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Details
Land: Italien
Region: Nordpiemont
Höhe: 1382 m
Koordinaten: 45.663875, 8.062721
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Die Bocchetta di Séssera liegt in der norditalienischen Region Piemont, eingebettet zwischen den Ausläufern der Alpen. Der Pass verbindet das Valle Sessera mit dem südlicher gelegenen Valle Cervo und ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer, die abseits des Trubels die wilde Schönheit Norditaliens genießen möchten. Mit einer Höhe von etwa 1382 Metern bietet er eine interessante Alternative zu den bekannteren Alpenpässen der Umgebung.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt zur Bocchetta di Séssera erfolgt meist von Westen über das Valle Sessera. Die Strecke ist überwiegend schmal, teilweise unbefestigt und stellenweise steil, mit einigen engen Kehren und Schotterpassagen. Besonders bei Nässe ist Vorsicht geboten, da sich schlammige Abschnitte bilden können. Für erfahrene Motorradfahrer ist der Pass gut machbar, aber Fahranfängern sei zur Vorsicht geraten. Nach Denzel-Skala wird die Strecke meist mit SG 2 bis 3 (mittelschwere Schotterstrecke) bewertet.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die Bocchetta di Séssera ist in der Regel von Frühling bis Herbst befahrbar, wobei der Höhepunkt der Saison in den Sommermonaten liegt. Eine Wintersperre ist üblich, da Schnee und Eis die Strecke unpassierbar machen können. Im Frühjahr kann mit Restschnee, rutschigem Untergrund und aufgeweichten Passagen gerechnet werden. Die beste Reisezeit ist von Juni bis September, wenn das Wetter stabil und die Wege gut abgetrocknet sind.
Historische Hintergründe
Der Pass wurde früher vor allem als Handels- und Viehtriebweg zwischen den Tälern genutzt. Bis heute hat sich die Route ihren ursprünglichen Charakter bewahrt, auch wenn sie heute hauptsächlich von Wanderern, Mountainbikern und eben abenteuerlustigen Motorradfahrern frequentiert wird.
Geologie und Landschaft
Die Bocchetta di Séssera beeindruckt durch ihre abwechslungsreiche alpine Landschaft. Die umliegenden Berge sind geprägt von Granit- und Gneisformationen, und dichte Wälder säumen die Passstraße. Immer wieder eröffnen sich weite Ausblicke auf die Bergwelt des Piemont, mit grünen Tälern, rauschenden Bächen und bergtypischer Flora und Fauna. Im oberen Bereich führt die Strecke durch subalpine Matten, die besonders im Sommer mit einer erstaunlichen Blütenpracht aufwarten.
Infrastruktur
Entlang der Passroute gibt es nur wenige Infrastruktureinrichtungen. Rastmöglichkeiten bieten sich auf Naturparkplätzen oder an offenen Wiesen mit schönem Panorama. Feste Einkehrmöglichkeiten oder Tankstellen befinden sich erst wieder in den Talorten Trivero und Piedicavallo. Wer eine Einkehr plant, sollte sich vorher vor Ort informieren oder Proviant mitführen. Die Strecke ist im Großen und Ganzen naturbelassen und nur sporadisch ausgeschildert.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung der Bocchetta di Séssera werden aktuell keine Maut- oder Durchfahrtsgebühren erhoben. Die Nutzung ist frei, es gibt jedoch gelegentlich Sperrungen bei extremen Wetterlagen oder Forstarbeiten. Es empfiehlt sich, vor der Tour Hinweise zum Zustand der Strecke einzuholen.
Fazit
Die Bocchetta di Séssera begeistert Motorradfahrer mit ihrer alpinen Ursprünglichkeit, abwechslungsreichen Streckenführung und atemberaubenden Panoramablicken. Der Pass ist bestens geeignet für Abenteurer, die Schotter, enge Kehren und wilde Natur suchen – fernab vom Massentourismus. Das Highlight bleibt der intensive Kontakt mit der ursprünglichen Berglandschaft des Piemont.
