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Details
Land: Schweiz
Region: -
Höhe: 1019 m
Schwierigkeitsgrad: -
Koordinaten: 46.61372, 8.04644
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Die Höhenstraße im Lütschinental bei der Gletscherschlucht Grindelwald befindet sich im Berner Oberland der Schweiz, unweit des weltberühmten Dreigestirns Eiger, Mönch und Jungfrau. Sie verläuft in unmittelbarer Nähe des Ortes Grindelwald und bietet auf rund 1019 Metern Höhe eine beeindruckende Kulisse aus markanten Bergflanken, Gletscherresten sowie dem rauschenden Bach, der sich tief in die Schlucht eingeschnitten hat. Die Strecke ist ein Geheimtipp unter Motorradfahrern, die abseits der stark frequentierten Alpenpässe fahren möchten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straßenführung schlängelt sich entlang des Lütschinentalbachs und windet sich durch steile Felswände und teils enge Kurven. Dabei wechseln sich offene Panoramaabschnitte mit schattigen Passagen unter dichtem Wald ab. Der Belag ist überwiegend asphaltiert, teilweise jedoch schmal und an manchen Stellen durch Steinschlag oder Feuchtigkeit beeinträchtigt. Besonders an Regentagen gilt hier erhöhte Vorsicht. Mit einer Denzel-Wertung von etwa 2-3 ist die Strecke auch für weniger geübte Fahrer machbar, verlangt jedoch stets Aufmerksamkeit.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die Straße ist je nach Wetterlage meist zwischen April und November befahrbar. In den Wintermonaten kann sie gesperrt oder aufgrund von Eis und Schnee nur eingeschränkt befahrbar sein. Die beste Reisezeit ist von Mai bis Oktober, wenn das Wetter stabil ist und die Natur in vollem Grün oder herbstlicher Farbenpracht steht. Nach starken Regenfällen empfiehlt sich besondere Vorsicht, da Steinschlaggefahr und nasse Straßen herrschen können.
Historische Hintergründe
Das Lütschinental entwickelte sich als Verbindungsweg in der Region schon früh zu einer wichtigen Route für den lokalen Transport. Mit dem Aufschwung des Tourismus im 19. Jahrhundert erlangte die Strecke zusätzliche Bedeutung. Die nahegelegene Gletscherschlucht wurde bereits Ende des 19. Jahrhunderts touristisch erschlossen und ist bis heute eine der Hauptattraktionen in Grindelwald.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft wird geprägt von steil aufragendem Kalk- und Schiefergestein, das von der Gletscherschmelze über Jahrtausende geformt wurde. Die Lütschine, ein Wildbach, hat tiefe Schluchten in das Gebirge gegraben und sorgt auch heute noch für ein beeindruckendes Naturschauspiel. Dichter Gebirgswald, tosende Wasserfälle und das blauglänzende Gletscherwasser bestimmen das Bild; an klaren Tagen bieten sich fantastische Aussichten auf die Gipfel und Gletscher der Berner Alpen.
Infrastruktur
Unweit der Strecke befinden sich diverse Rastplätze und Parkmöglichkeiten, insbesondere an den Zugängen zur Gletscherschlucht. In Grindelwald selbst gibt es zahlreiche Restaurants, Cafés und kleine Läden. Tankstellen und Werkstätten für Motorräder sind im Ort vorhanden. Empfehlenswert ist auch der Besuch der Gletscherschlucht, die mit einem eigenen Besucherzentrum und Einkehrmöglichkeiten aufwartet.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung der Höhenstraße selbst fallen keine gesonderten Gebühren oder Mautkosten an. Allerdings kann der Zutritt zur Gletscherschlucht kostenpflichtig sein. Parkgebühren können je nach Parkzone anfallen. Ansonsten ist das Fahren in der Region frei zugänglich.
Fazit
Das Lütschinental bei der Gletscherschlucht Grindelwald bietet Motorradfahrern eine landschaftlich eindrucksvolle Tour abseits des Massentourismus. Highlights sind die markante Schlucht, spannende Kurven und grandiose Alpenausblicke. Mit guter Infrastruktur und flexibler Befahrbarkeit lohnt sich eine Tour besonders in den Sommermonaten.
