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Details
Land: Frankreich
Region: Hochprovence
Höhe: 1288 m
Koordinaten: 44.212511, 5.751278
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col St-Pierre près Lachau liegt im südlichen Teil der französischen Alpen, genauer in der Region Drôme Provençale. Mit einer Höhe von etwa 1288 Metern ist dieser Pass nicht so hoch wie manche seiner berühmteren Nachbarn, überzeugt jedoch durch seine landschaftliche Schönheit und die ruhige Atmosphäre auf wenig frequentierten Straßen. Die Umgebung zeichnet sich durch malerische Gebirgszüge, ausgedehnte Wälder und weite Ausblicke aus – ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer, die abseits der großen Touristenströme unterwegs sein möchten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße zum Col St-Pierre ist eine schmale, wenig befahrene Gebirgsstraße mit zahlreichen Kurven und gelegentlich engen Kehren. Der Belag wechselt zwischen gut ausgebaut und stellenweise recht holprig – Vorsicht und vorausschauendes Fahren sind hier empfehlenswert. Aufgrund der schmalen Fahrbahn und der Vielfalt der Kurven verdient die Strecke laut Denzel-Skala eine Bewertung von ca. SG3 bis SG4: technisch nicht besonders schwierig, aber fordernd aufgrund der Streckenführung und des wechselnden Zustands der Straße. Die Strecke ist vor allem für routinierte Motorradfahrer geeignet, die abseits der großen Alpenrouten unterwegs sein möchten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung liegt zwischen Mai und Oktober. In den Wintermonaten ist der Pass aufgrund von Schnee und Glätte meist nicht passierbar, zeitweise werden Sperrungen vorgenommen. Selbst im Frühjahr und Spätherbst kann es witterungsbedingt zu Einschränkungen kommen. Im Sommer herrschen angenehme Temperaturen, die Hochlagen bleiben meist von großer Hitze verschont. Aufgrund wechselhafter Wetterbedingungen in den Bergen empfiehlt sich jedoch immer eine aktuelle Wetterkontrolle vor der Anfahrt.
Historische Hintergründe
Der Col St-Pierre spielt historisch vor allem für die lokale Bevölkerung eine Rolle. Über Jahrhunderte diente dieser Pass als wichtiger Verbindungsweg zwischen den Dörfern und Tälern der Region. In Kriegs- und Friedenszeiten war die Passstraße eine wenig besuchte, aber bedeutende Verbindung, insbesondere für die landwirtschaftlich geprägte Umgebung. Eine überregionale militärische oder verkehrstechnische Nutzung, wie bei vielen anderen Alpenpässen, ist hier nicht dokumentiert.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist die Region geprägt durch Kalksteinformationen, die typische Steilwände und Felsformationen in der Umgebung hervorgebracht haben. Die Landschaft ist abwechslungsreich: dichte Wälder, offene Hochweiden und ausgedehnte Wildblumenwiesen wechseln sich ab. Im Frühling und Frühsommer leuchten die Felder in kräftigen Farben, im Herbst sorgen goldene Blätter für eine besondere Atmosphäre. Auch gibt es zahlreiche Aussichtspunkte, von denen sich die Weite der südlichen Alpen genießen lässt.
Infrastruktur
Auf der Passhöhe und in direkter Umgebung gibt es keine Tankstellen und nur wenige Einkehrmöglichkeiten. Die nächstgelegene Infrastruktur befindet sich meist im Tal, insbesondere im kleinen Ort Lachau oder in den nächsten Nachbardörfern – hier gibt es einfache Gasthäuser und gelegentliche Cafés. Rastplätze sind an der Strecke rar, ausreichend Pausenmöglichkeiten finden sich jedoch entlang der Route in Form von kleinen Parkbuchten oder naturnahen Haltepunkten, die zu kurzen Stopps einladen. Es wird empfohlen, die Versorgungsplanung entsprechend vorzunehmen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col St-Pierre ist kostenfrei. Es fallen weder Mautgebühren noch sonstige Kosten für Motorradfahrer an. Auch Parkmöglichkeiten entlang der Strecke oder auf der Passhöhe sind gebührenfrei nutzbar.
Fazit
Der Col St-Pierre près Lachau ist ein echter Tipp für Motorradfahrer, die das Ursprüngliche der südlichen Alpen schätzen: wenig Verkehr, herausfordernde Kurven, eindrucksvolle Aussichten und eine noch weitgehend unberührte Natur. Die Highlights sind die abwechslungsreiche Landschaft, die fahrtechnisch interessante Strecke und die Ruhe abseits der Touristenpfade.
