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Details
Land: Frankreich
Region: Hochprovence
Höhe: 1431 m
Koordinaten: 44.046859, 6.593170
Straßenzustand: Geöffnet
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Colle Saint-Michel befindet sich in den Seealpen im Süden Frankreichs, nahe der kleinen Ortschaft Saint-Michel l’Observatoire und unweit von Digne-les-Bains. Mit einer Höhe von etwa 1.431 Metern verbindet der Pass die Regionen Alpes-de-Haute-Provence und Alpes-Maritimes. Für Motorradfahrer ist er eine attraktive Alternative zu überlaufeneren Alpenpässen und bietet eine entspannte Atmosphäre abseits des Massentourismus.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Anfahrt zum Colle Saint-Michel erfolgt meist über die gut ausgebaute D908, die zahlreiche Kurven, weite Radien und gelegentliche Engstellen bietet. Der Fahrbahnbelag ist überwiegend gut, gelegentlich können aber kleinere Unebenheiten und Schotterränder auftreten. Für geübte Motorradfahrer ist der Pass relativ einfach zu befahren und entspricht etwa Denzel-Schwierigkeitsgrad 2–3. Die Strecke ist auch für Einsteiger geeignet, erfordert aber dennoch Aufmerksamkeit, besonders bei Nässe und in der Hauptsaison.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass ist in der Regel von Mai bis Oktober schneefrei und befahrbar. Im Frühjahr und späten Herbst kann es jedoch zu überraschenden Schneefällen oder Nebel kommen. Im Winter ist der Colle Saint-Michel üblicherweise gesperrt. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer liegt zwischen Juni und September, wenn das Wetter stabil und die Temperaturen angenehm sind. Auch dann sollte mit gelegentlichen Wetterumschwüngen gerechnet werden.
Historische Hintergründe
Der Colle Saint-Michel spielte seit jeher eine wichtige Rolle als Verbindung zwischen den Alpentälern und war ein Teil regionaler Handels- und Pilgerrouten. Überreste alter Wege und Grenzsteine zeugen von seiner langen Geschichte. Heute ist der Pass eher ein Geheimtipp für Individualreisende und Naturfreunde.
Geologie und Landschaft
Geologisch prägen Kalk- und Sandsteinformationen die Region, wodurch markante Felsen, sanfte Hänge und auffällige Schichtungen das Landschaftsbild bestimmen. Die Strecke führt durch dichte Wälder, offenes Grasland und bietet grandiose Ausblicke auf die umliegenden Alpen. Besonders auffällig ist das oft intensive Licht und die große Artenvielfalt der Vegetation, typisch für die südlichen Alpen.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es nur begrenzte Infrastruktur. In den benachbarten Ortschaften wie Saint-André-les-Alpes oder Saint-Michel l’Observatoire finden sich jedoch Tankstellen, kleinere Restaurants und einfache Unterkünfte. Rastmöglichkeiten am Pass sind spartanisch, dennoch laden mehrere Aussichtspunkte zu kurzen Pausen ein. Für größere Versorgung sollte man vor der Befahrung des Passes in den Dörfern einkehren oder sich mit Proviant versorgen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Colle Saint-Michel ist kostenlos. Es fallen weder Maut- noch Parkgebühren an. Ausnahme könnten private Parkplätze oder besondere Veranstaltungen sein, was aber die Regel nicht trifft.
Fazit
Der Colle Saint-Michel begeistert Motorradfahrer mit seiner kurvigen Streckenführung, attraktiven Ausblicken und seinem beschaulichen Ambiente. Fernab der großen Touristenströme erleben Besucher hier eine authentische Alpenpassfahrt, ergänzt durch abwechslungsreiche Natur, Geschichte und charmante Dörfer – ein echtes Highlight im Süden der französischen Alpen!
Der Colle Saint-Michel befindet sich in den Seealpen im Süden Frankreichs, nahe der kleinen Ortschaft Saint-Michel l’Observatoire und unweit von Digne-les-Bains. Mit einer Höhe von etwa 1.431 Metern verbindet der Pass die Regionen Alpes-de-Haute-Provence und Alpes-Maritimes. Für Motorradfahrer ist er eine attraktive Alternative zu überlaufeneren Alpenpässen und bietet eine entspannte Atmosphäre abseits des Massentourismus.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Anfahrt zum Colle Saint-Michel erfolgt meist über die gut ausgebaute D908, die zahlreiche Kurven, weite Radien und gelegentliche Engstellen bietet. Der Fahrbahnbelag ist überwiegend gut, gelegentlich können aber kleinere Unebenheiten und Schotterränder auftreten. Für geübte Motorradfahrer ist der Pass relativ einfach zu befahren und entspricht etwa Denzel-Schwierigkeitsgrad 2–3. Die Strecke ist auch für Einsteiger geeignet, erfordert aber dennoch Aufmerksamkeit, besonders bei Nässe und in der Hauptsaison.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass ist in der Regel von Mai bis Oktober schneefrei und befahrbar. Im Frühjahr und späten Herbst kann es jedoch zu überraschenden Schneefällen oder Nebel kommen. Im Winter ist der Colle Saint-Michel üblicherweise gesperrt. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer liegt zwischen Juni und September, wenn das Wetter stabil und die Temperaturen angenehm sind. Auch dann sollte mit gelegentlichen Wetterumschwüngen gerechnet werden.
Historische Hintergründe
Der Colle Saint-Michel spielte seit jeher eine wichtige Rolle als Verbindung zwischen den Alpentälern und war ein Teil regionaler Handels- und Pilgerrouten. Überreste alter Wege und Grenzsteine zeugen von seiner langen Geschichte. Heute ist der Pass eher ein Geheimtipp für Individualreisende und Naturfreunde.
Geologie und Landschaft
Geologisch prägen Kalk- und Sandsteinformationen die Region, wodurch markante Felsen, sanfte Hänge und auffällige Schichtungen das Landschaftsbild bestimmen. Die Strecke führt durch dichte Wälder, offenes Grasland und bietet grandiose Ausblicke auf die umliegenden Alpen. Besonders auffällig ist das oft intensive Licht und die große Artenvielfalt der Vegetation, typisch für die südlichen Alpen.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es nur begrenzte Infrastruktur. In den benachbarten Ortschaften wie Saint-André-les-Alpes oder Saint-Michel l’Observatoire finden sich jedoch Tankstellen, kleinere Restaurants und einfache Unterkünfte. Rastmöglichkeiten am Pass sind spartanisch, dennoch laden mehrere Aussichtspunkte zu kurzen Pausen ein. Für größere Versorgung sollte man vor der Befahrung des Passes in den Dörfern einkehren oder sich mit Proviant versorgen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Colle Saint-Michel ist kostenlos. Es fallen weder Maut- noch Parkgebühren an. Ausnahme könnten private Parkplätze oder besondere Veranstaltungen sein, was aber die Regel nicht trifft.
Fazit
Der Colle Saint-Michel begeistert Motorradfahrer mit seiner kurvigen Streckenführung, attraktiven Ausblicken und seinem beschaulichen Ambiente. Fernab der großen Touristenströme erleben Besucher hier eine authentische Alpenpassfahrt, ergänzt durch abwechslungsreiche Natur, Geschichte und charmante Dörfer – ein echtes Highlight im Süden der französischen Alpen!
Keine Touren zum Bergpass vorhanden.
Kein Clip zum Bergpass vorhanden.