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Details
Land: Schweiz
Region: -
Höhe: 1200 m
Schwierigkeitsgrad: -
Koordinaten: 46.47457, 7.66011
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Die Höhenstraße Kandertal erstreckt sich oberhalb von Kandersteg im Kanton Bern und ist über die Mautstelle Üschinen zugänglich. Mit ihrer Ausgangshöhe von etwa 1200 Metern bietet sie einen hervorragenden Einstieg in die spektakuläre Bergwelt des Kandertals, das das südliche Ende der berühmten Berner Alpen markiert. Sie gilt weithin als Geheimtipp unter Motorradfans, die abseits vielbefahrener Passrouten unterwegs sein möchten und dabei Wert auf authentische Naturlandschaften legen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße führt als schmale, teils geschotterte Piste und Wirtschaftsweg in zahlreichen engen Kehren und steilen Abschnitten bergwärts. Für Motorradfahrer bietet die Strecke ein echtes Fahrvergnügen, setzt allerdings fahrerisches Können und Schottererfahrung voraus. Die Wegbeschaffenheit – mit losem Untergrund und gelegentlichen Auswaschungen – führt zu einer Einordnung mit Denzel-Schwierigkeitsgrad 3-4 (stellenweise auch 4, je nach Zustand). Große Maschinen mit Straßenbereifung geraten hier an ihre Grenzen – Enduros und leichtere Reiseenduros sind klar im Vorteil.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die Kandertal-Höhenstraße ist wegen ihrer Höhenlage und der alpinen Wetterbedingungen nur saisonal befahrbar. In der Regel ist zwischen Mai und Oktober mit einer geöffneten Strecke zu rechnen; Restschnee, Schmelzwasser und gelegentliche Erdrutsche können die Befahrbarkeit zu Saisonbeginn und -ende jedoch einschränken. Im Hochsommer überrascht die Strecke mit angenehm kühler Bergluft, wohingegen der Herbst mit fantastischen Farben lockt. Im Winter herrscht absolute Sperre.
Historische Hintergründe
Ursprünglich als Versorgungs- und Zufahrtsstraße für Alpweiden, Waldwirtschaft und im Rahmen des Baus der Lötschberg-Bergbahn genutzt, dient die heutige Höhenstraße hauptsächlich landwirtschaftlichen Zwecken sowie als Zugang zu Wanderwegen. Der teilweise ursprüngliche Charakter ist bis heute erhalten geblieben, was ihren besonderen Reiz ausmacht.
Geologie und Landschaft
Motorradfahrer durchqueren hier ein eindrucksvolles Mosaik aus Kalk- und Schieferformationen, geprägt von Gletschermoränen, steil aufragenden Felswänden und offenen Weideflächen. Die Panoramen öffnen sich regelmäßig zu atemberaubenden Ausblicken auf die umliegenden Gipfel der Berner Alpen. Besonders hervorzuheben ist der Wechsel aus dichten Bergwäldern und lichtdurchfluteten Hochalmen. Im Frühsommer blühen zahlreiche alpine Pflanzenarten entlang der Route.
Infrastruktur
Die Infrastruktur entlang der Höhenstraße ist spartanisch, da es sich primär um einen Almweg handelt. Direkt an der Strecke gibt es keine Tankstellen oder Werkstätten, Rastmöglichkeiten bestehen lediglich im Bereich von Almhütten und an ausgewählten Aussichtspunkten – manchmal mit einfacher gastronomischer Bewirtung in der Saison. Der nächste größere Ort mit umfassender Infrastruktur ist Kandersteg selbst, wo Tankstellen, Unterkünfte und Restaurants zur Verfügung stehen.
Kosten / Gebühren
Die Nutzung der Straße über die Mautstelle Üschinen ist kostenpflichtig. Die Mautgebühr wird vor Ort (teils am Automaten) bezahlt und liegt für Motorräder meist im Bereich von 10 bis 15 CHF (Änderungen vorbehalten). Die Zufahrt ist außerhalb der offiziellen Öffnungszeiten untersagt; Kontrollfahrten und Schranken regeln den Zugang.
Fazit
Motorradfahrer erwartet auf der Höhenstraße von Kandersteg zur Üschinen eine abgeschiedene, abenteuerliche Bergroute für geübte Piloten – mit grandiosen Panoramen, echtem Naturerlebnis und alpinem Fahrspaß. Highlights sind die spektakuläre Streckenführung, die imposante Kulisse der Berner Alpen und die Ursprünglichkeit der Landschaft abseits des Massenverkehrs.
