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Details
Land: Schweiz
Region: -
Höhe: 850 m
Schwierigkeitsgrad: -
Koordinaten: 46.76655, 8.71445
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Die Höhenstraße ins Maderanertal beginnt bei der Talstation Obermatt im Schweizer Kanton Uri auf etwa 850 Metern Höhe. Das Maderanertal zählt zu den reizvollsten Seitentälern des Urnerlands und ist ein beliebtes Ausflugsziel – insbesondere bei Motorradfahrern, die ein authentisches Alpenambiente abseits der großen Pässe suchen. Die Strecke führt durch eine beeindruckend ursprüngliche Berglandschaft und bietet Einblicke in das Herz der Urner Alpen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße ins Maderanertal ist größtenteils asphaltiert und recht schmal, mit einigen engen Kurven und kurzen, steileren Passagen. Sie windet sich entlang des wild rauschenden Chärstelenbachs talwärts und endet nach etwa 7 Kilometern an der Seilbahnstation Golzern. Aufgrund der begrenzten Breite, fehlender Ausweichmöglichkeiten und gelegentlichem Grobschotter im oberen Teil kann die Strecke auch für geübte Motorradfahrer anspruchsvoll sein. Die Denzel-Skala bewertet die Strecke mit 2 bis maximal 2-3, insbesondere aufgrund der an einigen Stellen rauen Fahrbahndecke und der alpinen Umgebung.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die Maderanertaler Höhenstraße ist in der Regel von Ende April bis Mitte November befahrbar. Im Winter und bei Schneefall wird die Strecke meist für den motorisierten Verkehr gesperrt. Die beste Reisezeit ist zwischen Mai und Oktober: Dann zeigen sich Wiesen und Wälder in sattem Grün, Wildbäche führen reichlich Wasser, und die Luft ist kristallklar. Vorsicht bei Nässe – die Fahrbahn kann stellenweise rutschig werden. Im Spätsommer bietet sich zudem ein farbenprächtiges Schauspiel der Alpenflora.
Historische Hintergründe
Die Erschließung des Maderanertals erfolgte ursprünglich als Zugang zu den Alpwirtschaften und zur touristischen Entwicklung der Region im 19. Jahrhundert. Schon früh wurde das Tal als Rückzugsort für Naturfreunde entdeckt, heute beherbergt das Tal zahlreiche traditionelle Alpgebäude und charmante Gasthäuser. Technisch wurde die Talstraße im Laufe der Zeit fortlaufend ausgebaut, ist aber bewusst im regionaltypischen, schlichten Stil gehalten.
Geologie und Landschaft
Das Maderanertal ist geologisch geprägt von mächtigen Gneisen und kristallinen Schiefergesteinen, die die markanten Steilhänge und Wasserfälle formen. Entlang der Straße eröffnen sich weite Blicke auf Fichtenwälder, blumenreiche Matten und die umgebenden Dreitausender. Die wilde Flora und Fauna des Naturschutzgebiets beeindrucken ebenso wie die unverbauten Gebirgsbäche, die sich durch das enge Tal winden.
Infrastruktur
Entlang der Strecke befinden sich mehrere Rastmöglichkeiten, darunter Bänke und Picknickplätze direkt am Wasser. Am Straßenende sind mit dem Berggasthaus Edelweiss und der Bergstation Golzern zwei klassische Einkehrmöglichkeiten vorhanden. Tankstellen finden sich im Tal nicht – am besten in Erstfeld oder Silenen volltanken! Sanitäranlagen gibt es lediglich an der Talstation Obermatt und bei den Gasthäusern weiter oben.
Kosten / Gebühren
Für Motorräder ist die Befahrung der Talstraße meistens kostenlos, gelegentlich wird eine Maut oder Parkplatzgebühr am Straßenende erhoben – dies kann jedoch je nach Saison und Parkplatzsituation variieren. Sondergenehmigungen sind in der Regel für private Abstecher in die Seitenteile nötig, nicht aber für die Hauptroute bis Golzern.
Fazit
Die Höhenstraße Maderanertal bei Obermatt begeistert Motorradfahrer mit alpiner Natur, ursprünglicher Atmosphäre, kurviger Strecke und grandiosen Bergblicken. Als Abstecher abseits der großen Schweizer Pässe vereint sie landschaftlichen Genuss, Ruhe und eine „authentische Schweiz“ – ideal für Naturliebhaber und Genießer.
