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Details
Land: Österreich
Region: Kärnten
Höhe: 1170 m
Koordinaten: 47.028072, 14.145005
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Grattinger Sattel ist ein weniger bekannter, aber dafür umso reizvollerer Bergpass in den Seckauer Alpen in Österreich. Mit einer Höhe von etwa 1170 Metern verbindet er die Regionen rund um das obere Murtal und ist insbesondere bei Motorradfahrern ein echter Geheimtipp abseits der großen Touristenströme. Fernab vom Massentourismus genießt man hier viel Natur und oft einsame Straßen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Grattinger Sattel ist schmal und zum Teil nicht asphaltiert, weshalb sie von Motorradfahrern mit einer gewissen Erfahrung geschätzt wird. Die Auffahrt erfolgt meist über schmale Landstraßen, die stellenweise steil und kurvenreich verlaufen. Die Denzel-Skala bewertet den Pass je nach Witterungsverhältnissen mit etwa SG3 bis SG3-4 – also mittelschwer, mit stellenweise grobem Untergrund. Fahrtechnisches Können und vorausschauendes Fahren sind gefordert, besonders bei Gegenverkehr oder Nässe.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit zur Befahrung ist im späten Frühjahr bis zum frühen Herbst. Während der Wintermonate ist der Grattinger Sattel meist gesperrt oder aufgrund von Schnee und Eis nicht passierbar. Selbst im späten Frühling oder Frühsommer können Schneereste oder durchnässte Streckenabschnitte die Fahrt erschweren. Wetterumschwünge sind in den Alpen generell rasch möglich, weshalb stets Vorsicht geboten ist.
Historische Hintergründe
Der Grattinger Sattel hat keine große historische Bedeutung als Hauptverkehrsweg, diente jedoch über viele Jahre hinweg als regionale Verbindung zwischen den umliegenden Tälern und Almen. Für die lokale Almwirtschaft und die Holzwirtschaft war der Pass schon immer eine wichtige Zuleitung.
Geologie und Landschaft
Geologisch beeindruckt die Region durch die typischen Gesteinsformationen der Seckauer Alpen, darunter vor allem glimmerschieferne Hänge und bewaldete Abschnitte. Die Passstraße windet sich durch eine weitgehend unberührte Bergwelt mit saftig grünen Almwiesen, ausgedehnten Fichtenwäldern und immer wieder tollen Ausblicken auf die umliegenden Gipfel. Besonders im Frühling und Herbst bieten sich hier eindrucksvolle Farbspiele.
Infrastruktur
Direkt am Grattinger Sattel gibt es keine Tankstelle oder größere Einkehrmöglichkeiten. In den umliegenden Dörfern, wie zum Beispiel in Gaal oder im Murtal, findet man jedoch Gasthäuser, kleinere Pensionen und vereinzelte Rastmöglichkeiten. Motorradfahrer sollten darauf achten, vor der Befahrung ausreichend zu tanken und Verpflegung mitzunehmen, da die Route wenig Verkehr und Infrastruktur bietet.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Grattinger Sattels fallen keine Mautgebühren oder sonstigen Kosten an. Die Durchfahrt ist frei, mit Ausnahme etwaiger wetterbedingter Sperren in der kalten Jahreszeit.
Fazit
Für abenteuerlustige Motorradfahrer ist der Grattinger Sattel ein echter Geheimtipp: wenig befahren, landschaftlich reizvoll und fahrerisch fordernd. Highlights sind die einsame Passstraße, die imposanten Alpenpanoramen und die Ursprünglichkeit der Strecke abseits großer Touristenrouten.
Der Grattinger Sattel ist ein weniger bekannter, aber dafür umso reizvollerer Bergpass in den Seckauer Alpen in Österreich. Mit einer Höhe von etwa 1170 Metern verbindet er die Regionen rund um das obere Murtal und ist insbesondere bei Motorradfahrern ein echter Geheimtipp abseits der großen Touristenströme. Fernab vom Massentourismus genießt man hier viel Natur und oft einsame Straßen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Grattinger Sattel ist schmal und zum Teil nicht asphaltiert, weshalb sie von Motorradfahrern mit einer gewissen Erfahrung geschätzt wird. Die Auffahrt erfolgt meist über schmale Landstraßen, die stellenweise steil und kurvenreich verlaufen. Die Denzel-Skala bewertet den Pass je nach Witterungsverhältnissen mit etwa SG3 bis SG3-4 – also mittelschwer, mit stellenweise grobem Untergrund. Fahrtechnisches Können und vorausschauendes Fahren sind gefordert, besonders bei Gegenverkehr oder Nässe.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit zur Befahrung ist im späten Frühjahr bis zum frühen Herbst. Während der Wintermonate ist der Grattinger Sattel meist gesperrt oder aufgrund von Schnee und Eis nicht passierbar. Selbst im späten Frühling oder Frühsommer können Schneereste oder durchnässte Streckenabschnitte die Fahrt erschweren. Wetterumschwünge sind in den Alpen generell rasch möglich, weshalb stets Vorsicht geboten ist.
Historische Hintergründe
Der Grattinger Sattel hat keine große historische Bedeutung als Hauptverkehrsweg, diente jedoch über viele Jahre hinweg als regionale Verbindung zwischen den umliegenden Tälern und Almen. Für die lokale Almwirtschaft und die Holzwirtschaft war der Pass schon immer eine wichtige Zuleitung.
Geologie und Landschaft
Geologisch beeindruckt die Region durch die typischen Gesteinsformationen der Seckauer Alpen, darunter vor allem glimmerschieferne Hänge und bewaldete Abschnitte. Die Passstraße windet sich durch eine weitgehend unberührte Bergwelt mit saftig grünen Almwiesen, ausgedehnten Fichtenwäldern und immer wieder tollen Ausblicken auf die umliegenden Gipfel. Besonders im Frühling und Herbst bieten sich hier eindrucksvolle Farbspiele.
Infrastruktur
Direkt am Grattinger Sattel gibt es keine Tankstelle oder größere Einkehrmöglichkeiten. In den umliegenden Dörfern, wie zum Beispiel in Gaal oder im Murtal, findet man jedoch Gasthäuser, kleinere Pensionen und vereinzelte Rastmöglichkeiten. Motorradfahrer sollten darauf achten, vor der Befahrung ausreichend zu tanken und Verpflegung mitzunehmen, da die Route wenig Verkehr und Infrastruktur bietet.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Grattinger Sattels fallen keine Mautgebühren oder sonstigen Kosten an. Die Durchfahrt ist frei, mit Ausnahme etwaiger wetterbedingter Sperren in der kalten Jahreszeit.
Fazit
Für abenteuerlustige Motorradfahrer ist der Grattinger Sattel ein echter Geheimtipp: wenig befahren, landschaftlich reizvoll und fahrerisch fordernd. Highlights sind die einsame Passstraße, die imposanten Alpenpanoramen und die Ursprünglichkeit der Strecke abseits großer Touristenrouten.