Die Höhenstraße Kandertal erstreckt sich oberhalb von Kandersteg im Kanton Bern und ist über die Mautstelle Üschinen zugänglich. Mit ihrer Ausgangshöhe von etwa 1200 Metern bietet sie einen hervorragenden Einstieg in die spektakuläre Bergwelt des Kandertals, das das südliche Ende der berühmten Berner Alpen markiert. Sie gilt weithin als Geheimtipp unter Motorradfans, die abseits vielbefahrener Passrouten unterwegs sein möchten und dabei Wert auf authentische Naturlandschaften legen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße führt als schmale, teils geschotterte Piste und Wirtschaftsweg in zahlreichen engen Kehren und steilen Abschnitten bergwärts. Für Motorradfahrer bietet die Strecke ein echtes Fahrvergnügen, setzt allerdings fahrerisches Können und Schottererfahrung voraus. Die Wegbeschaffenheit – mit losem Untergrund und gelegentlichen Auswaschungen – führt zu einer Einordnung mit Denzel-Schwierigkeitsgrad 3-4 (stellenweise auch 4, je nach Zustand). Große Maschinen mit Straßenbereifung geraten hier an ihre Grenzen – Enduros und leichtere Reiseenduros sind klar im Vorteil.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die Kandertal-Höhenstraße ist wegen ihrer Höhenlage und der alpinen Wetterbedingungen nur saisonal befahrbar. In der Regel ist zwischen Mai und Oktober mit einer geöffneten Strecke zu rechnen; Restschnee, Schmelzwasser und gelegentliche Erdrutsche können die Befahrbarkeit zu Saisonbeginn und -ende jedoch einschränken. Im Hochsommer überrascht die Strecke mit angenehm kühler Bergluft, wohingegen der Herbst mit fantastischen Farben lockt. Im Winter herrscht absolute Sperre.
Historische Hintergründe
Ursprünglich als Versorgungs- und Zufahrtsstraße für Alpweiden, Waldwirtschaft und im Rahmen des Baus der Lötschberg-Bergbahn genutzt, dient die heutige Höhenstraße hauptsächlich landwirtschaftlichen Zwecken sowie als Zugang zu Wanderwegen. Der teilweise ursprüngliche Charakter ist bis heute erhalten geblieben, was ihren besonderen Reiz ausmacht.
Geologie und Landschaft
Motorradfahrer durchqueren hier ein eindrucksvolles Mosaik aus Kalk- und Schieferformationen, geprägt von Gletschermoränen, steil aufragenden Felswänden und offenen Weideflächen. Die Panoramen öffnen sich regelmäßig zu atemberaubenden Ausblicken auf die umliegenden Gipfel der Berner Alpen. Besonders hervorzuheben ist der Wechsel aus dichten Bergwäldern und lichtdurchfluteten Hochalmen. Im Frühsommer blühen zahlreiche alpine Pflanzenarten entlang der Route.
Infrastruktur
Die Infrastruktur entlang der Höhenstraße ist spartanisch, da es sich primär um einen Almweg handelt. Direkt an der Strecke gibt es keine Tankstellen oder Werkstätten, Rastmöglichkeiten bestehen lediglich im Bereich von Almhütten und an ausgewählten Aussichtspunkten – manchmal mit einfacher gastronomischer Bewirtung in der Saison. Der nächste größere Ort mit umfassender Infrastruktur ist Kandersteg selbst, wo Tankstellen, Unterkünfte und Restaurants zur Verfügung stehen.
Kosten / Gebühren
Die Nutzung der Straße über die Mautstelle Üschinen ist kostenpflichtig. Die Mautgebühr wird vor Ort (teils am Automaten) bezahlt und liegt für Motorräder meist im Bereich von 10 bis 15 CHF (Änderungen vorbehalten). Die Zufahrt ist außerhalb der offiziellen Öffnungszeiten untersagt; Kontrollfahrten und Schranken regeln den Zugang.
Fazit
Motorradfahrer erwartet auf der Höhenstraße von Kandersteg zur Üschinen eine abgeschiedene, abenteuerliche Bergroute für geübte Piloten – mit grandiosen Panoramen, echtem Naturerlebnis und alpinem Fahrspaß. Highlights sind die spektakuläre Streckenführung, die imposante Kulisse der Berner Alpen und die Ursprünglichkeit der Landschaft abseits des Massenverkehrs.