Die Höhenstraße ins Maderanertal beginnt bei der Talstation Obermatt im Schweizer Kanton Uri auf etwa 850 Metern Höhe. Das Maderanertal zählt zu den reizvollsten Seitentälern des Urnerlands und ist ein beliebtes Ausflugsziel – insbesondere bei Motorradfahrern, die ein authentisches Alpenambiente abseits der großen Pässe suchen. Die Strecke führt durch eine beeindruckend ursprüngliche Berglandschaft und bietet Einblicke in das Herz der Urner Alpen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße ins Maderanertal ist größtenteils asphaltiert und recht schmal, mit einigen engen Kurven und kurzen, steileren Passagen. Sie windet sich entlang des wild rauschenden Chärstelenbachs talwärts und endet nach etwa 7 Kilometern an der Seilbahnstation Golzern. Aufgrund der begrenzten Breite, fehlender Ausweichmöglichkeiten und gelegentlichem Grobschotter im oberen Teil kann die Strecke auch für geübte Motorradfahrer anspruchsvoll sein. Die Denzel-Skala bewertet die Strecke mit 2 bis maximal 2-3, insbesondere aufgrund der an einigen Stellen rauen Fahrbahndecke und der alpinen Umgebung.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die Maderanertaler Höhenstraße ist in der Regel von Ende April bis Mitte November befahrbar. Im Winter und bei Schneefall wird die Strecke meist für den motorisierten Verkehr gesperrt. Die beste Reisezeit ist zwischen Mai und Oktober: Dann zeigen sich Wiesen und Wälder in sattem Grün, Wildbäche führen reichlich Wasser, und die Luft ist kristallklar. Vorsicht bei Nässe – die Fahrbahn kann stellenweise rutschig werden. Im Spätsommer bietet sich zudem ein farbenprächtiges Schauspiel der Alpenflora.
Historische Hintergründe
Die Erschließung des Maderanertals erfolgte ursprünglich als Zugang zu den Alpwirtschaften und zur touristischen Entwicklung der Region im 19. Jahrhundert. Schon früh wurde das Tal als Rückzugsort für Naturfreunde entdeckt, heute beherbergt das Tal zahlreiche traditionelle Alpgebäude und charmante Gasthäuser. Technisch wurde die Talstraße im Laufe der Zeit fortlaufend ausgebaut, ist aber bewusst im regionaltypischen, schlichten Stil gehalten.
Geologie und Landschaft
Das Maderanertal ist geologisch geprägt von mächtigen Gneisen und kristallinen Schiefergesteinen, die die markanten Steilhänge und Wasserfälle formen. Entlang der Straße eröffnen sich weite Blicke auf Fichtenwälder, blumenreiche Matten und die umgebenden Dreitausender. Die wilde Flora und Fauna des Naturschutzgebiets beeindrucken ebenso wie die unverbauten Gebirgsbäche, die sich durch das enge Tal winden.
Infrastruktur
Entlang der Strecke befinden sich mehrere Rastmöglichkeiten, darunter Bänke und Picknickplätze direkt am Wasser. Am Straßenende sind mit dem Berggasthaus Edelweiss und der Bergstation Golzern zwei klassische Einkehrmöglichkeiten vorhanden. Tankstellen finden sich im Tal nicht – am besten in Erstfeld oder Silenen volltanken! Sanitäranlagen gibt es lediglich an der Talstation Obermatt und bei den Gasthäusern weiter oben.
Kosten / Gebühren
Für Motorräder ist die Befahrung der Talstraße meistens kostenlos, gelegentlich wird eine Maut oder Parkplatzgebühr am Straßenende erhoben – dies kann jedoch je nach Saison und Parkplatzsituation variieren. Sondergenehmigungen sind in der Regel für private Abstecher in die Seitenteile nötig, nicht aber für die Hauptroute bis Golzern.
Fazit
Die Höhenstraße Maderanertal bei Obermatt begeistert Motorradfahrer mit alpiner Natur, ursprünglicher Atmosphäre, kurviger Strecke und grandiosen Bergblicken. Als Abstecher abseits der großen Schweizer Pässe vereint sie landschaftlichen Genuss, Ruhe und eine „authentische Schweiz“ – ideal für Naturliebhaber und Genießer.