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Details
Land: Frankreich
Region: Savoyen
Höhe: 958 m
Koordinaten: 45.550542, 6.075311
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col de Marocaz liegt in den französischen Alpen im Département Savoie, östlich von Chambéry, unweit des bekannten Massifs des Bauges. Mit einer Höhe von etwa 958 Metern zählt er zwar nicht zu den höchsten, aber zu den landschaftlich reizvollen Pässen in dieser Region. Für Motorradfahrer ist der Col de Marocaz eine abwechslungsreiche Strecke abseits der bekannten Hauptverkehrsrouten – ideal für alle, die ursprüngliche Alpenstraßen lieben.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Col de Marocaz ist sowohl von La Thuile als auch von Cruet erreichbar. Die Westauffahrt ist vergleichsweise schmal und weist zahlreiche enge Kurven sowie einige steilere Abschnitte auf. Die Straße ist asphaltiert, aber teils schmal und mit wenig Verkehr – Aufmerksamkeit ist vor allem in den Kurven und bei Gegenverkehr geboten. Mit einer Denzel-Wertung von etwa 2-3 ist der Pass für geübte Motorradfahrer gut zu meistern und auch für Tourenmaschinen geeignet, sofern man eine gemütlichere Fahrweise bevorzugt.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit liegt zwischen Mai und Oktober, da je nach Schneelage eine Wintersperre möglich ist. Besonders im Frühjahr können noch Reste von Rollsplitt oder Schmelzwasser die Fahrbahn rutschig machen. Im Hochsommer bietet der Pass angenehme Temperaturen und traumhafte Aussichten, während im Herbst die Laubfärbung das Panorama unvergesslich macht.
Historische Hintergründe
Historisch war der Col de Marocaz ein wichtiger lokaler Verbindungsweg zwischen den Tälern und Ortschaften der Region. Historische Bauten oder imposante Zeugnisse großer Alpenüberquerungen sucht man hier zwar vergebens, doch diente der Pass lange Zeit den Bauern und Händlern als zentrale Route für den Warentransport.
Geologie und Landschaft
Der Pass liegt am Übergang vom Isère-Tal ins Massif des Bauges. Motorradfahrer erwartet ein Mix aus steil aufragenden Felsen, üppigen Wäldern und mehreren Weiden. Die Geologie ist geprägt von Kalkstein und Mergeln, die das Gelände abwechslungsreich und die Aussichten spektakulär machen. Besonders schön sind die Ausblicke ins Tal von Chambéry sowie zur markanten Mont-Blanc-Kette bei guter Sicht.
Infrastruktur
Direkt am Pass sind Rastmöglichkeiten eher spärlich, dafür bietet das Umland zahlreiche kleine Gasthäuser und Auberges, vor allem in Cruet und Saint-Pierre-d’Albigny. Tankstellen sind ebenfalls in den genannten Ortschaften zu finden; auf dem Pass selbst gibt es keine. Für spontane Pausen laden Picknickplätze am Straßenrand ein, ein größeres gastronomisches Angebot findet man im nahen Tal.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de Marocaz ist kostenlos. Es fallen weder Maut- noch sonstige Gebühren an. Parken entlang der Strecke ist in den dafür vorgesehenen Bereichen ebenfalls gratis.
Fazit
Der Col de Marocaz überzeugt Motorradfahrer mit seiner ruhigen Streckenführung, atemberaubenden Ausblicken und authentischer Alpenlandschaft. Wer eine gut asphaltierte, wenig befahrene Panoramastrecke sucht, findet hier ein echtes Highlight abseits des touristischen Trubels.
Der Col de Marocaz liegt in den französischen Alpen im Département Savoie, östlich von Chambéry, unweit des bekannten Massifs des Bauges. Mit einer Höhe von etwa 958 Metern zählt er zwar nicht zu den höchsten, aber zu den landschaftlich reizvollen Pässen in dieser Region. Für Motorradfahrer ist der Col de Marocaz eine abwechslungsreiche Strecke abseits der bekannten Hauptverkehrsrouten – ideal für alle, die ursprüngliche Alpenstraßen lieben.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Col de Marocaz ist sowohl von La Thuile als auch von Cruet erreichbar. Die Westauffahrt ist vergleichsweise schmal und weist zahlreiche enge Kurven sowie einige steilere Abschnitte auf. Die Straße ist asphaltiert, aber teils schmal und mit wenig Verkehr – Aufmerksamkeit ist vor allem in den Kurven und bei Gegenverkehr geboten. Mit einer Denzel-Wertung von etwa 2-3 ist der Pass für geübte Motorradfahrer gut zu meistern und auch für Tourenmaschinen geeignet, sofern man eine gemütlichere Fahrweise bevorzugt.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit liegt zwischen Mai und Oktober, da je nach Schneelage eine Wintersperre möglich ist. Besonders im Frühjahr können noch Reste von Rollsplitt oder Schmelzwasser die Fahrbahn rutschig machen. Im Hochsommer bietet der Pass angenehme Temperaturen und traumhafte Aussichten, während im Herbst die Laubfärbung das Panorama unvergesslich macht.
Historische Hintergründe
Historisch war der Col de Marocaz ein wichtiger lokaler Verbindungsweg zwischen den Tälern und Ortschaften der Region. Historische Bauten oder imposante Zeugnisse großer Alpenüberquerungen sucht man hier zwar vergebens, doch diente der Pass lange Zeit den Bauern und Händlern als zentrale Route für den Warentransport.
Geologie und Landschaft
Der Pass liegt am Übergang vom Isère-Tal ins Massif des Bauges. Motorradfahrer erwartet ein Mix aus steil aufragenden Felsen, üppigen Wäldern und mehreren Weiden. Die Geologie ist geprägt von Kalkstein und Mergeln, die das Gelände abwechslungsreich und die Aussichten spektakulär machen. Besonders schön sind die Ausblicke ins Tal von Chambéry sowie zur markanten Mont-Blanc-Kette bei guter Sicht.
Infrastruktur
Direkt am Pass sind Rastmöglichkeiten eher spärlich, dafür bietet das Umland zahlreiche kleine Gasthäuser und Auberges, vor allem in Cruet und Saint-Pierre-d’Albigny. Tankstellen sind ebenfalls in den genannten Ortschaften zu finden; auf dem Pass selbst gibt es keine. Für spontane Pausen laden Picknickplätze am Straßenrand ein, ein größeres gastronomisches Angebot findet man im nahen Tal.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de Marocaz ist kostenlos. Es fallen weder Maut- noch sonstige Gebühren an. Parken entlang der Strecke ist in den dafür vorgesehenen Bereichen ebenfalls gratis.
Fazit
Der Col de Marocaz überzeugt Motorradfahrer mit seiner ruhigen Streckenführung, atemberaubenden Ausblicken und authentischer Alpenlandschaft. Wer eine gut asphaltierte, wenig befahrene Panoramastrecke sucht, findet hier ein echtes Highlight abseits des touristischen Trubels.