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Details
Land: Italien
Region: -
Höhe: 1725 m
Schwierigkeitsgrad: -
Koordinaten: 45.87343, 11.80161
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Die Höhenstraße Monte Grappa liegt im Norden Italiens, in der Region Venetien, zwischen Bassano del Grappa und Feltre. Sie führt auf den Gipfel des Monte Grappa, einem imposanten Berg in den südlichen Voralpen, und erreicht dabei eine Höhe von rund 1.725 Metern. Für Motorradfahrer bietet die Strecke eine spektakuläre Mischung aus Natur, Geschichte und Fahrvergnügen, eingebettet in eine atemberaubende Berglandschaft.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße auf den Monte Grappa ist bekannt für ihre zahlreichen Kehren, Serpentinen und anspruchsvollen Steigungen. Besonders die von Bassano del Grappa oder Pederobba aus führenden Routen sind beliebt bei Motorradfahrern, da sie sowohl technische Passagen als auch schöne Panoramablicke bieten. Die Denzel-Skala stuft die Straße zwischen SG3 und SG4 ein, was sie mittelschwer macht – vorrangig wegen einiger enger Kurven und unübersichtlicher Abschnitte. Die Asphaltqualität ist meist gut, dennoch ist Aufmerksamkeit geboten, besonders nach Regenfällen oder bei losem Schotter.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Motorrad-Befahrung ist von Mai bis Oktober. In dieser Zeit ist die Straße in der Regel schneefrei und geöffnet. Aufgrund der exponierten Lage kann das Wetter aber schnell umschlagen, mit plötzlichen Nebelbänken, Wind oder Regen. Im Winter ist die Straße meist wegen Schnee gesperrt. Empfehlenswert ist eine vorherige Prüfung der aktuellen Straßenverhältnisse, insbesondere im Frühjahr oder Spätherbst.
Historische Hintergründe
Der Monte Grappa war während des Ersten Weltkriegs ein strategisch wichtiger Ort. Noch heute zeugen zahlreiche Denkmäler und Gedenkstätten, wie das monumentale Ossarium auf dem Gipfel, von den schweren Kämpfen zwischen italienischen und österreichisch-ungarischen Truppen. Die Straße diente damals sowohl militärischen als auch logistischen Zwecken und trägt noch heute Spuren dieser bewegten Vergangenheit.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist der Monte Grappa Teil der südlichen Kalkalpen. Die abwechslungsreiche Landschaft präsentiert steile Felswände, sanfte Hochebenen und ausgedehnte Wälder. Je höher man fährt, desto eindrucksvoller werden die Ausblicke – sowohl auf die Poebene als auch auf die umliegenden Gipfel. Im Frühling und Sommer begeistert das Gebiet durch eine üppige Alpenflora.
Infrastruktur
Entlang der Strecke gibt es vereinzelte Parkplätze sowie mehrere Berghütten und Gasthäuser, die einfache Speisen und Getränke anbieten – besonders das Rifugio Bassano nahe dem Gipfel lohnt sich für eine Rast. Tankstellen sind im Tal vorhanden, direkt auf der Passhöhe gibt es keine. Es empfiehlt sich daher, vor der Auffahrt den Tank zu füllen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung der Monte Grappa Höhenstraße ist derzeit kostenfrei. Auch Parkplätze und das Passieren der historischen Stätten am Gipfel sind in der Regel ohne Gebühr möglich. Lediglich der Verzehr in Berghütten muss bezahlt werden.
Fazit
Die Monte Grappa Höhenstraße ist ein echtes Highlight für Motorradfahrer: Anspruchsvolle Kurven, spektakuläre Ausblicke, bewegende Geschichte und typisch italienische Gastfreundschaft machen die Tour zu einem unvergesslichen Erlebnis. Besonders die Kombination aus Fahrspaß und historischer Kulisse sucht ihresgleichen.
Die Höhenstraße Monte Grappa liegt im Norden Italiens, in der Region Venetien, zwischen Bassano del Grappa und Feltre. Sie führt auf den Gipfel des Monte Grappa, einem imposanten Berg in den südlichen Voralpen, und erreicht dabei eine Höhe von rund 1.725 Metern. Für Motorradfahrer bietet die Strecke eine spektakuläre Mischung aus Natur, Geschichte und Fahrvergnügen, eingebettet in eine atemberaubende Berglandschaft.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße auf den Monte Grappa ist bekannt für ihre zahlreichen Kehren, Serpentinen und anspruchsvollen Steigungen. Besonders die von Bassano del Grappa oder Pederobba aus führenden Routen sind beliebt bei Motorradfahrern, da sie sowohl technische Passagen als auch schöne Panoramablicke bieten. Die Denzel-Skala stuft die Straße zwischen SG3 und SG4 ein, was sie mittelschwer macht – vorrangig wegen einiger enger Kurven und unübersichtlicher Abschnitte. Die Asphaltqualität ist meist gut, dennoch ist Aufmerksamkeit geboten, besonders nach Regenfällen oder bei losem Schotter.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Motorrad-Befahrung ist von Mai bis Oktober. In dieser Zeit ist die Straße in der Regel schneefrei und geöffnet. Aufgrund der exponierten Lage kann das Wetter aber schnell umschlagen, mit plötzlichen Nebelbänken, Wind oder Regen. Im Winter ist die Straße meist wegen Schnee gesperrt. Empfehlenswert ist eine vorherige Prüfung der aktuellen Straßenverhältnisse, insbesondere im Frühjahr oder Spätherbst.
Historische Hintergründe
Der Monte Grappa war während des Ersten Weltkriegs ein strategisch wichtiger Ort. Noch heute zeugen zahlreiche Denkmäler und Gedenkstätten, wie das monumentale Ossarium auf dem Gipfel, von den schweren Kämpfen zwischen italienischen und österreichisch-ungarischen Truppen. Die Straße diente damals sowohl militärischen als auch logistischen Zwecken und trägt noch heute Spuren dieser bewegten Vergangenheit.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist der Monte Grappa Teil der südlichen Kalkalpen. Die abwechslungsreiche Landschaft präsentiert steile Felswände, sanfte Hochebenen und ausgedehnte Wälder. Je höher man fährt, desto eindrucksvoller werden die Ausblicke – sowohl auf die Poebene als auch auf die umliegenden Gipfel. Im Frühling und Sommer begeistert das Gebiet durch eine üppige Alpenflora.
Infrastruktur
Entlang der Strecke gibt es vereinzelte Parkplätze sowie mehrere Berghütten und Gasthäuser, die einfache Speisen und Getränke anbieten – besonders das Rifugio Bassano nahe dem Gipfel lohnt sich für eine Rast. Tankstellen sind im Tal vorhanden, direkt auf der Passhöhe gibt es keine. Es empfiehlt sich daher, vor der Auffahrt den Tank zu füllen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung der Monte Grappa Höhenstraße ist derzeit kostenfrei. Auch Parkplätze und das Passieren der historischen Stätten am Gipfel sind in der Regel ohne Gebühr möglich. Lediglich der Verzehr in Berghütten muss bezahlt werden.
Fazit
Die Monte Grappa Höhenstraße ist ein echtes Highlight für Motorradfahrer: Anspruchsvolle Kurven, spektakuläre Ausblicke, bewegende Geschichte und typisch italienische Gastfreundschaft machen die Tour zu einem unvergesslichen Erlebnis. Besonders die Kombination aus Fahrspaß und historischer Kulisse sucht ihresgleichen.