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Details
Land: Österreich
Region: Kärnten
Höhe: 1580 m
Koordinaten: 46.512762, 13.934849
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Annahüttensattel befindet sich im österreichischen Bundesland Kärnten und verbindet das Gailtal mit den westlichen Ausläufern der Karnischen Alpen. Auf etwa 1580 Metern Seehöhe gelegen, bietet er einen reizvollen Übergang inmitten einer beeindruckenden Berglandschaft. Für Motorradfahrer stellt der Sattel eine attraktive, aber wenig frequentierte Alternative zu bekannteren Pässen der Region dar und ist vor allem bei Naturliebhabern ein Geheimtipp.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt zum Annahüttensattel erfolgt in der Regel über schmale, teils geschotterte Straßen. Der Anstieg hat zahlreiche enge Kurven, die eine vorsichtige und vorausschauende Fahrweise erfordern. Der Straßenzustand variiert je nach Witterung, mit gelegentlichen Auswaschungen oder grobem Schotter, weshalb der Pass für Anfänger nur eingeschränkt geeignet ist. Nach Denzel-Atlas wird die Schwierigkeit auf den Wert 2 bis 3 eingestuft, was mittlere Herausforderungen für erfahrene Motorradfahrer signalisiert.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Annahüttensattel ist in den Wintermonaten meist unpassierbar und unterliegt einer saisonalen Sperre, die oft von November bis Mai reicht. Die beste Reisezeit liegt daher zwischen Juni und Oktober, wobei auch in den Sommermonaten mit plötzlichen Wetterumschwüngen zu rechnen ist. Besonders nach Regenfällen kann die Strecke rutschig sein, daher ist eine wetterfeste Ausrüstung empfohlen.
Historische Hintergründe
Der Pass spielte historisch keine überregionale Rolle im Handel oder als Militärweg, diente aber bereits seit dem 19. Jahrhundert als Zugang zu Almen und als Verbindung zwischen kleinen Siedlungen in den Karnischen Alpen. Die Annahütte, nach der der Sattel benannt ist, war früher als Schutzhaus für Bergbauern und Wanderer von Bedeutung.
Geologie und Landschaft
Charakteristisch für die Region sind markante Kalkgesteine und schroffe Felsformationen, die dem Gelände einen alpinen und zugleich schroffen Charakter verleihen. Die Straßenführung schlängelt sich durch üppige Wälder und eröffnet immer wieder Panoramablicke auf das Gailtal und die Karnischen Alpen. Die Gegend ist bekannt für ihre Flora, insbesondere im Frühling und Frühsommer, wenn Bergwiesen in voller Blüte stehen.
Infrastruktur
Die Infrastruktur rund um den Pass ist eher spärlich. Unmittelbar am Sattel gibt es keine Tankstelle, Restaurants oder umfangreiche Einkehrmöglichkeiten. Die nächstgelegene Rastmöglichkeit ist die Annahütte, die einfache Speisen und Getränke anbietet – hier empfiehlt sich vorher ein kurzer Check, ob sie geöffnet ist. Die nächste Tankstelle findet man im Tal, daher sollte unbedingt darauf geachtet werden, mit genügend Treibstoff zu starten.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Annahüttensattels wird keine Maut oder besondere Gebühr erhoben. Lediglich Kosten für Verpflegung oder gegebenenfalls eine Übernachtung fallen an. Die Nutzung der Zufahrtswege ist kostenlos.
Fazit
Der Annahüttensattel ist ein echter Geheimtipp für abenteuerlustige Motorradfahrer, die die Einsamkeit und landschaftliche Vielfalt abseits des Massentourismus suchen. Anspruchsvolle Streckenführung, beeindruckende Panoramen und authentische Alpenatmosphäre machen die Passüberfahrt zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Der Annahüttensattel befindet sich im österreichischen Bundesland Kärnten und verbindet das Gailtal mit den westlichen Ausläufern der Karnischen Alpen. Auf etwa 1580 Metern Seehöhe gelegen, bietet er einen reizvollen Übergang inmitten einer beeindruckenden Berglandschaft. Für Motorradfahrer stellt der Sattel eine attraktive, aber wenig frequentierte Alternative zu bekannteren Pässen der Region dar und ist vor allem bei Naturliebhabern ein Geheimtipp.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt zum Annahüttensattel erfolgt in der Regel über schmale, teils geschotterte Straßen. Der Anstieg hat zahlreiche enge Kurven, die eine vorsichtige und vorausschauende Fahrweise erfordern. Der Straßenzustand variiert je nach Witterung, mit gelegentlichen Auswaschungen oder grobem Schotter, weshalb der Pass für Anfänger nur eingeschränkt geeignet ist. Nach Denzel-Atlas wird die Schwierigkeit auf den Wert 2 bis 3 eingestuft, was mittlere Herausforderungen für erfahrene Motorradfahrer signalisiert.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Annahüttensattel ist in den Wintermonaten meist unpassierbar und unterliegt einer saisonalen Sperre, die oft von November bis Mai reicht. Die beste Reisezeit liegt daher zwischen Juni und Oktober, wobei auch in den Sommermonaten mit plötzlichen Wetterumschwüngen zu rechnen ist. Besonders nach Regenfällen kann die Strecke rutschig sein, daher ist eine wetterfeste Ausrüstung empfohlen.
Historische Hintergründe
Der Pass spielte historisch keine überregionale Rolle im Handel oder als Militärweg, diente aber bereits seit dem 19. Jahrhundert als Zugang zu Almen und als Verbindung zwischen kleinen Siedlungen in den Karnischen Alpen. Die Annahütte, nach der der Sattel benannt ist, war früher als Schutzhaus für Bergbauern und Wanderer von Bedeutung.
Geologie und Landschaft
Charakteristisch für die Region sind markante Kalkgesteine und schroffe Felsformationen, die dem Gelände einen alpinen und zugleich schroffen Charakter verleihen. Die Straßenführung schlängelt sich durch üppige Wälder und eröffnet immer wieder Panoramablicke auf das Gailtal und die Karnischen Alpen. Die Gegend ist bekannt für ihre Flora, insbesondere im Frühling und Frühsommer, wenn Bergwiesen in voller Blüte stehen.
Infrastruktur
Die Infrastruktur rund um den Pass ist eher spärlich. Unmittelbar am Sattel gibt es keine Tankstelle, Restaurants oder umfangreiche Einkehrmöglichkeiten. Die nächstgelegene Rastmöglichkeit ist die Annahütte, die einfache Speisen und Getränke anbietet – hier empfiehlt sich vorher ein kurzer Check, ob sie geöffnet ist. Die nächste Tankstelle findet man im Tal, daher sollte unbedingt darauf geachtet werden, mit genügend Treibstoff zu starten.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Annahüttensattels wird keine Maut oder besondere Gebühr erhoben. Lediglich Kosten für Verpflegung oder gegebenenfalls eine Übernachtung fallen an. Die Nutzung der Zufahrtswege ist kostenlos.
Fazit
Der Annahüttensattel ist ein echter Geheimtipp für abenteuerlustige Motorradfahrer, die die Einsamkeit und landschaftliche Vielfalt abseits des Massentourismus suchen. Anspruchsvolle Streckenführung, beeindruckende Panoramen und authentische Alpenatmosphäre machen die Passüberfahrt zu einem unvergesslichen Erlebnis.