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Details
Land: Italien
Region: Südpiemont
Höhe: 1948 m
Koordinaten: 44.250634, 7.046595
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Coletto di Laus ist ein versteckter Bergpass in den südwestlichen Alpen Italiens, genauer im Piemont in der Nähe zur französischen Grenze. Er verbindet das Valle Stura di Demonte über unbefestigte Wege mit dem höhergelegenen Gebiet rund um das Vallone dell’Arma. Mit einer Höhe von etwa 1.948 Metern bietet der Pass eine echte alpine Herausforderung und ist besonders bei Enduro- und Adventure-Motorradfahrern noch als kleiner Geheimtipp bekannt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Zufahrt zum Coletto di Laus erfolgt meist über raue Schotter- und Naturpisten, die stellenweise schmal und steil sind. Besonders nach Regenfällen können tiefere Auswaschungen, lockeres Geröll und enge Kehren den Anspruch erhöhen. Nach der bekannten Denzel-Alpenstraßen-Skala liegt die Schwierigkeit etwa bei Stufe 3–4, was solide Offroad-Erfahrung voraussetzt. Die Fahrbahn ist nicht befestigt; Fahrspaß und Abenteuer stehen hier klar im Vordergrund.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit zur Befahrung des Coletto di Laus ist von Ende Juni bis Anfang Oktober. Außerhalb dieses Zeitraums ist mit Wintersperren und unpassierbaren Schneefeldern zu rechnen, welche die Strecke unzugänglich machen. Auch im Hochsommer kann das Wetter schnell umschlagen: Plötzliche Nebel, Regen oder einsetzender Schnee fordern Flexibilität und Vorsicht von jedem Motorradfahrer.
Historische Hintergründe
Wie viele Alpenpässe diente auch der Coletto di Laus früher als Verbindung zwischen den Hochalmen und den umliegenden Tälern; im 20. Jahrhundert war die Strecke abschnittsweise militärisch geprägt und wurde von Grenztruppen und Schmugglern genutzt. Historische Gebäude oder Grenzbefestigungen finden sich jedoch kaum, was die Ursprünglichkeit dieses Passes unterstreicht.
Geologie und Landschaft
Der Pass führt durch eine beeindruckende Hochgebirgslandschaft aus kristallinen Gesteinsformationen, felsigen Flanken und tiefgrünen Almwiesen. Markant sind die weiten Ausblicke und der Kontrast zwischen kargen Gipfelregionen und blumigen Berghängen. Häufig trifft man hier Murmeltiere, Greifvögel und mit etwas Glück sogar Gemsen oder Steinböcke – ein echtes Paradies für Naturliebhaber.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es weder Tankstellen noch bewirtschaftete Hütten oder Rastmöglichkeiten. Die nächsten Versorgungsmöglichkeiten findet man in den Tälern, beispielsweise in Demonte oder Vinadio. Eine sorgfältige Vorbereitung und das Mitführen von ausreichend Verpflegung sind daher Pflicht. Die Route sollte nur mit vollgetanktem Motorrad und intakter Ausrüstung in Angriff genommen werden.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Coletto di Laus ist kostenfrei und ohne besondere Genehmigungen möglich. Es gelten lediglich die allgemeinen italienischen Verkehrsregeln und eventuell lokale Hinweise zu Sperrungen.
Fazit
Der Coletto di Laus bietet Motorradfahrern ein beeindruckendes Offroad-Erlebnis fernab touristischer Massen. Highlights sind die abwechslungsreiche Streckenführung, die unberührte Alpenlandschaft und die sportliche Herausforderung dieses abgelegenen Passes. Perfekt für erfahrene Abenteurer, die das Ursprüngliche suchen!
Der Coletto di Laus ist ein versteckter Bergpass in den südwestlichen Alpen Italiens, genauer im Piemont in der Nähe zur französischen Grenze. Er verbindet das Valle Stura di Demonte über unbefestigte Wege mit dem höhergelegenen Gebiet rund um das Vallone dell’Arma. Mit einer Höhe von etwa 1.948 Metern bietet der Pass eine echte alpine Herausforderung und ist besonders bei Enduro- und Adventure-Motorradfahrern noch als kleiner Geheimtipp bekannt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Zufahrt zum Coletto di Laus erfolgt meist über raue Schotter- und Naturpisten, die stellenweise schmal und steil sind. Besonders nach Regenfällen können tiefere Auswaschungen, lockeres Geröll und enge Kehren den Anspruch erhöhen. Nach der bekannten Denzel-Alpenstraßen-Skala liegt die Schwierigkeit etwa bei Stufe 3–4, was solide Offroad-Erfahrung voraussetzt. Die Fahrbahn ist nicht befestigt; Fahrspaß und Abenteuer stehen hier klar im Vordergrund.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit zur Befahrung des Coletto di Laus ist von Ende Juni bis Anfang Oktober. Außerhalb dieses Zeitraums ist mit Wintersperren und unpassierbaren Schneefeldern zu rechnen, welche die Strecke unzugänglich machen. Auch im Hochsommer kann das Wetter schnell umschlagen: Plötzliche Nebel, Regen oder einsetzender Schnee fordern Flexibilität und Vorsicht von jedem Motorradfahrer.
Historische Hintergründe
Wie viele Alpenpässe diente auch der Coletto di Laus früher als Verbindung zwischen den Hochalmen und den umliegenden Tälern; im 20. Jahrhundert war die Strecke abschnittsweise militärisch geprägt und wurde von Grenztruppen und Schmugglern genutzt. Historische Gebäude oder Grenzbefestigungen finden sich jedoch kaum, was die Ursprünglichkeit dieses Passes unterstreicht.
Geologie und Landschaft
Der Pass führt durch eine beeindruckende Hochgebirgslandschaft aus kristallinen Gesteinsformationen, felsigen Flanken und tiefgrünen Almwiesen. Markant sind die weiten Ausblicke und der Kontrast zwischen kargen Gipfelregionen und blumigen Berghängen. Häufig trifft man hier Murmeltiere, Greifvögel und mit etwas Glück sogar Gemsen oder Steinböcke – ein echtes Paradies für Naturliebhaber.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es weder Tankstellen noch bewirtschaftete Hütten oder Rastmöglichkeiten. Die nächsten Versorgungsmöglichkeiten findet man in den Tälern, beispielsweise in Demonte oder Vinadio. Eine sorgfältige Vorbereitung und das Mitführen von ausreichend Verpflegung sind daher Pflicht. Die Route sollte nur mit vollgetanktem Motorrad und intakter Ausrüstung in Angriff genommen werden.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Coletto di Laus ist kostenfrei und ohne besondere Genehmigungen möglich. Es gelten lediglich die allgemeinen italienischen Verkehrsregeln und eventuell lokale Hinweise zu Sperrungen.
Fazit
Der Coletto di Laus bietet Motorradfahrern ein beeindruckendes Offroad-Erlebnis fernab touristischer Massen. Highlights sind die abwechslungsreiche Streckenführung, die unberührte Alpenlandschaft und die sportliche Herausforderung dieses abgelegenen Passes. Perfekt für erfahrene Abenteurer, die das Ursprüngliche suchen!