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Details
Land: Schweiz
Region: -
Höhe: 2126 m
Schwierigkeitsgrad: -
Koordinaten: 46.44536, 9.58002
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Die Höhenstraße ins Averstal, genauer nach Juf, liegt im Schweizer Kanton Graubünden – mitten im Herzen der eindrucksvollen Alpen. Juf gilt als eine der höchstgelegenen ganzjährig bewohnten Siedlungen Europas und markiert für viele Motorradfahrer den Endpunkt einer spannenden Auffahrt durch das malerische Averstal. Mit rund 2126 Metern Höhe ist die Strecke ein echter Geheimtipp abseits klassischer Schweizer Alpenpässe.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße startet in Thusis und führt auf etwa 30 Kilometern hinauf nach Juf. Besonders ab Andeer wird die Fahrbahn schmaler, windet sich in engen Kurven und weist gelegentlich engere Kehren sowie kurze unbefestigte Abschnitte auf. Die Auffahrt ist landschaftlich reizvoll, aber erfordert Aufmerksamkeit – sowohl wegen landwirtschaftlicher Fahrzeuge als auch wegen teils losem Schotter. Nach der Denzel-Skala liegt die Schwierigkeit bei etwa S1–S2, mit geringfügig anspruchsvolleren Passagen, besonders bei Nässe.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die Auffahrt nach Juf ist in den Wintermonaten häufig gesperrt, da viel Schnee und Lawinengefahr herrschen. Die beste Zeit für die Befahrung ist zwischen Juni und Oktober, wenn die Straße weitgehend schneefrei und die Temperaturen angenehm sind. Im Spätsommer bieten sich besonders klare Ausblicke und eine farbenprächtige Berglandschaft. Abrupter Wetterwechsel mit Kälte und Regen ist jedoch auch im Sommer möglich.
Historische Hintergründe
Das Averstal hat eine lange Geschichte, die bis ins Mittelalter zurückreicht. Wegen seiner abgelegenen Lage blieb die Region lange Zeit weitgehend unberührt. Die Ansiedlung Juf wurde von Walsern gegründet, die im 13. Jahrhundert aus dem Wallis einwanderten. Noch heute prägen historische Holzhäuser und die Ursprünglichkeit das Dorfbild.
Geologie und Landschaft
Das Averstal bietet eine raue, ursprüngliche Hochgebirgslandschaft mit weiten Alpweiden, klaren Bergbächen und imposanten Gipfeln. Die Bodenschichten sind von Schiefer und Gneis geprägt, was der Vegetation ein charakteristisches Erscheinungsbild verleiht. Die Umgebung begeistert mit unverbauter Natur, eindrucksvollen Wasserfällen und einer fast schon meditativen Ruhe.
Infrastruktur
Im Averstal ist die Infrastruktur einfach und authentisch. Rastmöglichkeiten gibt es in den Dörfern entlang der Strecke, etwa in Innerferrera oder Cresta, wo kleine Gasthäuser und Restaurants zur Einkehr laden. Tankmöglichkeiten befinden sich am Beginn der Route bei Thusis oder Andeer – im oberen Tal sollte der Tank jedoch gut gefüllt sein. In Juf selbst gibt es Übernachtungsmöglichkeiten und einen Gasthof mit regionaler Küche.
Kosten / Gebühren
Die Höhenstraße ins Averstal ist aktuell mautfrei, es fallen keine Gebühren für die Befahrung an. Es empfiehlt sich jedoch, vor der Anreise aktuelle Informationen zur Befahrbarkeit und möglichen kurzfristigen Sperrungen einzuholen.
Fazit
Die Höhenstraße nach Juf im Averstal bietet Motorradfahrern anspruchsvolle Kurven, atemberaubende Alpenlandschaften, geschichtsträchtige Walserdörfer und eine meditative Abgeschiedenheit. Wer eine Mischung aus fahrerischer Herausforderung und ursprünglicher Schweizer Natur sucht, wird hier fündig – das echte Alpenabenteuer wartet!
