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Details
Land: Frankreich
Region: Seealpen
Höhe: 840 m
Koordinaten: 43.835485, 7.444782
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col Segra liegt in Südfrankreich, eingebettet in die südlichen Ausläufer der Seealpen nahe der Grenze zu Italien. Mit einer Höhe von etwa 840 Metern bietet der Pass eine spannende Route abseits der viel befahrenen Alpenklassiker. In der Umgebung finden sich zahlreiche kleine Dörfer und geschwungene Straßen, die besonders für Motorradfahrer einen besonderen Reiz darstellen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt zum Col Segra erfolgt überwiegend über schmale, teilweise grob geschotterte Wege. Kurvenreiche Abschnitte mit gelegentlichen Serpentinen fordern Aufmerksamkeit und Geschick, insbesondere bei Gegenverkehr. Die Strecke ist wenig frequentiert und empfiehlt sich für erfahrene Enduro- und Adventure-Biker. Nach Denzel-Skala ist der Pass mit Wertung 2-3 als mittelschwer einzustufen. Asphaltierte Abschnitte wechseln sich mit Naturstraße und gelegentlichen Schlaglöchern ab, was die Fahrt abwechslungsreich, aber auch anspruchsvoll gestaltet.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit liegt zwischen Mai und Oktober, da der Pass außerhalb dieser Monate witterungsbedingt unpassierbar sein kann. Schneereste sind im Frühjahr möglich, während im Hochsommer gelegentliche Hitzegewitter einsetzen können. Wintersperren gibt es meist von November bis April, vor allem nach Schneefällen oder anhaltender Nässe, die das Befahren erschweren.
Historische Hintergründe
Der Col Segra blickt auf eine lange Geschichte als Handels- und Verbindungsweg zurück, schon im Mittelalter wurde er von Hirten und Händlern genutzt. Militärisch spielte er keine größere Rolle, war aber für die lokale Bevölkerung stets ein wichtiger Übergang zwischen den Tälern und Dörfern der Region.
Geologie und Landschaft
Motorradfahrer dürfen sich auf wechselnde Landschaften freuen: Typisch für die südlichen Seealpen präsentieren sich steile Felsformationen, malerische Wälder und gelegentliche Panoramaausblicke auf die ligurischen Kalkalpen. Die geologischen Besonderheiten werden vor allem durch Kalk- und Dolomitgestein geprägt, das für eindrucksvolle Steilwände und lockere Geröllfelder am Straßenrand sorgt.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine Rastmöglichkeiten oder Tankstellen. Die nächsten Versorgungsmöglichkeiten finden sich in den umliegenden Ortschaften, meist im Umkreis von 10-15 Kilometern. Kleine lokale Gasthäuser und Cafés laden dort zur Einkehr ein – ideal für eine Pause mit regionalen Spezialitäten. Für größere Serviceleistungen, wie Werkstätten oder Tankstellen, empfiehlt sich eine gute Routenplanung vorab.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col Segra ist kostenlos. Maut- oder Schrankenanlagen sind nicht vorhanden, die Route kann frei befahren werden.
Fazit
Der Col Segra besticht durch seine abwechslungsreiche Strecke, landschaftliche Vielfalt und entspannte Abgeschiedenheit. Für geübte Motorradfahrer bietet er abenteuerliches Fahrvergnügen abseits des Massentourismus. Besonders hervorzuheben sind der reizvolle Mix aus Asphalt und Schotter, die beeindruckenden Felslandschaften sowie die ruhige Atmosphäre des abgelegenen Alpenpasses.
Der Col Segra liegt in Südfrankreich, eingebettet in die südlichen Ausläufer der Seealpen nahe der Grenze zu Italien. Mit einer Höhe von etwa 840 Metern bietet der Pass eine spannende Route abseits der viel befahrenen Alpenklassiker. In der Umgebung finden sich zahlreiche kleine Dörfer und geschwungene Straßen, die besonders für Motorradfahrer einen besonderen Reiz darstellen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt zum Col Segra erfolgt überwiegend über schmale, teilweise grob geschotterte Wege. Kurvenreiche Abschnitte mit gelegentlichen Serpentinen fordern Aufmerksamkeit und Geschick, insbesondere bei Gegenverkehr. Die Strecke ist wenig frequentiert und empfiehlt sich für erfahrene Enduro- und Adventure-Biker. Nach Denzel-Skala ist der Pass mit Wertung 2-3 als mittelschwer einzustufen. Asphaltierte Abschnitte wechseln sich mit Naturstraße und gelegentlichen Schlaglöchern ab, was die Fahrt abwechslungsreich, aber auch anspruchsvoll gestaltet.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit liegt zwischen Mai und Oktober, da der Pass außerhalb dieser Monate witterungsbedingt unpassierbar sein kann. Schneereste sind im Frühjahr möglich, während im Hochsommer gelegentliche Hitzegewitter einsetzen können. Wintersperren gibt es meist von November bis April, vor allem nach Schneefällen oder anhaltender Nässe, die das Befahren erschweren.
Historische Hintergründe
Der Col Segra blickt auf eine lange Geschichte als Handels- und Verbindungsweg zurück, schon im Mittelalter wurde er von Hirten und Händlern genutzt. Militärisch spielte er keine größere Rolle, war aber für die lokale Bevölkerung stets ein wichtiger Übergang zwischen den Tälern und Dörfern der Region.
Geologie und Landschaft
Motorradfahrer dürfen sich auf wechselnde Landschaften freuen: Typisch für die südlichen Seealpen präsentieren sich steile Felsformationen, malerische Wälder und gelegentliche Panoramaausblicke auf die ligurischen Kalkalpen. Die geologischen Besonderheiten werden vor allem durch Kalk- und Dolomitgestein geprägt, das für eindrucksvolle Steilwände und lockere Geröllfelder am Straßenrand sorgt.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine Rastmöglichkeiten oder Tankstellen. Die nächsten Versorgungsmöglichkeiten finden sich in den umliegenden Ortschaften, meist im Umkreis von 10-15 Kilometern. Kleine lokale Gasthäuser und Cafés laden dort zur Einkehr ein – ideal für eine Pause mit regionalen Spezialitäten. Für größere Serviceleistungen, wie Werkstätten oder Tankstellen, empfiehlt sich eine gute Routenplanung vorab.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col Segra ist kostenlos. Maut- oder Schrankenanlagen sind nicht vorhanden, die Route kann frei befahren werden.
Fazit
Der Col Segra besticht durch seine abwechslungsreiche Strecke, landschaftliche Vielfalt und entspannte Abgeschiedenheit. Für geübte Motorradfahrer bietet er abenteuerliches Fahrvergnügen abseits des Massentourismus. Besonders hervorzuheben sind der reizvolle Mix aus Asphalt und Schotter, die beeindruckenden Felslandschaften sowie die ruhige Atmosphäre des abgelegenen Alpenpasses.