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Details
Land: Italien
Region: Lombardei
Höhe: 954 m
Koordinaten: 45.746578, 10.309382
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Passo di Marmentino befindet sich in der Lombardei, in Norditalien, etwa nordöstlich von Brescia im südlichen Teil der Voralpen. Der Pass verbindet das Val Trompia mit dem Val Sabbia und liegt auf circa 954 Metern Höhe. In einer landschaftlich reizvollen, eher abgelegenen Region gelegen, ist er unter Motorradfahrern ein Geheimtipp abseits vielbefahrener Alpenklassiker. Die Umgebung ist sowohl von grünen Berghängen als auch von ländlichen Dörfern geprägt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Passo di Marmentino gleicht einer typischen Alpennebenstrecke: Sie ist schmal, kurvenreich und nicht immer in einwandfreiem Zustand. Die zahlreichen Kurven machen die Strecke fahrerisch interessant, aber auch anspruchsvoll. Gerade für Genießer und erfahrene Motorradfahrer ist hier Fahrspaß garantiert. Die Denzel-Skala bewertet den Pass mit etwa 2 bis 3, was bedeutet, dass eine normale Straßenmaschine und etwas Fahrpraxis ausreichend sind, aber Aufmerksamkeit geboten ist.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für die Befahrung des Passo di Marmentino ist von Mitte April bis Ende Oktober. Im Winter ist die Passstraße oftmals aufgrund von Schnee und möglichen kleineren Erdrutschen nicht befahrbar oder sogar gesperrt. Im Frühjahr und Herbst kann es durch feuchte Straßen besonders rutschig sein, daher empfiehlt sich vor der Tour ein kurzer Wettercheck.
Historische Hintergründe
Der Passo di Marmentino hat eine lange Geschichte als lokale Verkehrsverbindung zwischen den bergigen Regionen. Er wurde schon von Bauern und lokalen Händlern genutzt, um die Täler zu verbinden. Bedeutende historische Ereignisse sind nicht überliefert, dennoch spiegeln kleine Weiler und alte Gehöfte entlang der Strecke die jahrhundertealte Siedlungsgeschichte der Region wider.
Geologie und Landschaft
Der Pass führt durch die charakteristische Kalklandschaft der lombardischen Voralpen. Grüne Wälder, felsige Passagen und weite Ausblicke ins Tal säumen den Weg. Immer wieder wechseln sich lichte Laubwälder und Weideflächen mit schroffen Kalksteinpartien ab – ein echter Genuss für Naturfreunde und Landschaftsgenießer.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße gibt es nur wenige Ausbuchtungen für Pausen, Rastplätze sind aber in den angrenzenden Dörfern zu finden. Tankmöglichkeiten gibt es vor allem in den größeren Ortschaften im Tal wie Marcheno oder Vestone. In Marmentino und den Nachbarorten laden einige typische lombardische Restaurants und kleine Bars zur Einkehr ein. Einkaufsmöglichkeiten und Motorradwerkstätten sind allerdings eher rar.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passo di Marmentino ist gebührenfrei. Es gibt keine Maut, keine Eintrittsgebühren und auch keine benötigte Sondergenehmigung. Lediglich kostenpflichtiges Parken ist vereinzelt im Tal möglich.
Fazit
Kurvige, wenig befahrene Strecke, ursprüngliche Landschaft und authentische Einkehrmöglichkeiten zeichnen den Passo di Marmentino aus. Für jeden Motorradfahrer, der ruhige Alpentäler und fahrerisch interessante Nebenstraßen liebt, ist dieser Pass absolut empfehlenswert.
Der Passo di Marmentino befindet sich in der Lombardei, in Norditalien, etwa nordöstlich von Brescia im südlichen Teil der Voralpen. Der Pass verbindet das Val Trompia mit dem Val Sabbia und liegt auf circa 954 Metern Höhe. In einer landschaftlich reizvollen, eher abgelegenen Region gelegen, ist er unter Motorradfahrern ein Geheimtipp abseits vielbefahrener Alpenklassiker. Die Umgebung ist sowohl von grünen Berghängen als auch von ländlichen Dörfern geprägt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Passo di Marmentino gleicht einer typischen Alpennebenstrecke: Sie ist schmal, kurvenreich und nicht immer in einwandfreiem Zustand. Die zahlreichen Kurven machen die Strecke fahrerisch interessant, aber auch anspruchsvoll. Gerade für Genießer und erfahrene Motorradfahrer ist hier Fahrspaß garantiert. Die Denzel-Skala bewertet den Pass mit etwa 2 bis 3, was bedeutet, dass eine normale Straßenmaschine und etwas Fahrpraxis ausreichend sind, aber Aufmerksamkeit geboten ist.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für die Befahrung des Passo di Marmentino ist von Mitte April bis Ende Oktober. Im Winter ist die Passstraße oftmals aufgrund von Schnee und möglichen kleineren Erdrutschen nicht befahrbar oder sogar gesperrt. Im Frühjahr und Herbst kann es durch feuchte Straßen besonders rutschig sein, daher empfiehlt sich vor der Tour ein kurzer Wettercheck.
Historische Hintergründe
Der Passo di Marmentino hat eine lange Geschichte als lokale Verkehrsverbindung zwischen den bergigen Regionen. Er wurde schon von Bauern und lokalen Händlern genutzt, um die Täler zu verbinden. Bedeutende historische Ereignisse sind nicht überliefert, dennoch spiegeln kleine Weiler und alte Gehöfte entlang der Strecke die jahrhundertealte Siedlungsgeschichte der Region wider.
Geologie und Landschaft
Der Pass führt durch die charakteristische Kalklandschaft der lombardischen Voralpen. Grüne Wälder, felsige Passagen und weite Ausblicke ins Tal säumen den Weg. Immer wieder wechseln sich lichte Laubwälder und Weideflächen mit schroffen Kalksteinpartien ab – ein echter Genuss für Naturfreunde und Landschaftsgenießer.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße gibt es nur wenige Ausbuchtungen für Pausen, Rastplätze sind aber in den angrenzenden Dörfern zu finden. Tankmöglichkeiten gibt es vor allem in den größeren Ortschaften im Tal wie Marcheno oder Vestone. In Marmentino und den Nachbarorten laden einige typische lombardische Restaurants und kleine Bars zur Einkehr ein. Einkaufsmöglichkeiten und Motorradwerkstätten sind allerdings eher rar.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passo di Marmentino ist gebührenfrei. Es gibt keine Maut, keine Eintrittsgebühren und auch keine benötigte Sondergenehmigung. Lediglich kostenpflichtiges Parken ist vereinzelt im Tal möglich.
Fazit
Kurvige, wenig befahrene Strecke, ursprüngliche Landschaft und authentische Einkehrmöglichkeiten zeichnen den Passo di Marmentino aus. Für jeden Motorradfahrer, der ruhige Alpentäler und fahrerisch interessante Nebenstraßen liebt, ist dieser Pass absolut empfehlenswert.