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Details
Land: Frankreich
Region: Hochdauphine
Höhe: 1154 m
Koordinaten: 44.990845, 5.595603
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col de l'Arzelier ist ein malerischer Gebirgspass in der französischen Region Auvergne-Rhône-Alpes, südlich von Grenoble, eingebettet im Vercors-Massiv. Mit einer Höhe von etwa 1.154 Metern zählt er zu den weniger überlaufenen, aber dennoch reizvollen Pässen der Voralpen und ist besonders bei Motorradfahrern aufgrund seiner landschaftlichen Schönheit und kurvenreichen Streckenführung beliebt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Der Pass verbindet den Ort Château-Bernard mit dem kleinen Dorf Saint-Andéol und begeistert Motorradfahrer durch eine abwechslungsreiche Streckenführung mit abwechslungsreichen Kurven, mittleren Anstiegen und panoramareichen Geraden. Die Straße ist asphaltiert und moderat befahren, mit teils engen Kehren und wechselnden Sichtverhältnissen. Die Denzel-Skala bewertet den Col de l’Arzelier üblicherweise mit Stufe 2-3: Leicht bis leicht-mittel, empfehlenswert für geübte Tourenfahrer, aber auch für weniger erfahrene Biker gut machbar.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung ist von Mai bis Oktober. In den Wintermonaten ist der Pass häufig schneebedeckt und kann aufgrund von Schnee und Glätte gesperrt sein. Im Frühling und Herbst sollte auf mögliche feuchte, teils rutschige Straßenoberflächen geachtet werden, während der Sommer stabile Bedingungen und klare Aussichten auf die umliegenden Gipfel bietet.
Historische Hintergründe
Der Col de l'Arzelier war schon früh eine lokale Handels- und Verbindungstraße zwischen den Tälern des Vercors. Während des Zweiten Weltkriegs diente die abgeschiedene Region als Rückzugsort für Partisanen und Widerstandskämpfer, die das unzugängliche Gelände zur Tarnung nutzten. Größere Verkehrs- oder Militärbedeutung hatte der Pass jedoch nie.
Geologie und Landschaft
Die Region ist geprägt von charakteristischen Kalksteinformationen und steilen Felswänden, umgeben von ausgedehnten Mischwäldern und saftigen Bergwiesen. Motorradfahrer können auf dem Weg spektakuläre Ausblicke auf die Felsen des Vercors und die Alpen genießen. Besonders im Frühling und Sommer leuchten die Wiesen bunt von zahlreichen Alpenblumen.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es begrenzte Einkehrmöglichkeiten, im nahegelegenen Dorf Col de l’Arzelier findet man jedoch kleinere Restaurants, Cafés und gelegentlich Unterkunftsmöglichkeiten. Die nächste Tankstelle befindet sich in Monestier-de-Clermont, etwa 10 Kilometer nördlich vom Pass. Rastplätze am Straßenrand laden zum Verweilen und Fotografieren ein.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de l'Arzelier ist kostenlos, es fallen keine Passgebühren oder Mautkosten an. Lediglich der eigene Kraftstoff und eventuelle Ausgaben für Verpflegung sind einzuplanen.
Fazit
Der Col de l’Arzelier punktet mit einer entspannten, aber reizvollen Strecke, herrlichen Ausblicken und ursprünglicher Natur. Für Motorradfahrer sind vor allem die ruhige Atmosphäre, die kurvige Asphaltstraße und die Nähe zu weiteren Alpenpässen sowie sehenswerten Dörfern die Highlights dieser Route.
Der Col de l'Arzelier ist ein malerischer Gebirgspass in der französischen Region Auvergne-Rhône-Alpes, südlich von Grenoble, eingebettet im Vercors-Massiv. Mit einer Höhe von etwa 1.154 Metern zählt er zu den weniger überlaufenen, aber dennoch reizvollen Pässen der Voralpen und ist besonders bei Motorradfahrern aufgrund seiner landschaftlichen Schönheit und kurvenreichen Streckenführung beliebt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Der Pass verbindet den Ort Château-Bernard mit dem kleinen Dorf Saint-Andéol und begeistert Motorradfahrer durch eine abwechslungsreiche Streckenführung mit abwechslungsreichen Kurven, mittleren Anstiegen und panoramareichen Geraden. Die Straße ist asphaltiert und moderat befahren, mit teils engen Kehren und wechselnden Sichtverhältnissen. Die Denzel-Skala bewertet den Col de l’Arzelier üblicherweise mit Stufe 2-3: Leicht bis leicht-mittel, empfehlenswert für geübte Tourenfahrer, aber auch für weniger erfahrene Biker gut machbar.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung ist von Mai bis Oktober. In den Wintermonaten ist der Pass häufig schneebedeckt und kann aufgrund von Schnee und Glätte gesperrt sein. Im Frühling und Herbst sollte auf mögliche feuchte, teils rutschige Straßenoberflächen geachtet werden, während der Sommer stabile Bedingungen und klare Aussichten auf die umliegenden Gipfel bietet.
Historische Hintergründe
Der Col de l'Arzelier war schon früh eine lokale Handels- und Verbindungstraße zwischen den Tälern des Vercors. Während des Zweiten Weltkriegs diente die abgeschiedene Region als Rückzugsort für Partisanen und Widerstandskämpfer, die das unzugängliche Gelände zur Tarnung nutzten. Größere Verkehrs- oder Militärbedeutung hatte der Pass jedoch nie.
Geologie und Landschaft
Die Region ist geprägt von charakteristischen Kalksteinformationen und steilen Felswänden, umgeben von ausgedehnten Mischwäldern und saftigen Bergwiesen. Motorradfahrer können auf dem Weg spektakuläre Ausblicke auf die Felsen des Vercors und die Alpen genießen. Besonders im Frühling und Sommer leuchten die Wiesen bunt von zahlreichen Alpenblumen.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es begrenzte Einkehrmöglichkeiten, im nahegelegenen Dorf Col de l’Arzelier findet man jedoch kleinere Restaurants, Cafés und gelegentlich Unterkunftsmöglichkeiten. Die nächste Tankstelle befindet sich in Monestier-de-Clermont, etwa 10 Kilometer nördlich vom Pass. Rastplätze am Straßenrand laden zum Verweilen und Fotografieren ein.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de l'Arzelier ist kostenlos, es fallen keine Passgebühren oder Mautkosten an. Lediglich der eigene Kraftstoff und eventuelle Ausgaben für Verpflegung sind einzuplanen.
Fazit
Der Col de l’Arzelier punktet mit einer entspannten, aber reizvollen Strecke, herrlichen Ausblicken und ursprünglicher Natur. Für Motorradfahrer sind vor allem die ruhige Atmosphäre, die kurvige Asphaltstraße und die Nähe zu weiteren Alpenpässen sowie sehenswerten Dörfern die Highlights dieser Route.