- Bergpässe
- Höhenstraßen
- Mautstraßen
- Favoriten
Details
Land: Österreich
Region: Kärnten
Höhe: 1116 m
Koordinaten: 46.673999, 13.516440
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Moschbacher Boden ist ein wenig bekannter Bergpass in Kärnten, Österreich, und liegt auf einer Höhe von rund 1116 Metern. Eingebettet zwischen sanften Almwiesen und bewaldeten Hügeln, verbindet er die Gemeinden im südlichen Teil Kärntens. Der Pass befindet sich abseits der großen Touristenströme und bietet eine erholsame Abgeschiedenheit inmitten der Kärntner Berge – perfekt für alle, die authentische Natur und ruhige Strecken suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Als Motorradfahrer erwartet einen beim Moschbacher Boden eine teils befestigte, teils geschotterte, schmale Passstraße. Die Route weist einige Serpentinen, aber keine extremen Steigungen auf, und verläuft durch Wälder und offene Almflächen. Gerade die Abschnitte aus festem Schotter erfordern vorsichtige Fahrweise, insbesondere bei Nässe. Der Pass ist mit einer Denzel-Schwierigkeit von etwa 2-3 zu bewerten und eignet sich eher für geübte Fahrer oder solche mit etwas Erfahrung im leichten Offroadeinsatz.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Moschbacher Boden ist in der Regel zwischen Mai und Oktober gut befahrbar. Im Winter oder nach starkem Regen besteht die Gefahr von Rutschpartien oder vereisten Abschnitten, sodass der Pass meist gesperrt oder nur sehr eingeschränkt befahrbar ist. Die beste Reisezeit sind die Monate Juni bis September, wenn die Wege trocken sind und das Klima angenehm mild ist.
Historische Hintergründe
Früher wurde der Pass von Einheimischen hauptsächlich als Wirtschaftsweg genutzt, etwa für Holztransporte oder die Viehwirtschaft. Historisch gesehen spielte der Moschbacher Boden nie eine überregionale Rolle, ist jedoch ein gutes Beispiel für die Entwicklung vieler Nebenpässe in den Alpen, die heute im sanften Tourismus eine neue Bedeutung gewinnen.
Geologie und Landschaft
Die Route führt durch eine typisch alpine Landschaft mit Felsformationen aus Gneis und Schiefer sowie malerischen Almwiesen und dichten Wäldern. Besonders reizvoll präsentieren sich die Ausblicke auf die umliegende Nockberge-Region. Mit etwas Glück begleitet Sie das Klingeln der Kuhglocken oder ein seltener Blick auf Wildtiere der Region.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine Tankstellen oder bewirtschaftete Hütten. Die nächste Versorgungsmöglichkeit findet sich im Tal, beispielsweise in den Gemeinden Afritz oder Arriach. Rastmöglichkeiten bieten sich an den zahlreichen Lichtungen oder Waldwegen. Motorradfahrer sollten ausreichen Benzin und Verpflegung dabeihaben, da es unterwegs keine Servicepoints gibt.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Moschbacher Bodens fallen aktuell keine Mautgebühren oder sonstige Kosten an. Jedoch ist zu beachten, dass es sich um eine teils forstwirtschaftlich genutzte Strecke handelt und saisonale Sperrungen möglich sind.
Fazit
Der Moschbacher Boden ist ein ruhiger Geheimtipp für Motorradfahrer, die landschaftliche Schönheit, wenig Verkehr und eine Prise Offroad-Feeling abseits der großen Alpenrouten suchen. Highlight sind die abgelegene Lage, die aussichtsreiche Natur und die entspannte Streckenführung – ein echter Genuss für abenteuerlustige Entdecker!
Der Moschbacher Boden ist ein wenig bekannter Bergpass in Kärnten, Österreich, und liegt auf einer Höhe von rund 1116 Metern. Eingebettet zwischen sanften Almwiesen und bewaldeten Hügeln, verbindet er die Gemeinden im südlichen Teil Kärntens. Der Pass befindet sich abseits der großen Touristenströme und bietet eine erholsame Abgeschiedenheit inmitten der Kärntner Berge – perfekt für alle, die authentische Natur und ruhige Strecken suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Als Motorradfahrer erwartet einen beim Moschbacher Boden eine teils befestigte, teils geschotterte, schmale Passstraße. Die Route weist einige Serpentinen, aber keine extremen Steigungen auf, und verläuft durch Wälder und offene Almflächen. Gerade die Abschnitte aus festem Schotter erfordern vorsichtige Fahrweise, insbesondere bei Nässe. Der Pass ist mit einer Denzel-Schwierigkeit von etwa 2-3 zu bewerten und eignet sich eher für geübte Fahrer oder solche mit etwas Erfahrung im leichten Offroadeinsatz.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Moschbacher Boden ist in der Regel zwischen Mai und Oktober gut befahrbar. Im Winter oder nach starkem Regen besteht die Gefahr von Rutschpartien oder vereisten Abschnitten, sodass der Pass meist gesperrt oder nur sehr eingeschränkt befahrbar ist. Die beste Reisezeit sind die Monate Juni bis September, wenn die Wege trocken sind und das Klima angenehm mild ist.
Historische Hintergründe
Früher wurde der Pass von Einheimischen hauptsächlich als Wirtschaftsweg genutzt, etwa für Holztransporte oder die Viehwirtschaft. Historisch gesehen spielte der Moschbacher Boden nie eine überregionale Rolle, ist jedoch ein gutes Beispiel für die Entwicklung vieler Nebenpässe in den Alpen, die heute im sanften Tourismus eine neue Bedeutung gewinnen.
Geologie und Landschaft
Die Route führt durch eine typisch alpine Landschaft mit Felsformationen aus Gneis und Schiefer sowie malerischen Almwiesen und dichten Wäldern. Besonders reizvoll präsentieren sich die Ausblicke auf die umliegende Nockberge-Region. Mit etwas Glück begleitet Sie das Klingeln der Kuhglocken oder ein seltener Blick auf Wildtiere der Region.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine Tankstellen oder bewirtschaftete Hütten. Die nächste Versorgungsmöglichkeit findet sich im Tal, beispielsweise in den Gemeinden Afritz oder Arriach. Rastmöglichkeiten bieten sich an den zahlreichen Lichtungen oder Waldwegen. Motorradfahrer sollten ausreichen Benzin und Verpflegung dabeihaben, da es unterwegs keine Servicepoints gibt.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Moschbacher Bodens fallen aktuell keine Mautgebühren oder sonstige Kosten an. Jedoch ist zu beachten, dass es sich um eine teils forstwirtschaftlich genutzte Strecke handelt und saisonale Sperrungen möglich sind.
Fazit
Der Moschbacher Boden ist ein ruhiger Geheimtipp für Motorradfahrer, die landschaftliche Schönheit, wenig Verkehr und eine Prise Offroad-Feeling abseits der großen Alpenrouten suchen. Highlight sind die abgelegene Lage, die aussichtsreiche Natur und die entspannte Streckenführung – ein echter Genuss für abenteuerlustige Entdecker!