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Details
Land: Schweiz
Region: -
Höhe: 2117 m
Schwierigkeitsgrad: -
Koordinaten: 46.08293, 7.40387
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Die Höhenstraße zum Grande Dixence Dam führt in den alpinen Teil des schweizerischen Kantons Wallis und windet sich zur berühmten Staumauer auf etwa 2.117 Metern. Diese befindet sich eingebettet in einer imposanten Hochgebirgslandschaft im südlichen Val d’Hérémence. Für Motorradfahrer bietet die Strecke ein intensives Bergerlebnis inmitten der einmaligen Westalpen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt beginnt meist im Talort Sion oder ab Hérémence und schlängelt sich in zahlreichen Serpentinen und teils engen Kehren dem Tal entlang und später die Gebirgsflanke hinauf. Gut ausgebauter Asphalt, einige wenige Passagen mit rauer Oberfläche, aber keine Schotterabschnitte. Die Straße ist für jedes Motorrad fahrbar, dennoch ist mit steilen und schmalen Abschnitten zu rechnen. Die Denzel-Wertung liegt etwa bei 2–3 – damit ist der Weg sportlich, aber nicht extrem anspruchsvoll. Vorsicht ist geboten bei herabfallenden Steinen oder bei feuchtem Untergrund.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die Höhenstraße ist nur während der schneefreien Monate, meist von Juni bis Oktober, befahrbar. Im Winter sowie teils im Frühjahr und Spätherbst ist die Strecke aufgrund von Schnee und Eis gesperrt. Besonders im Hochsommer bieten sich angenehme Temperaturen, während es selbst im Spätsommer früh kalt werden kann. Wetterumschwünge sind in dieser Höhe häufig und können schnell von Sonne zu Nebel oder Regen wechseln.
Historische Hintergründe
Die Straße wurde im Zuge des Baus der Grande Dixence-Staumauer in den 1950er-Jahren angelegt, die mit 285 Metern einst die höchste Gewichtsstaumauer der Welt war. Das Projekt diente der Energiegewinnung und veränderte die Region nachhaltig. Heute lockt das eindrucksvolle Bauwerk zahlreiche Besucher an – nicht zuletzt Motorradfahrer.
Geologie und Landschaft
Landschaftlich dominieren schroffe Felswände, imposante Gletscherreste und grüne Almwiesen. Die Region ist geprägt von den kristallinen Gesteinen der Alpen, insbesondere von Granit und Gneis. Auf der Fahrt eröffnen sich atemberaubende Blicke ins Val des Dix und auf die umliegenden Viertausender. Mit etwas Glück lassen sich Murmeltiere und Steinböcke beobachten.
Infrastruktur
Parkmöglichkeiten gibt es am Ende der Straße direkt bei der Staumauer. Mehrere kleine Parkbuchten ermöglichen Zwischenstopps und Fotopausen entlang der Strecke. Am Grande Dixence-Dam selber befinden sich ein Besucherzentrum, ein Hotel und ein Restaurant – ideal zur Rast. Tankmöglichkeiten sind nur im Tal (Sion) vorhanden, also rechtzeitig volltanken!
Kosten / Gebühren
Die Befahrung der Straße zum Grande Dixence ist kostenlos, es fallen keine Maut- oder Parkgebühren an. Der Besuch der Staumauer-Aussichtsplattform ist ebenfalls frei. Für spezielle Führungen oder Besichtigungen im Inneren der Mauer können geringe Kosten anfallen.
Fazit
Die Höhenstraße zum Grande Dixence Dam ist ein echtes Motorrad-Highlight: Kurven, Alpenpanorama, technikgeschichtliche Kulisse und ein Stück echter Hochgebirgsabenteuer – ideal für alle, die Natur, Fahrspaß und eindrucksvolle Ausblicke kombinieren möchten.
Die Höhenstraße zum Grande Dixence Dam führt in den alpinen Teil des schweizerischen Kantons Wallis und windet sich zur berühmten Staumauer auf etwa 2.117 Metern. Diese befindet sich eingebettet in einer imposanten Hochgebirgslandschaft im südlichen Val d’Hérémence. Für Motorradfahrer bietet die Strecke ein intensives Bergerlebnis inmitten der einmaligen Westalpen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt beginnt meist im Talort Sion oder ab Hérémence und schlängelt sich in zahlreichen Serpentinen und teils engen Kehren dem Tal entlang und später die Gebirgsflanke hinauf. Gut ausgebauter Asphalt, einige wenige Passagen mit rauer Oberfläche, aber keine Schotterabschnitte. Die Straße ist für jedes Motorrad fahrbar, dennoch ist mit steilen und schmalen Abschnitten zu rechnen. Die Denzel-Wertung liegt etwa bei 2–3 – damit ist der Weg sportlich, aber nicht extrem anspruchsvoll. Vorsicht ist geboten bei herabfallenden Steinen oder bei feuchtem Untergrund.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die Höhenstraße ist nur während der schneefreien Monate, meist von Juni bis Oktober, befahrbar. Im Winter sowie teils im Frühjahr und Spätherbst ist die Strecke aufgrund von Schnee und Eis gesperrt. Besonders im Hochsommer bieten sich angenehme Temperaturen, während es selbst im Spätsommer früh kalt werden kann. Wetterumschwünge sind in dieser Höhe häufig und können schnell von Sonne zu Nebel oder Regen wechseln.
Historische Hintergründe
Die Straße wurde im Zuge des Baus der Grande Dixence-Staumauer in den 1950er-Jahren angelegt, die mit 285 Metern einst die höchste Gewichtsstaumauer der Welt war. Das Projekt diente der Energiegewinnung und veränderte die Region nachhaltig. Heute lockt das eindrucksvolle Bauwerk zahlreiche Besucher an – nicht zuletzt Motorradfahrer.
Geologie und Landschaft
Landschaftlich dominieren schroffe Felswände, imposante Gletscherreste und grüne Almwiesen. Die Region ist geprägt von den kristallinen Gesteinen der Alpen, insbesondere von Granit und Gneis. Auf der Fahrt eröffnen sich atemberaubende Blicke ins Val des Dix und auf die umliegenden Viertausender. Mit etwas Glück lassen sich Murmeltiere und Steinböcke beobachten.
Infrastruktur
Parkmöglichkeiten gibt es am Ende der Straße direkt bei der Staumauer. Mehrere kleine Parkbuchten ermöglichen Zwischenstopps und Fotopausen entlang der Strecke. Am Grande Dixence-Dam selber befinden sich ein Besucherzentrum, ein Hotel und ein Restaurant – ideal zur Rast. Tankmöglichkeiten sind nur im Tal (Sion) vorhanden, also rechtzeitig volltanken!
Kosten / Gebühren
Die Befahrung der Straße zum Grande Dixence ist kostenlos, es fallen keine Maut- oder Parkgebühren an. Der Besuch der Staumauer-Aussichtsplattform ist ebenfalls frei. Für spezielle Führungen oder Besichtigungen im Inneren der Mauer können geringe Kosten anfallen.
Fazit
Die Höhenstraße zum Grande Dixence Dam ist ein echtes Motorrad-Highlight: Kurven, Alpenpanorama, technikgeschichtliche Kulisse und ein Stück echter Hochgebirgsabenteuer – ideal für alle, die Natur, Fahrspaß und eindrucksvolle Ausblicke kombinieren möchten.