Die Höhenstraße ins Averstal, genauer nach Juf, liegt im Schweizer Kanton Graubünden – mitten im Herzen der eindrucksvollen Alpen. Juf gilt als eine der höchstgelegenen ganzjährig bewohnten Siedlungen Europas und markiert für viele Motorradfahrer den Endpunkt einer spannenden Auffahrt durch das malerische Averstal. Mit rund 2126 Metern Höhe ist die Strecke ein echter Geheimtipp abseits klassischer Schweizer Alpenpässe.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße startet in Thusis und führt auf etwa 30 Kilometern hinauf nach Juf. Besonders ab Andeer wird die Fahrbahn schmaler, windet sich in engen Kurven und weist gelegentlich engere Kehren sowie kurze unbefestigte Abschnitte auf. Die Auffahrt ist landschaftlich reizvoll, aber erfordert Aufmerksamkeit – sowohl wegen landwirtschaftlicher Fahrzeuge als auch wegen teils losem Schotter. Nach der Denzel-Skala liegt die Schwierigkeit bei etwa S1–S2, mit geringfügig anspruchsvolleren Passagen, besonders bei Nässe.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die Auffahrt nach Juf ist in den Wintermonaten häufig gesperrt, da viel Schnee und Lawinengefahr herrschen. Die beste Zeit für die Befahrung ist zwischen Juni und Oktober, wenn die Straße weitgehend schneefrei und die Temperaturen angenehm sind. Im Spätsommer bieten sich besonders klare Ausblicke und eine farbenprächtige Berglandschaft. Abrupter Wetterwechsel mit Kälte und Regen ist jedoch auch im Sommer möglich.
Historische Hintergründe
Das Averstal hat eine lange Geschichte, die bis ins Mittelalter zurückreicht. Wegen seiner abgelegenen Lage blieb die Region lange Zeit weitgehend unberührt. Die Ansiedlung Juf wurde von Walsern gegründet, die im 13. Jahrhundert aus dem Wallis einwanderten. Noch heute prägen historische Holzhäuser und die Ursprünglichkeit das Dorfbild.
Geologie und Landschaft
Das Averstal bietet eine raue, ursprüngliche Hochgebirgslandschaft mit weiten Alpweiden, klaren Bergbächen und imposanten Gipfeln. Die Bodenschichten sind von Schiefer und Gneis geprägt, was der Vegetation ein charakteristisches Erscheinungsbild verleiht. Die Umgebung begeistert mit unverbauter Natur, eindrucksvollen Wasserfällen und einer fast schon meditativen Ruhe.
Infrastruktur
Im Averstal ist die Infrastruktur einfach und authentisch. Rastmöglichkeiten gibt es in den Dörfern entlang der Strecke, etwa in Innerferrera oder Cresta, wo kleine Gasthäuser und Restaurants zur Einkehr laden. Tankmöglichkeiten befinden sich am Beginn der Route bei Thusis oder Andeer – im oberen Tal sollte der Tank jedoch gut gefüllt sein. In Juf selbst gibt es Übernachtungsmöglichkeiten und einen Gasthof mit regionaler Küche.
Kosten / Gebühren
Die Höhenstraße ins Averstal ist aktuell mautfrei, es fallen keine Gebühren für die Befahrung an. Es empfiehlt sich jedoch, vor der Anreise aktuelle Informationen zur Befahrbarkeit und möglichen kurzfristigen Sperrungen einzuholen.
Fazit
Die Höhenstraße nach Juf im Averstal bietet Motorradfahrern anspruchsvolle Kurven, atemberaubende Alpenlandschaften, geschichtsträchtige Walserdörfer und eine meditative Abgeschiedenheit. Wer eine Mischung aus fahrerischer Herausforderung und ursprünglicher Schweizer Natur sucht, wird hier fündig – das echte Alpenabenteuer wartet!