
- Bergpässe
- Höhenstraßen
- Mautstraßen
- Favoriten
Details
Land: Italien
Region: Dolomiten
Höhe: 1489 m
Koordinaten: 46.57191, 12.48265
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Passo San Antonio liegt in der norditalienischen Region Venetien und verbindet die Orte Auronzo di Cadore und Padola, eingebettet in die südlichen Ausläufer der Dolomiten. Mit einer Höhe von etwa 1489 Metern ist er ein attraktiver Alpenpass für Motorradfahrer, umgeben von atemberaubender Natur und typisch alpiner Atmosphäre.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Passo San Antonio ist landschaftlich reizvoll und kurvenreich – ein Genuss für Motorrad-Enthusiasten. Die gut ausgebaute Straße weist zahlreiche Kurven und einige engere Kehren auf, bleibt aber insgesamt relativ übersichtlich, was sie auch für weniger erfahrene Fahrer geeignet macht. Die Steigungen sind moderat, weshalb der Pass in der Denzel Alpencol-Klassifizierung etwa eine Schwierigkeit von 2 zugesprochen bekommt.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Motorrad-Tour über den Passo San Antonio ist zwischen Mai und Oktober. Im Winter ist der Pass in der Regel wegen Schnee gesperrt. Wetterumschwünge können in den Bergen jederzeit auftreten – insbesondere an den Übergangszeiten sollte man mit plötzlichem Nebel oder kurzen Schauern rechnen.
Historische Hintergründe
Der Passo San Antonio hat eine bewegte Geschichte als Grenzpass zwischen Venetien und Südtirol und spielte im Ersten Weltkrieg eine Rolle bei den Kämpfen an der italienisch-österreichischen Front. Heute zeugen nur noch wenige Relikte von dieser Zeit, der Pass dient hauptsächlich der Verbindung der Dolomiten-Täler.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist der Pass von den typischen Dolomitgesteinen geprägt, die ihn mit markanten Felsformationen und tief eingeschnittenen Tälern umgeben. Die dichten Nadelwälder und weiten Almwiesen verschaffen der Umgebung ein grün-schimmerndes Bild, während die felsigen Dolomitengipfel im Hintergrund eine spektakuläre Kulisse bieten.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es begrenzte Möglichkeiten zur Rast – kleinere Gasthäuser und Berghütten befinden sich in der Nähe der Passhöhe sowie in den nächstgelegenen Ortschaften. Tankstellen und Supermärkte sind in Auronzo di Cadore und Padola vorhanden. In der Sommersaison haben die Wirtschaften meist durchgehend geöffnet.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passo San Antonio ist gebührenfrei. Es fallen keine Mautgebühren oder Straßengebühren an. Lediglich die üblichen Kosten für Benzin und eventuelle Einkehr müssen einkalkuliert werden.
Fazit
Der Passo San Antonio ist für Motorradfahrer vor allem wegen seiner kurvenreichen, wenig befahrenen Strecke, der spektakulären Dolomiten-Landschaft und der abwechslungsreichen Natur ein echtes Highlight. Die entspannte Schwierigkeit und die gebührenfreie Befahrbarkeit machen ihn zu einem lohnenswerten Ziel für Touren in den südlichen Dolomiten.
Der Passo San Antonio liegt in der norditalienischen Region Venetien und verbindet die Orte Auronzo di Cadore und Padola, eingebettet in die südlichen Ausläufer der Dolomiten. Mit einer Höhe von etwa 1489 Metern ist er ein attraktiver Alpenpass für Motorradfahrer, umgeben von atemberaubender Natur und typisch alpiner Atmosphäre.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Passo San Antonio ist landschaftlich reizvoll und kurvenreich – ein Genuss für Motorrad-Enthusiasten. Die gut ausgebaute Straße weist zahlreiche Kurven und einige engere Kehren auf, bleibt aber insgesamt relativ übersichtlich, was sie auch für weniger erfahrene Fahrer geeignet macht. Die Steigungen sind moderat, weshalb der Pass in der Denzel Alpencol-Klassifizierung etwa eine Schwierigkeit von 2 zugesprochen bekommt.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Motorrad-Tour über den Passo San Antonio ist zwischen Mai und Oktober. Im Winter ist der Pass in der Regel wegen Schnee gesperrt. Wetterumschwünge können in den Bergen jederzeit auftreten – insbesondere an den Übergangszeiten sollte man mit plötzlichem Nebel oder kurzen Schauern rechnen.
Historische Hintergründe
Der Passo San Antonio hat eine bewegte Geschichte als Grenzpass zwischen Venetien und Südtirol und spielte im Ersten Weltkrieg eine Rolle bei den Kämpfen an der italienisch-österreichischen Front. Heute zeugen nur noch wenige Relikte von dieser Zeit, der Pass dient hauptsächlich der Verbindung der Dolomiten-Täler.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist der Pass von den typischen Dolomitgesteinen geprägt, die ihn mit markanten Felsformationen und tief eingeschnittenen Tälern umgeben. Die dichten Nadelwälder und weiten Almwiesen verschaffen der Umgebung ein grün-schimmerndes Bild, während die felsigen Dolomitengipfel im Hintergrund eine spektakuläre Kulisse bieten.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es begrenzte Möglichkeiten zur Rast – kleinere Gasthäuser und Berghütten befinden sich in der Nähe der Passhöhe sowie in den nächstgelegenen Ortschaften. Tankstellen und Supermärkte sind in Auronzo di Cadore und Padola vorhanden. In der Sommersaison haben die Wirtschaften meist durchgehend geöffnet.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passo San Antonio ist gebührenfrei. Es fallen keine Mautgebühren oder Straßengebühren an. Lediglich die üblichen Kosten für Benzin und eventuelle Einkehr müssen einkalkuliert werden.
Fazit
Der Passo San Antonio ist für Motorradfahrer vor allem wegen seiner kurvenreichen, wenig befahrenen Strecke, der spektakulären Dolomiten-Landschaft und der abwechslungsreichen Natur ein echtes Highlight. Die entspannte Schwierigkeit und die gebührenfreie Befahrbarkeit machen ihn zu einem lohnenswerten Ziel für Touren in den südlichen Dolomiten.