
- Bergpässe
- Höhenstraßen
- Mautstraßen
- Favoriten
Details
Land: Italien
Region: Lombardei
Höhe: 1941 m
Koordinaten: 46.502749, 10.310819
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Passo Torri di Fraele liegt in der norditalienischen Region Lombardei, unweit von Bormio und dem bekannten Stilfserjoch. Mit einer Höhe von etwa 1.941 Metern ist er ein reizvolles Ziel im Nationalpark Stilfserjoch, das vor allem bei Motorradfahrern als echter Geheimtipp gilt. Die Strecke führt vorbei an den imposanten, namensgebenden Fraele-Türmen und bietet grandiose Ausblicke auf das alpine Hochtal und die umliegenden Gipfel.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Zufahrt auf den Pass erfolgt meist aus dem Tal von Bormio über eine asphaltierte, schmale und sehr kurvenreiche Straße. Besonders markant sind die insgesamt 18 engen Kehren, die teils von steilen Felswänden begleitet werden. Die Strecke ist meist gut befahrbar, jedoch sollten Motorradfahrer geübt im Umgang mit engen Kurven und wechselndem Untergrund sein. Die Denzel-Wertung liegt bei etwa 2-3, was für routinierte Fahrer gut zu meistern ist, Anfängern aber erhöhte Aufmerksamkeit abverlangt.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit zur Befahrung liegt zwischen Juni und Oktober, da in den anderen Monaten häufig Schnee, Eis oder Sperrungen vorkommen. Im Hochsommer ist zwar meist alles schneefrei, allerdings können Nebel und plötzliche Wetterumschwünge die Sichtverhältnisse beeinträchtigen. Im Winter ist die Straße in der Regel gesperrt.
Historische Hintergründe
Die Straße wurde ursprünglich im späten 19. Jahrhundert als strategische Militärstraße gebaut. Die Ruinen der mittelalterlichen Fraele-Türme, die dem Pass seinen Namen gaben, zeugen von der historischen Bedeutung des Passes als Zugang zum Livigno-Tal. Reste von alten Befestigungsanlagen sind am Wegesrand zu erkennen.
Geologie und Landschaft
Die Route besticht durch beeindruckende Felsformationen, alpines Gelände und versteckte Tunnels, die durch den Felsen gehauen sind. Der Blick auf die beiden türkisfarbenen Lago di Cancano-Speicherseen ist ein weiteres landschaftliches Highlight. Die umliegende Vegetation reicht von dichten Lärchenwäldern im unteren Bereich bis hin zu kargem, felsigem Hochgebirge nahe des Passes.
Infrastruktur
Die Infrastruktur entlang der Passstraße ist vergleichsweise einfach gehalten. Im oberen Bereich gibt es gelegentlich kleine Parkplätze mit Picknickplätzen. Gastronomische Einkehrmöglichkeiten oder Tankstellen finden sich im nahen Bormio. Alternativ kann man eine Rast an den Seen einlegen, wo einfache Imbisse und Erholungszonen zur Verfügung stehen.
Kosten / Gebühren
Die Auffahrt zum Passo Torri di Fraele ist derzeit gebührenfrei. Es fallen keine Maut- oder Nutzungsgebühren an. Parken ist entlang der Strecke meist kostenlos möglich, besondere Genehmigungen sind nicht erforderlich.
Fazit
Der Passo Torri di Fraele überzeugt mit spektakulärer Streckenführung, alpinem Panorama und spannender Geschichte. Besonders die Kehren, die historischen Fraele-Türme und die Aussicht auf die Cancano-Seen machen ihn zu einem unvergesslichen Erlebnis für Motorradfahrer. Ein echter Geheimtipp für alle, die abseits der Massen authentisches Alpenfeeling suchen.
Der Passo Torri di Fraele liegt in der norditalienischen Region Lombardei, unweit von Bormio und dem bekannten Stilfserjoch. Mit einer Höhe von etwa 1.941 Metern ist er ein reizvolles Ziel im Nationalpark Stilfserjoch, das vor allem bei Motorradfahrern als echter Geheimtipp gilt. Die Strecke führt vorbei an den imposanten, namensgebenden Fraele-Türmen und bietet grandiose Ausblicke auf das alpine Hochtal und die umliegenden Gipfel.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Zufahrt auf den Pass erfolgt meist aus dem Tal von Bormio über eine asphaltierte, schmale und sehr kurvenreiche Straße. Besonders markant sind die insgesamt 18 engen Kehren, die teils von steilen Felswänden begleitet werden. Die Strecke ist meist gut befahrbar, jedoch sollten Motorradfahrer geübt im Umgang mit engen Kurven und wechselndem Untergrund sein. Die Denzel-Wertung liegt bei etwa 2-3, was für routinierte Fahrer gut zu meistern ist, Anfängern aber erhöhte Aufmerksamkeit abverlangt.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit zur Befahrung liegt zwischen Juni und Oktober, da in den anderen Monaten häufig Schnee, Eis oder Sperrungen vorkommen. Im Hochsommer ist zwar meist alles schneefrei, allerdings können Nebel und plötzliche Wetterumschwünge die Sichtverhältnisse beeinträchtigen. Im Winter ist die Straße in der Regel gesperrt.
Historische Hintergründe
Die Straße wurde ursprünglich im späten 19. Jahrhundert als strategische Militärstraße gebaut. Die Ruinen der mittelalterlichen Fraele-Türme, die dem Pass seinen Namen gaben, zeugen von der historischen Bedeutung des Passes als Zugang zum Livigno-Tal. Reste von alten Befestigungsanlagen sind am Wegesrand zu erkennen.
Geologie und Landschaft
Die Route besticht durch beeindruckende Felsformationen, alpines Gelände und versteckte Tunnels, die durch den Felsen gehauen sind. Der Blick auf die beiden türkisfarbenen Lago di Cancano-Speicherseen ist ein weiteres landschaftliches Highlight. Die umliegende Vegetation reicht von dichten Lärchenwäldern im unteren Bereich bis hin zu kargem, felsigem Hochgebirge nahe des Passes.
Infrastruktur
Die Infrastruktur entlang der Passstraße ist vergleichsweise einfach gehalten. Im oberen Bereich gibt es gelegentlich kleine Parkplätze mit Picknickplätzen. Gastronomische Einkehrmöglichkeiten oder Tankstellen finden sich im nahen Bormio. Alternativ kann man eine Rast an den Seen einlegen, wo einfache Imbisse und Erholungszonen zur Verfügung stehen.
Kosten / Gebühren
Die Auffahrt zum Passo Torri di Fraele ist derzeit gebührenfrei. Es fallen keine Maut- oder Nutzungsgebühren an. Parken ist entlang der Strecke meist kostenlos möglich, besondere Genehmigungen sind nicht erforderlich.
Fazit
Der Passo Torri di Fraele überzeugt mit spektakulärer Streckenführung, alpinem Panorama und spannender Geschichte. Besonders die Kehren, die historischen Fraele-Türme und die Aussicht auf die Cancano-Seen machen ihn zu einem unvergesslichen Erlebnis für Motorradfahrer. Ein echter Geheimtipp für alle, die abseits der Massen authentisches Alpenfeeling suchen.