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Details
Land: Deutschland
Region: Bayern
Höhe: 950 m
Koordinaten: 47.5918, 10.181
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Das Stixner Joch liegt in den Allgäuer Alpen, im südwestlichen Bayern nahe der Grenze zu Österreich. Mit einer Höhe von etwa 950 Metern zählt es nicht zu den höchsten Alpenpässen, bietet aber dennoch reizvolle Ausblicke auf das umliegende Gebirge. Die Region ist von grünen Tälern und markanten Felsformationen geprägt. Gerade Motorradtouren sind hier beliebt, da der Pass relativ wenig befahren ist und eine reizvolle Alternative zu den bekannten Hauptverkehrsrouten bildet.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über das Stixner Joch ist schmal, kurvenreich und überwiegend asphaltiert – einige kurze Abschnitte können aber auch geschottert sein. Als Motorradfahrer hat man an mehreren Stellen mit engen Kurven und wechselnden Fahrbahnverhältnissen zu rechnen. Die Passstraße besitzt stellenweise steilere Abschnitte, bleibt jedoch insgesamt moderat im Schwierigkeitsgrad. Nach der Denzel Alpenstraßen-Skala liegt sie etwa bei Stufe 2 von 5, was bedeutet, dass auch geübte Einsteiger mit der Strecke gut zurechtkommen sollten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Das Stixner Joch ist in der Regel zwischen Anfang Mai und Ende Oktober befahrbar. Während der Wintermonate sorgt starke Schneelage oftmals für eine Sperrung der Strecke. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer liegt im späten Frühjahr bis zum frühen Herbst – dann sind Straße und Umgebung schneefrei und die Witterungsbedingungen meist stabil. Im Herbst können vereinzelte morgendliche Nebelbänke oder Frost für Glätte sorgen, im Sommer gilt es, auf plötzliche Gewitter zu achten.
Historische Hintergründe
Der Pass diente schon früh als regionale Verbindung zwischen den angrenzenden Tälern und wurde insbesondere für den lokalen Transport genutzt. Wirtschafts- und Handelswege kreuzten am Stixner Joch früher jedoch eher Nebenstrecken, weshalb der Pass im Vergleich zu anderen Pässen der Umgebung weniger bedeutende historische Bauwerke oder große Entwicklungen vorweisen kann. Dennoch ist er ein Relikt alpiner Erschließungsgeschichte.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Stixner Jochs ist typisch allgäuerisch, mit sattgrünen Wiesen, bewaldeten Hängen und den schroffen Kalkfelsen der Alpen. Besonders eindrucksvoll sind die weiten Ausblicke auf die benachbarten Bergrücken. Geologisch zeichnet sich das Gebiet durch Kalk- und Dolomitgestein aus, was an den markanten, teils weiß schimmernden Felsformationen entlang der Strecke sichtbar wird. In der unmittelbaren Umgebung finden sich zudem kleine Gebirgsbäche und vereinzelt Hochmoore.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine ausgebaute Infrastruktur – weder Tankstelle noch offizielle Gaststätte. In den angrenzenden Ortschaften, etwa in Wertach oder Jungholz, lässt sich jedoch in typisch allgäuer Wirtshäusern einkehren. Für eine Rast bieten sich die umliegenden Almen oder gelegentlich vorhandene Parkbuchten mit schöner Aussicht an. Empfehlenswert ist es, den Tank vorher zu füllen und gegebenenfalls ein kleines Picknick einzupacken, um die Natur in Ruhe genießen zu können.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Stixner Jochs ist kostenlos. Es fallen keine Mautgebühren oder spezielle Durchfahrtskosten für Motorräder an. Wer einkehren möchte, sollte lediglich die gängigen Preise der örtlichen Gastronomie einkalkulieren.
Fazit
Das Stixner Joch bietet Motorradfahrern eine idyllische und reizvolle Alternative abseits der häufig befahrenen Alpenstrecken. Highlights sind die naturnahe Streckenführung, die ruhige Atmosphäre und die grandiose Aussicht auf die Allgäuer Alpen. Die Befahrung ist kostenfrei, sodass sich die Tour sowohl für Tagesausflüge als auch als Teil längerer Motorradrouten anbietet.
