza. Mit einer Höhe von etwa 875 Metern gehört er zu den mittelhohen Bergpässen der Region. Besonders für Motorradfahrer bietet er eine spannende Verbindung zwischen verschiedenen Tälern und kleinen Ortschaften und gilt als Geheimtipp abseits der bekannten, stark frequentierten Alpenpässe.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Col de Saint-Raphaël ist asphaltiert, aber überwiegend schmal, kurvenreich und mit nur wenigen Ausweichstellen ausgestattet. Enge Serpentinen und einige steile Abschnitte sorgen für Fahrspaß und fordern sowohl Fahrkönnen als auch Aufmerksamkeit. Die Strecke bietet spektakuläre Ausblicke und ist in der Denzel-Skala etwa mit Schwierigkeitsgrad 2-3 zu bewerten. Der Pass ist sowohl von Norden als auch von Süden her anfahrbar und eignet sich gut als Etappe auf längeren Motorradtouren durch die Seealpen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Motorradtour über den Col de Saint-Raphaël ist zwischen Mai und Oktober. Während des Winters kann der Pass kurzfristig aufgrund von Schnee und Glätte gesperrt werden, da das Klima in der Höhe durchaus rau und wechselhaft sein kann. Im Frühjahr und Herbst empfiehlt es sich, nach aktuellen Wetterberichten Ausschau zu halten, da Niederschläge und Nebel die Sicht massiv beeinträchtigen können.
Historische Hintergründe
Der Col de Saint-Raphaël hat zwar keine herausragende historische Bedeutung wie einige große Alpenpässe, diente aber schon seit Jahrhunderten als Handels- und Verbindungsweg zwischen den Bergdörfern der Region. Reste alter Grenzsteine und Wege sind entlang der Strecke erkennbar und erinnern an die traditionsreiche Nutzung durch Schäfer sowie Händler.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Passes besticht durch ihre Vielfalt: Die Straße schlängelt sich durch typische Kalk- und Mergelgesteine der Seealpen, vorbei an bizarren Felsformationen und kargen, von Macchia und Pinienwäldern durchsetzten Landschaften. Immer wieder eröffnen sich fantastische Panoramablicke auf die tief eingeschnittenen Täler und die markanten Gipfel der Region. Besonders reizvoll sind im Frühjahr die blühenden Ginstersträucher entlang der Route.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine Raststätte, Tankstelle oder andere Versorgungsmöglichkeiten. Für eine ausgedehnte Pause empfiehlt sich ein Abstecher in einen der umliegenden Orte wie Puget-Théniers oder Roquebillière, wo gemütliche Cafés und Restaurants zur Stärkung einladen. Tankmöglichkeiten findet man ebenfalls in diesen Ortschaften. Die Straße ist wenig befahren und vor allem im Hochsommer angenehm ruhig.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Col de Saint-Raphaël fallen keine Mautgebühren oder sonstigen Kosten an. Die Straße ist kostenfrei und gehört zum öffentlichen Straßennetz der Region. Motorradfahrer sollten jedoch beachten, dass der Straßenbelag nicht immer im besten Zustand ist und eine angemessene Fahrweise empfehlenswert ist.
Fazit
Der Col de Saint-Raphaël ist ein Geheimtipp für Motorradfahrer, die Genussfahrten abseits der Touristenrouten suchen: Kurven, hohe landschaftliche Vielfalt, beeindruckende Panoramen und authentische, südfranzösische Atmosphäre sind die Highlights dieses Passes. Ideal für alle, die die Ruhe und Ursprünglichkeit der Seealpen erleben möchten.