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Details
Land: Frankreich
Region: -
Höhe: 1500 m
Koordinaten: 44.07093, 7.22205
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col Saint Martin liegt in den französischen Seealpen, im Département Alpes-Maritimes, und verbindet Saint-Sauveur-sur-Tinée mit dem Tal der Vésubie. Mit einer Höhe von etwa 1.500 Metern gehört der Pass nicht zu den höchsten in den Alpen, bietet aber eine reizvolle Verbindung zwischen den Tälern und ist besonders bei Motorradfahrern beliebt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße (D 2205) ist gut ausgebaut, meist zweispurig und weist viele Kurvenpassagen sowie einige Kehren auf. Die Strecke ist flüssig zu fahren, aber auch anspruchsvoll genug, um Fahrspaß zu bieten. Besonders im oberen Bereich und in den windungsreichen Abschnitten ist Aufmerksamkeit gefragt. Nach der Denzel-Skala liegt die Schwierigkeit etwa bei 2-3, was die Route auch für weniger erfahrene Motorradtourer attraktiv macht.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Col Saint Martin ist meist von Mitte Mai bis Oktober schneefrei und vollständig befahrbar. In den Wintermonaten ist wegen Schneefalls und Glätte mit Sperrungen zu rechnen. Die beste Zeit für eine Befahrung ist der späte Frühling bis zum frühen Herbst, wenn Wetter und Sichtverhältnisse optimal sind. In der Hochsaison sollte jedoch mit verstärktem Verkehrsaufkommen gerechnet werden, insbesondere durch lokale Ausflügler und Radsport-Veranstaltungen.
Historische Hintergründe
Geschichtlich gesehen hatte der Pass vor allem regionale Bedeutung, diente Bauern und Händlern als Verbindung zwischen den Tälern und wurde im 19. und 20. Jahrhundert für den Straßenverkehr ausgebaut. Im Zweiten Weltkrieg spielte die Region eine Rolle bei den Grenzbewegungen und als Rückzugsgebiet des Widerstands.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Passes zeichnet sich durch eindrucksvolle Landschaften mit Kalksteinformationen, steilen Berghängen sowie Kiefern- und Buchenwäldern aus. Immer wieder bieten sich weite Blicke in die Seealpen und die Täler. Besonders im oberen Bereich wechselt die Vegetation zur alpinen Matten- und Strauchsavanne; markant sind die Felswände entlang der Straße.
Infrastruktur
Direkt am Scheitelpunkt des Passes befindet sich eine kleine Raststätte mit Café und Aussichtspunkt. Im näheren Umkreis gibt es weitere Einkehrmöglichkeiten in den Ortschaften Saint-Martin-Vésubie sowie in Saint-Sauveur-sur-Tinée. Tankstellen sind in den genannten Orten vorhanden, längere Strecken ohne Services müssen nicht eingeplant werden.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col Saint Martin ist kostenfrei. Auch für Motorräder fallen keine Mautgebühren an. Eventuelle Parkgebühren entstehen lediglich, wenn man längere Zeit an den touristisch erschlossenen Parkplätzen verweilt.
Fazit
Der Col Saint Martin überzeugt mit seiner kurvenreichen, landschaftlich attraktiven Strecke, gut ausgebauten Straßen, einer interessanten Mischung aus wilder Natur und regionaler Geschichte – und das ganz ohne Maut. Ein lohnenswerter Alpenpass für Motorradfahrer, die Fahrspaß in naturnaher Kulisse suchen.
Der Col Saint Martin liegt in den französischen Seealpen, im Département Alpes-Maritimes, und verbindet Saint-Sauveur-sur-Tinée mit dem Tal der Vésubie. Mit einer Höhe von etwa 1.500 Metern gehört der Pass nicht zu den höchsten in den Alpen, bietet aber eine reizvolle Verbindung zwischen den Tälern und ist besonders bei Motorradfahrern beliebt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße (D 2205) ist gut ausgebaut, meist zweispurig und weist viele Kurvenpassagen sowie einige Kehren auf. Die Strecke ist flüssig zu fahren, aber auch anspruchsvoll genug, um Fahrspaß zu bieten. Besonders im oberen Bereich und in den windungsreichen Abschnitten ist Aufmerksamkeit gefragt. Nach der Denzel-Skala liegt die Schwierigkeit etwa bei 2-3, was die Route auch für weniger erfahrene Motorradtourer attraktiv macht.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Col Saint Martin ist meist von Mitte Mai bis Oktober schneefrei und vollständig befahrbar. In den Wintermonaten ist wegen Schneefalls und Glätte mit Sperrungen zu rechnen. Die beste Zeit für eine Befahrung ist der späte Frühling bis zum frühen Herbst, wenn Wetter und Sichtverhältnisse optimal sind. In der Hochsaison sollte jedoch mit verstärktem Verkehrsaufkommen gerechnet werden, insbesondere durch lokale Ausflügler und Radsport-Veranstaltungen.
Historische Hintergründe
Geschichtlich gesehen hatte der Pass vor allem regionale Bedeutung, diente Bauern und Händlern als Verbindung zwischen den Tälern und wurde im 19. und 20. Jahrhundert für den Straßenverkehr ausgebaut. Im Zweiten Weltkrieg spielte die Region eine Rolle bei den Grenzbewegungen und als Rückzugsgebiet des Widerstands.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Passes zeichnet sich durch eindrucksvolle Landschaften mit Kalksteinformationen, steilen Berghängen sowie Kiefern- und Buchenwäldern aus. Immer wieder bieten sich weite Blicke in die Seealpen und die Täler. Besonders im oberen Bereich wechselt die Vegetation zur alpinen Matten- und Strauchsavanne; markant sind die Felswände entlang der Straße.
Infrastruktur
Direkt am Scheitelpunkt des Passes befindet sich eine kleine Raststätte mit Café und Aussichtspunkt. Im näheren Umkreis gibt es weitere Einkehrmöglichkeiten in den Ortschaften Saint-Martin-Vésubie sowie in Saint-Sauveur-sur-Tinée. Tankstellen sind in den genannten Orten vorhanden, längere Strecken ohne Services müssen nicht eingeplant werden.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col Saint Martin ist kostenfrei. Auch für Motorräder fallen keine Mautgebühren an. Eventuelle Parkgebühren entstehen lediglich, wenn man längere Zeit an den touristisch erschlossenen Parkplätzen verweilt.
Fazit
Der Col Saint Martin überzeugt mit seiner kurvenreichen, landschaftlich attraktiven Strecke, gut ausgebauten Straßen, einer interessanten Mischung aus wilder Natur und regionaler Geschichte – und das ganz ohne Maut. Ein lohnenswerter Alpenpass für Motorradfahrer, die Fahrspaß in naturnaher Kulisse suchen.