Das Stixner Joch liegt in den Allgäuer Alpen, im südwestlichen Bayern nahe der Grenze zu Österreich. Mit einer Höhe von etwa 950 Metern zählt es nicht zu den höchsten Alpenpässen, bietet aber dennoch reizvolle Ausblicke auf das umliegende Gebirge. Die Region ist von grünen Tälern und markanten Felsformationen geprägt. Gerade Motorradtouren sind hier beliebt, da der Pass relativ wenig befahren ist und eine reizvolle Alternative zu den bekannten Hauptverkehrsrouten bildet.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über das Stixner Joch ist schmal, kurvenreich und überwiegend asphaltiert – einige kurze Abschnitte können aber auch geschottert sein. Als Motorradfahrer hat man an mehreren Stellen mit engen Kurven und wechselnden Fahrbahnverhältnissen zu rechnen. Die Passstraße besitzt stellenweise steilere Abschnitte, bleibt jedoch insgesamt moderat im Schwierigkeitsgrad. Nach der Denzel Alpenstraßen-Skala liegt sie etwa bei Stufe 2 von 5, was bedeutet, dass auch geübte Einsteiger mit der Strecke gut zurechtkommen sollten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Das Stixner Joch ist in der Regel zwischen Anfang Mai und Ende Oktober befahrbar. Während der Wintermonate sorgt starke Schneelage oftmals für eine Sperrung der Strecke. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer liegt im späten Frühjahr bis zum frühen Herbst – dann sind Straße und Umgebung schneefrei und die Witterungsbedingungen meist stabil. Im Herbst können vereinzelte morgendliche Nebelbänke oder Frost für Glätte sorgen, im Sommer gilt es, auf plötzliche Gewitter zu achten.
Historische Hintergründe
Der Pass diente schon früh als regionale Verbindung zwischen den angrenzenden Tälern und wurde insbesondere für den lokalen Transport genutzt. Wirtschafts- und Handelswege kreuzten am Stixner Joch früher jedoch eher Nebenstrecken, weshalb der Pass im Vergleich zu anderen Pässen der Umgebung weniger bedeutende historische Bauwerke oder große Entwicklungen vorweisen kann. Dennoch ist er ein Relikt alpiner Erschließungsgeschichte.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Stixner Jochs ist typisch allgäuerisch, mit sattgrünen Wiesen, bewaldeten Hängen und den schroffen Kalkfelsen der Alpen. Besonders eindrucksvoll sind die weiten Ausblicke auf die benachbarten Bergrücken. Geologisch zeichnet sich das Gebiet durch Kalk- und Dolomitgestein aus, was an den markanten, teils weiß schimmernden Felsformationen entlang der Strecke sichtbar wird. In der unmittelbaren Umgebung finden sich zudem kleine Gebirgsbäche und vereinzelt Hochmoore.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine ausgebaute Infrastruktur – weder Tankstelle noch offizielle Gaststätte. In den angrenzenden Ortschaften, etwa in Wertach oder Jungholz, lässt sich jedoch in typisch allgäuer Wirtshäusern einkehren. Für eine Rast bieten sich die umliegenden Almen oder gelegentlich vorhandene Parkbuchten mit schöner Aussicht an. Empfehlenswert ist es, den Tank vorher zu füllen und gegebenenfalls ein kleines Picknick einzupacken, um die Natur in Ruhe genießen zu können.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Stixner Jochs ist kostenlos. Es fallen keine Mautgebühren oder spezielle Durchfahrtskosten für Motorräder an. Wer einkehren möchte, sollte lediglich die gängigen Preise der örtlichen Gastronomie einkalkulieren.
Fazit
Das Stixner Joch bietet Motorradfahrern eine idyllische und reizvolle Alternative abseits der häufig befahrenen Alpenstrecken. Highlights sind die naturnahe Streckenführung, die ruhige Atmosphäre und die grandiose Aussicht auf die Allgäuer Alpen. Die Befahrung ist kostenfrei, sodass sich die Tour sowohl für Tagesausflüge als auch als Teil längerer Motorradrouten anbietet.