Die Höhenstraße im Lütschinental bei der Gletscherschlucht Grindelwald befindet sich im Berner Oberland der Schweiz, unweit des weltberühmten Dreigestirns Eiger, Mönch und Jungfrau. Sie verläuft in unmittelbarer Nähe des Ortes Grindelwald und bietet auf rund 1019 Metern Höhe eine beeindruckende Kulisse aus markanten Bergflanken, Gletscherresten sowie dem rauschenden Bach, der sich tief in die Schlucht eingeschnitten hat. Die Strecke ist ein Geheimtipp unter Motorradfahrern, die abseits der stark frequentierten Alpenpässe fahren möchten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straßenführung schlängelt sich entlang des Lütschinentalbachs und windet sich durch steile Felswände und teils enge Kurven. Dabei wechseln sich offene Panoramaabschnitte mit schattigen Passagen unter dichtem Wald ab. Der Belag ist überwiegend asphaltiert, teilweise jedoch schmal und an manchen Stellen durch Steinschlag oder Feuchtigkeit beeinträchtigt. Besonders an Regentagen gilt hier erhöhte Vorsicht. Mit einer Denzel-Wertung von etwa 2-3 ist die Strecke auch für weniger geübte Fahrer machbar, verlangt jedoch stets Aufmerksamkeit.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die Straße ist je nach Wetterlage meist zwischen April und November befahrbar. In den Wintermonaten kann sie gesperrt oder aufgrund von Eis und Schnee nur eingeschränkt befahrbar sein. Die beste Reisezeit ist von Mai bis Oktober, wenn das Wetter stabil ist und die Natur in vollem Grün oder herbstlicher Farbenpracht steht. Nach starken Regenfällen empfiehlt sich besondere Vorsicht, da Steinschlaggefahr und nasse Straßen herrschen können.
Historische Hintergründe
Das Lütschinental entwickelte sich als Verbindungsweg in der Region schon früh zu einer wichtigen Route für den lokalen Transport. Mit dem Aufschwung des Tourismus im 19. Jahrhundert erlangte die Strecke zusätzliche Bedeutung. Die nahegelegene Gletscherschlucht wurde bereits Ende des 19. Jahrhunderts touristisch erschlossen und ist bis heute eine der Hauptattraktionen in Grindelwald.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft wird geprägt von steil aufragendem Kalk- und Schiefergestein, das von der Gletscherschmelze über Jahrtausende geformt wurde. Die Lütschine, ein Wildbach, hat tiefe Schluchten in das Gebirge gegraben und sorgt auch heute noch für ein beeindruckendes Naturschauspiel. Dichter Gebirgswald, tosende Wasserfälle und das blauglänzende Gletscherwasser bestimmen das Bild; an klaren Tagen bieten sich fantastische Aussichten auf die Gipfel und Gletscher der Berner Alpen.
Infrastruktur
Unweit der Strecke befinden sich diverse Rastplätze und Parkmöglichkeiten, insbesondere an den Zugängen zur Gletscherschlucht. In Grindelwald selbst gibt es zahlreiche Restaurants, Cafés und kleine Läden. Tankstellen und Werkstätten für Motorräder sind im Ort vorhanden. Empfehlenswert ist auch der Besuch der Gletscherschlucht, die mit einem eigenen Besucherzentrum und Einkehrmöglichkeiten aufwartet.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung der Höhenstraße selbst fallen keine gesonderten Gebühren oder Mautkosten an. Allerdings kann der Zutritt zur Gletscherschlucht kostenpflichtig sein. Parkgebühren können je nach Parkzone anfallen. Ansonsten ist das Fahren in der Region frei zugänglich.
Fazit
Das Lütschinental bei der Gletscherschlucht Grindelwald bietet Motorradfahrern eine landschaftlich eindrucksvolle Tour abseits des Massentourismus. Highlights sind die markante Schlucht, spannende Kurven und grandiose Alpenausblicke. Mit guter Infrastruktur und flexibler Befahrbarkeit lohnt sich eine Tour besonders in den Sommermonaten.