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Details
Land: Frankreich
Region: Westschweiz/Savoyen
Höhe: 1369 m
Koordinaten: 46.24966, 6.84587
Straßenzustand: Geöffnet
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Pas de Morgins ist ein Alpenpass, der die französische Region Haute-Savoie mit dem Schweizer Kanton Wallis verbindet. Mit einer Höhe von etwa 1369 Metern ist er ein gut erreichbarer Übergang für Motorradfahrer, die die westlichen Alpen erkunden möchten. Der Pass liegt malerisch zwischen den Orten Châtel (Frankreich) und Monthey (Schweiz) und ist Teil der beliebten Route von Thonon-les-Bains Richtung Martigny.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße zeichnet sich durch eine angenehm kurvenreiche Streckenführung aus, die sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Motorradfahrer geeignet ist. Mit der Denzel-Skala wird der Pas de Morgins meist mit ca. 2-3 bewertet, da die Straße insgesamt gut asphaltiert ist, aber einige enge Kurven sowie schmale Stellen aufweist. Der französische Teil bietet eine abwechslungsreiche Mischung aus engen Kehren und flüssigen Abschnitten. Die Auffahrt ist überschaubar und bei trockener Witterung sehr gut zu befahren.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Aufgrund der alpinen Lage ist der Pas de Morgins in den Wintermonaten (meist November bis April) oft für den gesamten Verkehr gesperrt. Die beste Zeit für eine Motorradtour ist von Mai bis Oktober. Besonders im Frühjahr und Herbst ist mit wechselhaften Wetterlagen zu rechnen – schnelle Wetterumschwünge, Nebel und gelegentliche Rutschgefahr durch Nässe oder Laub sind möglich. Im Hochsommer ist der Pass gut befahrbar und es gibt selten starke Verkehrsdichte.
Historische Hintergründe
Historisch wurde der Pas de Morgins bereits im 19. Jahrhundert als Handels- und Militärweg genutzt und gewann mit der Tourismusentwicklung der Region zunehmend an Bedeutung. Heute markiert er einen wichtigen Grenzübergang zwischen Frankreich und der Schweiz. Dank seiner Lage spielte er auch in den Weltkriegen für Truppenbewegungen eine Rolle, ist heute aber vor allem für Freizeitverkehr und regionale Verbindungen bedeutsam.
Geologie und Landschaft
Geologisch beeindruckt die Umgebung mit typischen Kalksteinformationen sowie bewaldeten Hängen und weitläufigen Almen. Die Alpenlandschaft präsentiert sich am Pas de Morgins in ihrer ursprünglichen Form: grüne Wiesen, dichte Tannenwälder und – bei klarer Sicht – ein großartiges Panorama auf die Dents du Midi. Besondere landschaftliche Höhepunkte bieten sich an den Serpentinen oberhalb von Châtel.
Infrastruktur
Die Infrastruktur am Pas de Morgins ist für Motorradfahrer gut ausgebaut. Direkt am Pass gibt es Parkmöglichkeiten ebenso wie kleinere Picknickmöglichkeiten. In Châtel und entlang der Passstraße finden sich mehrere Restaurants, Cafés sowie Hotels und Pensionen. Tankstellen befinden sich sowohl im französischen Châtel als auch im nahen Monthey – längere Strecken ohne Versorgung sind daher nicht zu befürchten.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Pas de Morgins ist kostenlos. Es fallen keine Mautgebühren an. Allerdings sollte beachtet werden, dass Grenzkontrollen möglich sind, insbesondere bei Ein- und Ausreise aus der Schweiz.
Fazit
Der Pas de Morgins bietet Motorradfahrern eine gut ausgebaute, abwechslungsreiche Passstraße in eindrucksvoller Alpenkulisse. Highlights sind die harmonische Streckenführung, das Landschaftspanorama und die gute Infrastruktur. Besonders für kurvenliebende Tourenfahrer ein absolutes Muss im westlichen Alpenbogen.
Der Pas de Morgins ist ein Alpenpass, der die französische Region Haute-Savoie mit dem Schweizer Kanton Wallis verbindet. Mit einer Höhe von etwa 1369 Metern ist er ein gut erreichbarer Übergang für Motorradfahrer, die die westlichen Alpen erkunden möchten. Der Pass liegt malerisch zwischen den Orten Châtel (Frankreich) und Monthey (Schweiz) und ist Teil der beliebten Route von Thonon-les-Bains Richtung Martigny.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße zeichnet sich durch eine angenehm kurvenreiche Streckenführung aus, die sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Motorradfahrer geeignet ist. Mit der Denzel-Skala wird der Pas de Morgins meist mit ca. 2-3 bewertet, da die Straße insgesamt gut asphaltiert ist, aber einige enge Kurven sowie schmale Stellen aufweist. Der französische Teil bietet eine abwechslungsreiche Mischung aus engen Kehren und flüssigen Abschnitten. Die Auffahrt ist überschaubar und bei trockener Witterung sehr gut zu befahren.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Aufgrund der alpinen Lage ist der Pas de Morgins in den Wintermonaten (meist November bis April) oft für den gesamten Verkehr gesperrt. Die beste Zeit für eine Motorradtour ist von Mai bis Oktober. Besonders im Frühjahr und Herbst ist mit wechselhaften Wetterlagen zu rechnen – schnelle Wetterumschwünge, Nebel und gelegentliche Rutschgefahr durch Nässe oder Laub sind möglich. Im Hochsommer ist der Pass gut befahrbar und es gibt selten starke Verkehrsdichte.
Historische Hintergründe
Historisch wurde der Pas de Morgins bereits im 19. Jahrhundert als Handels- und Militärweg genutzt und gewann mit der Tourismusentwicklung der Region zunehmend an Bedeutung. Heute markiert er einen wichtigen Grenzübergang zwischen Frankreich und der Schweiz. Dank seiner Lage spielte er auch in den Weltkriegen für Truppenbewegungen eine Rolle, ist heute aber vor allem für Freizeitverkehr und regionale Verbindungen bedeutsam.
Geologie und Landschaft
Geologisch beeindruckt die Umgebung mit typischen Kalksteinformationen sowie bewaldeten Hängen und weitläufigen Almen. Die Alpenlandschaft präsentiert sich am Pas de Morgins in ihrer ursprünglichen Form: grüne Wiesen, dichte Tannenwälder und – bei klarer Sicht – ein großartiges Panorama auf die Dents du Midi. Besondere landschaftliche Höhepunkte bieten sich an den Serpentinen oberhalb von Châtel.
Infrastruktur
Die Infrastruktur am Pas de Morgins ist für Motorradfahrer gut ausgebaut. Direkt am Pass gibt es Parkmöglichkeiten ebenso wie kleinere Picknickmöglichkeiten. In Châtel und entlang der Passstraße finden sich mehrere Restaurants, Cafés sowie Hotels und Pensionen. Tankstellen befinden sich sowohl im französischen Châtel als auch im nahen Monthey – längere Strecken ohne Versorgung sind daher nicht zu befürchten.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Pas de Morgins ist kostenlos. Es fallen keine Mautgebühren an. Allerdings sollte beachtet werden, dass Grenzkontrollen möglich sind, insbesondere bei Ein- und Ausreise aus der Schweiz.
Fazit
Der Pas de Morgins bietet Motorradfahrern eine gut ausgebaute, abwechslungsreiche Passstraße in eindrucksvoller Alpenkulisse. Highlights sind die harmonische Streckenführung, das Landschaftspanorama und die gute Infrastruktur. Besonders für kurvenliebende Tourenfahrer ein absolutes Muss im westlichen Alpenbogen.