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Details
Land: Österreich
Region: Steiermark
Höhe: 1092 m
Koordinaten: 47.200132, 14.190485
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Pöllauer Sattel liegt in der Steiermark, Österreich, und verbindet die Region um Krakaudorf im Lungau mit dem Murtal. Dieser Pass befindet sich auf einer Höhe von etwa 1.092 Metern und ist eine eher unbekannte, aber landschaftlich reizvolle Route abseits der großen Touristenströme. Motorradfahrer finden hier eine entspannte Strecke, die vor allem aufgrund ihrer ruhigen Lage geschätzt wird.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist durchgehend asphaltiert und bietet zahlreiche Kurven, die jedoch überwiegend weitläufig und nicht allzu fordernd sind. Die Denzel-Skala bewertet den Pöllauer Sattel mit etwa 2 bis 2,5, was eine überwiegend leichte Befahrbarkeit für geübte Motorradfahrer bedeutet. Die Steigungen sind moderat, es gibt jedoch einige schmalere Passagen und bei Nässe sollte man auf lose Auflage und Split achten. Engere Kurvensequenzen sorgen dennoch für Fahrspaß und abwechslungsreiche Abschnitte.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Pöllauer Sattel liegt zwischen Mai und Oktober. Im Winter ist der Pass witterungsbedingt meist gesperrt oder nur eingeschränkt befahrbar. Selbst im Frühjahr sind noch gelegentlich Schneereste möglich, weshalb vor allem im frühen Mai besondere Vorsicht geboten ist. Das Wetter kann in höheren Lagen rasch umschlagen, mit gelegentlichem Nebel oder Regenschauern.
Historische Hintergründe
Historisch spielte der Pöllauer Sattel vor allem für die regionale Verbindung landwirtschaftlicher Gemeinden eine Rolle. Er war keine besonders wichtige Handelsroute, entwickelte sich aber mit dem Aufkommen des motorisierten Verkehrs zunehmend zu einer beliebten Verbindung für Einheimische und Touristen. Heute gilt der Pass als Geheimtipp für Motorradfahrer, die abseits der großen Alpenpässe unterwegs sein möchten.
Geologie und Landschaft
Geologisch prägen Schiefer und Kalkgestein das Gebiet. Die Strecke führt durch dichte Wälder, saftige Almen und bietet immer wieder Ausblicke auf die umliegende Bergwelt der Niederen Tauern. Besonders im Frühsommer erwartet den Motorradfahrer eine blühende Flora, im Herbst beeindruckt die bunte Färbung der Wälder. Die teils abgeschiedene Lage sorgt für unberührte Natur und wenig Verkehr.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine größeren Einkehrmöglichkeiten oder Tankstellen. Rastplätze finden sich entlang der Strecke, in den benachbarten Orten wie Krakaudorf oder im Murtal gibt es Gasthöfe, Restaurants und Tankmöglichkeiten. Für längere Pausen empfiehlt sich ein Halt vor oder nach dem Pass in den genannten Gemeinden.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Pöllauer Sattels ist für Motorradfahrer kostenlos. Es gibt keine Mautstationen oder speziellen Gebühren für diese Passstraße. Lediglich die Anreise oder Verpflegung in den umliegenden Orten fällt kostenmäßig ins Gewicht.
Fazit
Der Pöllauer Sattel bietet Motorradfahrern entspannte Kurven, moderate Anforderungen und herrliche Naturpanoramen abseits der frequentierten Alpenpässe. Die landschaftliche Vielfalt, die Ruhe und die authentische Atmosphäre machen diese Route zu einem echten Geheimtipp in der Steiermark.
Der Pöllauer Sattel liegt in der Steiermark, Österreich, und verbindet die Region um Krakaudorf im Lungau mit dem Murtal. Dieser Pass befindet sich auf einer Höhe von etwa 1.092 Metern und ist eine eher unbekannte, aber landschaftlich reizvolle Route abseits der großen Touristenströme. Motorradfahrer finden hier eine entspannte Strecke, die vor allem aufgrund ihrer ruhigen Lage geschätzt wird.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist durchgehend asphaltiert und bietet zahlreiche Kurven, die jedoch überwiegend weitläufig und nicht allzu fordernd sind. Die Denzel-Skala bewertet den Pöllauer Sattel mit etwa 2 bis 2,5, was eine überwiegend leichte Befahrbarkeit für geübte Motorradfahrer bedeutet. Die Steigungen sind moderat, es gibt jedoch einige schmalere Passagen und bei Nässe sollte man auf lose Auflage und Split achten. Engere Kurvensequenzen sorgen dennoch für Fahrspaß und abwechslungsreiche Abschnitte.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Pöllauer Sattel liegt zwischen Mai und Oktober. Im Winter ist der Pass witterungsbedingt meist gesperrt oder nur eingeschränkt befahrbar. Selbst im Frühjahr sind noch gelegentlich Schneereste möglich, weshalb vor allem im frühen Mai besondere Vorsicht geboten ist. Das Wetter kann in höheren Lagen rasch umschlagen, mit gelegentlichem Nebel oder Regenschauern.
Historische Hintergründe
Historisch spielte der Pöllauer Sattel vor allem für die regionale Verbindung landwirtschaftlicher Gemeinden eine Rolle. Er war keine besonders wichtige Handelsroute, entwickelte sich aber mit dem Aufkommen des motorisierten Verkehrs zunehmend zu einer beliebten Verbindung für Einheimische und Touristen. Heute gilt der Pass als Geheimtipp für Motorradfahrer, die abseits der großen Alpenpässe unterwegs sein möchten.
Geologie und Landschaft
Geologisch prägen Schiefer und Kalkgestein das Gebiet. Die Strecke führt durch dichte Wälder, saftige Almen und bietet immer wieder Ausblicke auf die umliegende Bergwelt der Niederen Tauern. Besonders im Frühsommer erwartet den Motorradfahrer eine blühende Flora, im Herbst beeindruckt die bunte Färbung der Wälder. Die teils abgeschiedene Lage sorgt für unberührte Natur und wenig Verkehr.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine größeren Einkehrmöglichkeiten oder Tankstellen. Rastplätze finden sich entlang der Strecke, in den benachbarten Orten wie Krakaudorf oder im Murtal gibt es Gasthöfe, Restaurants und Tankmöglichkeiten. Für längere Pausen empfiehlt sich ein Halt vor oder nach dem Pass in den genannten Gemeinden.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Pöllauer Sattels ist für Motorradfahrer kostenlos. Es gibt keine Mautstationen oder speziellen Gebühren für diese Passstraße. Lediglich die Anreise oder Verpflegung in den umliegenden Orten fällt kostenmäßig ins Gewicht.
Fazit
Der Pöllauer Sattel bietet Motorradfahrern entspannte Kurven, moderate Anforderungen und herrliche Naturpanoramen abseits der frequentierten Alpenpässe. Die landschaftliche Vielfalt, die Ruhe und die authentische Atmosphäre machen diese Route zu einem echten Geheimtipp in der Steiermark.