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Details
Land: Italien
Region: Piemont
Höhe: 1436 m
Koordinaten: 45.88011, 8.45068
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Die Mautstraße zum Monte Mottarone liegt im Piemont, Italien, westlich des Lago Maggiore und südlich von Stresa. Der Gipfelbereich erreicht rund 1436 Meter Höhe und bietet eine beeindruckende Rundumsicht auf die italienische Alpenlandschaft sowie die großen oberitalienischen Seen. Für Motorradfahrer ist die Auffahrt ein Highlight und zugleich ein Geheimtipp abseits der berühmten Alpenklassiker.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt ist als schmale, teils steile Asphaltstraße angelegt, mit engen Kehren und gelegentlich unübersichtlichen Kurven. Sie verläuft zunächst durch bewaldete Hänge und gibt weiter oben immer wieder spektakuläre Panoramaausblicke frei. Verkehr ist meist überschaubar, jedoch tummeln sich einige Ausflügler und Radfahrer besonders am Wochenende. Die Denzel-Skala bewertet die Straße mit Schwierigkeitsgrad 2–3: sie ist vor allem für geübte Motorradfahrer leicht zu meistern, bei Nässe und in den Morgenstunden kann sie jedoch herausfordernd werden.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit sind die Monate Mai bis Oktober. In den Wintermonaten herrscht meist Wintersperre, da Schnee und Glätte die Strecke gefährlich machen. Im Frühjahr und Herbst kann Nebel auftreten, der die Sicht stark einschränkt. Im Hochsommer laden die angenehmen Temperaturen und die meist trockene Straßendecke zu einer entspannten Tour ein.
Historische Hintergründe
Der Monte Mottarone galt seit Beginn des 20. Jahrhunderts als Ausflugsziel der noblen Gesellschaft aus dem Raum Stresa und Mailand. Die Straße wurde gebaut, um Hotels und das berühmte Ski- und Wandergebiet zu erschließen. Bis 2021 führte auch eine Seilbahn auf den Mottarone, deren trauriges Unglück international für Aufsehen sorgte.
Geologie und Landschaft
Geologisch besteht das Bergmassiv überwiegend aus Granit und Gneis, was ihm eine charakteristische, teils felsige Optik verleiht. Die Vegetation reicht von dichten Kastanien- und Buchenwäldern im Tal bis zu alpinen Wiesen am Gipfel. Am oberen Streckenabschnitt öffnet sich das Panorama auf die Seen Lago Maggiore und Lago d’Orta sowie weitläufige Alpenketten.
Infrastruktur
Entlang der Mautstraße gibt es wenige, aber attraktive Einkehrmöglichkeiten, vor allem im Gipfelbereich mit Berggasthöfen und kleinen Cafés, die regionale Spezialitäten anbieten. Eine Tankstelle findet sich im Talbereich rund um Stresa, daher sollte mit ausreichend Treibstoff gestartet werden. Rastmöglichkeiten und Parkplätze für Motorradfahrer sind in Gipfelnähe und bei Picknickplätzen vorhanden.
Kosten / Gebühren
Die Straße ab Alpe Vedabbia ist mautpflichtig. Die Gebühr liegt für Motorräder bei etwa 5 €–10 € (je nach Saison und Betreiber). Die Zahlung erfolgt meist bar an einer Schranke oder Automat.
Fazit
Der Monte Mottarone ist für Motorradfahrer ein lohnendes Ausflugsziel mit traumhaften Ausblicken, kurviger Streckenführung und italienischer Gastlichkeit. Abseits des Massentourismus begeistert er durch geologische Vielfalt und beeindruckende Natur – besonders zur Blütezeit oder bei klarer Fernsicht.
Die Mautstraße zum Monte Mottarone liegt im Piemont, Italien, westlich des Lago Maggiore und südlich von Stresa. Der Gipfelbereich erreicht rund 1436 Meter Höhe und bietet eine beeindruckende Rundumsicht auf die italienische Alpenlandschaft sowie die großen oberitalienischen Seen. Für Motorradfahrer ist die Auffahrt ein Highlight und zugleich ein Geheimtipp abseits der berühmten Alpenklassiker.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt ist als schmale, teils steile Asphaltstraße angelegt, mit engen Kehren und gelegentlich unübersichtlichen Kurven. Sie verläuft zunächst durch bewaldete Hänge und gibt weiter oben immer wieder spektakuläre Panoramaausblicke frei. Verkehr ist meist überschaubar, jedoch tummeln sich einige Ausflügler und Radfahrer besonders am Wochenende. Die Denzel-Skala bewertet die Straße mit Schwierigkeitsgrad 2–3: sie ist vor allem für geübte Motorradfahrer leicht zu meistern, bei Nässe und in den Morgenstunden kann sie jedoch herausfordernd werden.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit sind die Monate Mai bis Oktober. In den Wintermonaten herrscht meist Wintersperre, da Schnee und Glätte die Strecke gefährlich machen. Im Frühjahr und Herbst kann Nebel auftreten, der die Sicht stark einschränkt. Im Hochsommer laden die angenehmen Temperaturen und die meist trockene Straßendecke zu einer entspannten Tour ein.
Historische Hintergründe
Der Monte Mottarone galt seit Beginn des 20. Jahrhunderts als Ausflugsziel der noblen Gesellschaft aus dem Raum Stresa und Mailand. Die Straße wurde gebaut, um Hotels und das berühmte Ski- und Wandergebiet zu erschließen. Bis 2021 führte auch eine Seilbahn auf den Mottarone, deren trauriges Unglück international für Aufsehen sorgte.
Geologie und Landschaft
Geologisch besteht das Bergmassiv überwiegend aus Granit und Gneis, was ihm eine charakteristische, teils felsige Optik verleiht. Die Vegetation reicht von dichten Kastanien- und Buchenwäldern im Tal bis zu alpinen Wiesen am Gipfel. Am oberen Streckenabschnitt öffnet sich das Panorama auf die Seen Lago Maggiore und Lago d’Orta sowie weitläufige Alpenketten.
Infrastruktur
Entlang der Mautstraße gibt es wenige, aber attraktive Einkehrmöglichkeiten, vor allem im Gipfelbereich mit Berggasthöfen und kleinen Cafés, die regionale Spezialitäten anbieten. Eine Tankstelle findet sich im Talbereich rund um Stresa, daher sollte mit ausreichend Treibstoff gestartet werden. Rastmöglichkeiten und Parkplätze für Motorradfahrer sind in Gipfelnähe und bei Picknickplätzen vorhanden.
Kosten / Gebühren
Die Straße ab Alpe Vedabbia ist mautpflichtig. Die Gebühr liegt für Motorräder bei etwa 5 €–10 € (je nach Saison und Betreiber). Die Zahlung erfolgt meist bar an einer Schranke oder Automat.
Fazit
Der Monte Mottarone ist für Motorradfahrer ein lohnendes Ausflugsziel mit traumhaften Ausblicken, kurviger Streckenführung und italienischer Gastlichkeit. Abseits des Massentourismus begeistert er durch geologische Vielfalt und beeindruckende Natur – besonders zur Blütezeit oder bei klarer Fernsicht.