Der Col St-Pierre près Lachau liegt im südlichen Teil der französischen Alpen, genauer in der Region Drôme Provençale. Mit einer Höhe von etwa 1288 Metern ist dieser Pass nicht so hoch wie manche seiner berühmteren Nachbarn, überzeugt jedoch durch seine landschaftliche Schönheit und die ruhige Atmosphäre auf wenig frequentierten Straßen. Die Umgebung zeichnet sich durch malerische Gebirgszüge, ausgedehnte Wälder und weite Ausblicke aus – ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer, die abseits der großen Touristenströme unterwegs sein möchten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße zum Col St-Pierre ist eine schmale, wenig befahrene Gebirgsstraße mit zahlreichen Kurven und gelegentlich engen Kehren. Der Belag wechselt zwischen gut ausgebaut und stellenweise recht holprig – Vorsicht und vorausschauendes Fahren sind hier empfehlenswert. Aufgrund der schmalen Fahrbahn und der Vielfalt der Kurven verdient die Strecke laut Denzel-Skala eine Bewertung von ca. SG3 bis SG4: technisch nicht besonders schwierig, aber fordernd aufgrund der Streckenführung und des wechselnden Zustands der Straße. Die Strecke ist vor allem für routinierte Motorradfahrer geeignet, die abseits der großen Alpenrouten unterwegs sein möchten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung liegt zwischen Mai und Oktober. In den Wintermonaten ist der Pass aufgrund von Schnee und Glätte meist nicht passierbar, zeitweise werden Sperrungen vorgenommen. Selbst im Frühjahr und Spätherbst kann es witterungsbedingt zu Einschränkungen kommen. Im Sommer herrschen angenehme Temperaturen, die Hochlagen bleiben meist von großer Hitze verschont. Aufgrund wechselhafter Wetterbedingungen in den Bergen empfiehlt sich jedoch immer eine aktuelle Wetterkontrolle vor der Anfahrt.
Historische Hintergründe
Der Col St-Pierre spielt historisch vor allem für die lokale Bevölkerung eine Rolle. Über Jahrhunderte diente dieser Pass als wichtiger Verbindungsweg zwischen den Dörfern und Tälern der Region. In Kriegs- und Friedenszeiten war die Passstraße eine wenig besuchte, aber bedeutende Verbindung, insbesondere für die landwirtschaftlich geprägte Umgebung. Eine überregionale militärische oder verkehrstechnische Nutzung, wie bei vielen anderen Alpenpässen, ist hier nicht dokumentiert.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist die Region geprägt durch Kalksteinformationen, die typische Steilwände und Felsformationen in der Umgebung hervorgebracht haben. Die Landschaft ist abwechslungsreich: dichte Wälder, offene Hochweiden und ausgedehnte Wildblumenwiesen wechseln sich ab. Im Frühling und Frühsommer leuchten die Felder in kräftigen Farben, im Herbst sorgen goldene Blätter für eine besondere Atmosphäre. Auch gibt es zahlreiche Aussichtspunkte, von denen sich die Weite der südlichen Alpen genießen lässt.
Infrastruktur
Auf der Passhöhe und in direkter Umgebung gibt es keine Tankstellen und nur wenige Einkehrmöglichkeiten. Die nächstgelegene Infrastruktur befindet sich meist im Tal, insbesondere im kleinen Ort Lachau oder in den nächsten Nachbardörfern – hier gibt es einfache Gasthäuser und gelegentliche Cafés. Rastplätze sind an der Strecke rar, ausreichend Pausenmöglichkeiten finden sich jedoch entlang der Route in Form von kleinen Parkbuchten oder naturnahen Haltepunkten, die zu kurzen Stopps einladen. Es wird empfohlen, die Versorgungsplanung entsprechend vorzunehmen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col St-Pierre ist kostenfrei. Es fallen weder Mautgebühren noch sonstige Kosten für Motorradfahrer an. Auch Parkmöglichkeiten entlang der Strecke oder auf der Passhöhe sind gebührenfrei nutzbar.
Fazit
Der Col St-Pierre près Lachau ist ein echter Tipp für Motorradfahrer, die das Ursprüngliche der südlichen Alpen schätzen: wenig Verkehr, herausfordernde Kurven, eindrucksvolle Aussichten und eine noch weitgehend unberührte Natur. Die Highlights sind die abwechslungsreiche Landschaft, die fahrtechnisch interessante Strecke und die Ruhe abseits der Touristenpfade.