Die Bocchetta di Séssera liegt in der norditalienischen Region Piemont, eingebettet zwischen den Ausläufern der Alpen. Der Pass verbindet das Valle Sessera mit dem südlicher gelegenen Valle Cervo und ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer, die abseits des Trubels die wilde Schönheit Norditaliens genießen möchten. Mit einer Höhe von etwa 1382 Metern bietet er eine interessante Alternative zu den bekannteren Alpenpässen der Umgebung.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt zur Bocchetta di Séssera erfolgt meist von Westen über das Valle Sessera. Die Strecke ist überwiegend schmal, teilweise unbefestigt und stellenweise steil, mit einigen engen Kehren und Schotterpassagen. Besonders bei Nässe ist Vorsicht geboten, da sich schlammige Abschnitte bilden können. Für erfahrene Motorradfahrer ist der Pass gut machbar, aber Fahranfängern sei zur Vorsicht geraten. Nach Denzel-Skala wird die Strecke meist mit SG 2 bis 3 (mittelschwere Schotterstrecke) bewertet.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die Bocchetta di Séssera ist in der Regel von Frühling bis Herbst befahrbar, wobei der Höhepunkt der Saison in den Sommermonaten liegt. Eine Wintersperre ist üblich, da Schnee und Eis die Strecke unpassierbar machen können. Im Frühjahr kann mit Restschnee, rutschigem Untergrund und aufgeweichten Passagen gerechnet werden. Die beste Reisezeit ist von Juni bis September, wenn das Wetter stabil und die Wege gut abgetrocknet sind.
Historische Hintergründe
Der Pass wurde früher vor allem als Handels- und Viehtriebweg zwischen den Tälern genutzt. Bis heute hat sich die Route ihren ursprünglichen Charakter bewahrt, auch wenn sie heute hauptsächlich von Wanderern, Mountainbikern und eben abenteuerlustigen Motorradfahrern frequentiert wird.
Geologie und Landschaft
Die Bocchetta di Séssera beeindruckt durch ihre abwechslungsreiche alpine Landschaft. Die umliegenden Berge sind geprägt von Granit- und Gneisformationen, und dichte Wälder säumen die Passstraße. Immer wieder eröffnen sich weite Ausblicke auf die Bergwelt des Piemont, mit grünen Tälern, rauschenden Bächen und bergtypischer Flora und Fauna. Im oberen Bereich führt die Strecke durch subalpine Matten, die besonders im Sommer mit einer erstaunlichen Blütenpracht aufwarten.
Infrastruktur
Entlang der Passroute gibt es nur wenige Infrastruktureinrichtungen. Rastmöglichkeiten bieten sich auf Naturparkplätzen oder an offenen Wiesen mit schönem Panorama. Feste Einkehrmöglichkeiten oder Tankstellen befinden sich erst wieder in den Talorten Trivero und Piedicavallo. Wer eine Einkehr plant, sollte sich vorher vor Ort informieren oder Proviant mitführen. Die Strecke ist im Großen und Ganzen naturbelassen und nur sporadisch ausgeschildert.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung der Bocchetta di Séssera werden aktuell keine Maut- oder Durchfahrtsgebühren erhoben. Die Nutzung ist frei, es gibt jedoch gelegentlich Sperrungen bei extremen Wetterlagen oder Forstarbeiten. Es empfiehlt sich, vor der Tour Hinweise zum Zustand der Strecke einzuholen.
Fazit
Die Bocchetta di Séssera begeistert Motorradfahrer mit ihrer alpinen Ursprünglichkeit, abwechslungsreichen Streckenführung und atemberaubenden Panoramablicken. Der Pass ist bestens geeignet für Abenteurer, die Schotter, enge Kehren und wilde Natur suchen – fernab vom Massentourismus. Das Highlight bleibt der intensive Kontakt mit der ursprünglichen Berglandschaft des Piemont.