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Details
Land: Schweiz
Region: Innerschweiz
Höhe: 1650 m
Schwierigkeitsgrad: 3
Koordinaten: 46.79992, 8.23564
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Die Höhenstraße zur Älggi-Alp liegt im Herzen der Zentralschweiz im Kanton Obwalden und führt Motorradfahrer auf etwa 1650 Meter über dem Meeresspiegel. Sie ist besonders bekannt als geographischer Mittelpunkt der Schweiz, was einen besonderen Charme hat. Die Strecke bietet eine beeindruckende Hochgebirgslandschaft, fernab von stark befahrenen Touristenrouten, und ist aufgrund ihrer ruhigen Lage besonders bei Naturfreunden und Motorrad-Enthusiasten beliebt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Anfahrt zur Älggi-Alp erfolgt meist von Sachseln oder Lungern aus über schmale, teils asphaltierte, teils geschotterte Straßen. Ab der Siedlung Chlüs führt die Strecke über eine schmale, teils steile und kurvenreiche Mautstraße, die technische Fahrkünste erfordert. Besonders für unerfahrene Motorradfahrer ist sie anspruchsvoll. Entsprechend erhält diese Route in der Denzel-Skala den Schwierigkeitsgrad 2-3 (von 5), vor allem wegen der engen Kehren und den teils losen Abschnitten. Die Strecke ist zudem mit Gegenverkehr zu rechnen, was zusätzlich Vorsicht verlangt.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für die Auffahrt zur Älggi-Alp ist zwischen Juni und Oktober, da die Straße über die Wintermonate meist komplett gesperrt ist. Damit sind Fahrten nur in den Sommermonaten möglich. Wetterwechsel sind in der Region häufig: Nebel, heftige Regengüsse oder kurze Schneeschauer selbst im Sommer können die Streckenverhältnisse schlagartig verschlechtern. Vor der Anfahrt empfiehlt es sich, aktuelle Wetter- und Straßeninformationen einzuholen.
Historische Hintergründe
Die Älggi-Alp hat nicht nur eine jahrhundertealte Tradition als Alpweide, sondern besitzt seit 1988 auch einen besonderen Status, da sie als Mittelpunkt der Schweiz durch das Bundesamt für Landestopografie offiziell festgelegt wurde. Jedes Jahr wird diese Besonderheit am sogenannten Mittelpunktfest gefeiert. Die historische Bedeutung als Weidefläche und Versorgungsstation für umliegende Gemeinden besteht bis heute.
Geologie und Landschaft
Geologisch dominiert hier ein klassischer Alpencharakter mit schroffen Kalkfelsen, grünen Matten und malerischen Waldabschnitten. Die auffallende Vegetation wechselt sich rasch ab: Von dichten Bergwäldern auf den unteren Höhen bis hin zu offenen Alpwiesen und spektakulären Talblicken im oberen Bereich. Das atemberaubende Panorama auf die Zentralschweizer Alpen ist besonders an klaren Tagen beeindruckend und macht die Fahrt für Motorradfahrer einzigartig.
Infrastruktur
Auf der Älggi-Alp gibt es eine einfache Wirtschaft, die typische Alpprodukte und Erfrischungen anbietet und im Sommer bewirtet ist. Übernachtungsmöglichkeiten sind vor allem für Wanderer und Gruppen vorhanden, jedoch nicht immer offen. Tankstellen gibt es ausschließlich unten im Tal, etwa in Sachseln oder Lungern; es empfiehlt sich also, vor der Auffahrt den Tank zu füllen. Auch die Straße ist eng und nicht für große Fahrzeuge geeignet. Rastmöglichkeiten finden sich auf Picknickbänken und Aussichtspunkten entlang der Strecke.
Kosten / Gebühren
Für die Auffahrt zur Älggi-Alp wird eine Mautgebühr erhoben, die für Motorräder in der Regel zwischen 5 und 10 CHF liegt. Die Gebühren sind vor Ort an einem Automaten zu entrichten. Weitere Kosten, etwa für eine Einkehr in der Alpwirtschaft, sind moderat und vergleichbar mit anderen Berghütten der Region.
Fazit
Die Höhenstraße zur Älggi-Alp ist ein Geheimtipp für Motorradfahrer, die eine abwechslungsreiche und anspruchsvolle Route abseits der Massen suchen. Beeindruckende Ausblicke, eine einmalige alpine Landschaft und das Erlebnis des geografischen Mittelpunkts der Schweiz machen die Tour zu einem unvergesslichen Highlight in der Zentralschweiz.
Die Höhenstraße zur Älggi-Alp liegt im Herzen der Zentralschweiz im Kanton Obwalden und führt Motorradfahrer auf etwa 1650 Meter über dem Meeresspiegel. Sie ist besonders bekannt als geographischer Mittelpunkt der Schweiz, was einen besonderen Charme hat. Die Strecke bietet eine beeindruckende Hochgebirgslandschaft, fernab von stark befahrenen Touristenrouten, und ist aufgrund ihrer ruhigen Lage besonders bei Naturfreunden und Motorrad-Enthusiasten beliebt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Anfahrt zur Älggi-Alp erfolgt meist von Sachseln oder Lungern aus über schmale, teils asphaltierte, teils geschotterte Straßen. Ab der Siedlung Chlüs führt die Strecke über eine schmale, teils steile und kurvenreiche Mautstraße, die technische Fahrkünste erfordert. Besonders für unerfahrene Motorradfahrer ist sie anspruchsvoll. Entsprechend erhält diese Route in der Denzel-Skala den Schwierigkeitsgrad 2-3 (von 5), vor allem wegen der engen Kehren und den teils losen Abschnitten. Die Strecke ist zudem mit Gegenverkehr zu rechnen, was zusätzlich Vorsicht verlangt.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für die Auffahrt zur Älggi-Alp ist zwischen Juni und Oktober, da die Straße über die Wintermonate meist komplett gesperrt ist. Damit sind Fahrten nur in den Sommermonaten möglich. Wetterwechsel sind in der Region häufig: Nebel, heftige Regengüsse oder kurze Schneeschauer selbst im Sommer können die Streckenverhältnisse schlagartig verschlechtern. Vor der Anfahrt empfiehlt es sich, aktuelle Wetter- und Straßeninformationen einzuholen.
Historische Hintergründe
Die Älggi-Alp hat nicht nur eine jahrhundertealte Tradition als Alpweide, sondern besitzt seit 1988 auch einen besonderen Status, da sie als Mittelpunkt der Schweiz durch das Bundesamt für Landestopografie offiziell festgelegt wurde. Jedes Jahr wird diese Besonderheit am sogenannten Mittelpunktfest gefeiert. Die historische Bedeutung als Weidefläche und Versorgungsstation für umliegende Gemeinden besteht bis heute.
Geologie und Landschaft
Geologisch dominiert hier ein klassischer Alpencharakter mit schroffen Kalkfelsen, grünen Matten und malerischen Waldabschnitten. Die auffallende Vegetation wechselt sich rasch ab: Von dichten Bergwäldern auf den unteren Höhen bis hin zu offenen Alpwiesen und spektakulären Talblicken im oberen Bereich. Das atemberaubende Panorama auf die Zentralschweizer Alpen ist besonders an klaren Tagen beeindruckend und macht die Fahrt für Motorradfahrer einzigartig.
Infrastruktur
Auf der Älggi-Alp gibt es eine einfache Wirtschaft, die typische Alpprodukte und Erfrischungen anbietet und im Sommer bewirtet ist. Übernachtungsmöglichkeiten sind vor allem für Wanderer und Gruppen vorhanden, jedoch nicht immer offen. Tankstellen gibt es ausschließlich unten im Tal, etwa in Sachseln oder Lungern; es empfiehlt sich also, vor der Auffahrt den Tank zu füllen. Auch die Straße ist eng und nicht für große Fahrzeuge geeignet. Rastmöglichkeiten finden sich auf Picknickbänken und Aussichtspunkten entlang der Strecke.
Kosten / Gebühren
Für die Auffahrt zur Älggi-Alp wird eine Mautgebühr erhoben, die für Motorräder in der Regel zwischen 5 und 10 CHF liegt. Die Gebühren sind vor Ort an einem Automaten zu entrichten. Weitere Kosten, etwa für eine Einkehr in der Alpwirtschaft, sind moderat und vergleichbar mit anderen Berghütten der Region.
Fazit
Die Höhenstraße zur Älggi-Alp ist ein Geheimtipp für Motorradfahrer, die eine abwechslungsreiche und anspruchsvolle Route abseits der Massen suchen. Beeindruckende Ausblicke, eine einmalige alpine Landschaft und das Erlebnis des geografischen Mittelpunkts der Schweiz machen die Tour zu einem unvergesslichen Highlight in der Zentralschweiz.