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Details
Land: Deutschland
Region: Bayern
Höhe: 819 m
Koordinaten: 47.5868, 9.8765
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Bergpass Rieder Höhe liegt im südlichen Bayern, nahe der Grenze zu Baden-Württemberg. Eingebettet zwischen malerischen Allgäuer Hügellandschaften bietet der Pass auf einer Höhe von etwa 819 Metern einen reizvollen Ausgangspunkt für Motorradtouren rund um den Bodensee und das Voralpenland. Die Rieder Höhe ist nicht nur bei Motorradfahrern, sondern auch bei Radlern und Wanderern ein beliebtes Ziel abseits der großen Touristenströme.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über die Rieder Höhe ist eher schmal und kurvenreich, wodurch sie besonders für sportlich orientierte Motorradfahrer interessant ist. Die Straßen sind asphaltiert, aber teilweise eng und bieten einige technisch interessante Kehren und wechselnde Steigungen. Die Denzel Wertung liegt bei etwa 2-3, was die Strecke auch für weniger geübte Fahrer problemlos befahrbar macht, sofern auf Gegenverkehr und teils unübersichtliche Kurven geachtet wird. Entlang der Strecke eröffnet sich immer wieder ein atemberaubender Blick auf die Allgäuer Alpen und das angrenzende Alpenvorland.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Motorradtour über die Rieder Höhe ist von April bis Oktober, wobei im Frühling und Herbst besonders klare Aussichten locken. In den Wintermonaten kann es zu temporären Sperrungen aufgrund von Schnee und Glätte kommen, da die Passhöhe vergleichsweise exponiert liegt und die Strecke nicht immer regelmäßig geräumt wird. Während der Sommermonate sind die Straßen in der Regel gut befahrbar, allerdings finden sich gelegentlich Radgruppen und Ausflügler auf der Route.
Historische Hintergründe
Die Rieder Höhe war schon früh ein bedeutender Übergang für die Verbindung kleinerer Dörfer und Märkte im Allgäu mit dem Bodenseeraum. Auch heute noch dient sie vor allem dem lokalen Verkehr. Historisch gab es in der Umgebung ehemalige Römerstraßen sowie alte Handelswege, die die Besonderheit der Region unterstreichen. Die Passhöhe selbst war jedoch nie ein strategisch wichtiger Alpenpass.
Geologie und Landschaft
Das Gebiet um die Rieder Höhe ist geprägt von sanften Flyschhügeln, grünen Wiesen sowie kleinen Mischwäldern. Im Frühjahr und Sommer dominieren blühende Almwiesen, während im Herbst die Laubwälder in bunten Farben leuchten. Geologisch gesehen bewegt man sich in einer Übergangszone zwischen den Ausläufern der Alpen und dem Alpenvorland, weshalb sich zahlreiche kleine Bäche und Moränenrücken durch die Landschaft ziehen. Die artenreiche Flora und Fauna machen die Umgebung auch abseits der Straße attraktiv.
Infrastruktur
Rund um die Rieder Höhe finden sich kleinere Gasthöfe und urige Landgasthäuser, die zur Rast und Einkehr einladen. Tankstellen befinden sich in den Nachbarorten, etwa in Lindenberg oder Scheidegg, jeweils wenige Kilometer entfernt. Parkmöglichkeiten sind an einigen Aussichtspunkten und Wanderparkplätzen vorhanden, größere Rastplätze direkt auf der Passhöhe gibt es nicht. Die Gegend ist touristisch eher ruhig, sodass entspanntes Verweilen garantiert ist.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Passes fallen keine Maut- oder Zugangskosten an. Die Straße kann kostenfrei und ohne besondere Auflagen genutzt werden. Parken an den öffentlich ausgewiesenen Parkplätzen ist in der Regel ebenfalls kostenlos.
Fazit
Die Rieder Höhe ist ein Geheimtipp für Motorradfahrer, die fernab der großen Alpenrouten abwechslungsreiche Kurven und idyllische Landschaften erleben möchten. Highlights sind die kurvenreiche, wenig befahrene Strecke, tolle Aussichtspunkte und die entspannte Atmosphäre ohne üblichen Massentourismus.
Der Bergpass Rieder Höhe liegt im südlichen Bayern, nahe der Grenze zu Baden-Württemberg. Eingebettet zwischen malerischen Allgäuer Hügellandschaften bietet der Pass auf einer Höhe von etwa 819 Metern einen reizvollen Ausgangspunkt für Motorradtouren rund um den Bodensee und das Voralpenland. Die Rieder Höhe ist nicht nur bei Motorradfahrern, sondern auch bei Radlern und Wanderern ein beliebtes Ziel abseits der großen Touristenströme.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über die Rieder Höhe ist eher schmal und kurvenreich, wodurch sie besonders für sportlich orientierte Motorradfahrer interessant ist. Die Straßen sind asphaltiert, aber teilweise eng und bieten einige technisch interessante Kehren und wechselnde Steigungen. Die Denzel Wertung liegt bei etwa 2-3, was die Strecke auch für weniger geübte Fahrer problemlos befahrbar macht, sofern auf Gegenverkehr und teils unübersichtliche Kurven geachtet wird. Entlang der Strecke eröffnet sich immer wieder ein atemberaubender Blick auf die Allgäuer Alpen und das angrenzende Alpenvorland.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Motorradtour über die Rieder Höhe ist von April bis Oktober, wobei im Frühling und Herbst besonders klare Aussichten locken. In den Wintermonaten kann es zu temporären Sperrungen aufgrund von Schnee und Glätte kommen, da die Passhöhe vergleichsweise exponiert liegt und die Strecke nicht immer regelmäßig geräumt wird. Während der Sommermonate sind die Straßen in der Regel gut befahrbar, allerdings finden sich gelegentlich Radgruppen und Ausflügler auf der Route.
Historische Hintergründe
Die Rieder Höhe war schon früh ein bedeutender Übergang für die Verbindung kleinerer Dörfer und Märkte im Allgäu mit dem Bodenseeraum. Auch heute noch dient sie vor allem dem lokalen Verkehr. Historisch gab es in der Umgebung ehemalige Römerstraßen sowie alte Handelswege, die die Besonderheit der Region unterstreichen. Die Passhöhe selbst war jedoch nie ein strategisch wichtiger Alpenpass.
Geologie und Landschaft
Das Gebiet um die Rieder Höhe ist geprägt von sanften Flyschhügeln, grünen Wiesen sowie kleinen Mischwäldern. Im Frühjahr und Sommer dominieren blühende Almwiesen, während im Herbst die Laubwälder in bunten Farben leuchten. Geologisch gesehen bewegt man sich in einer Übergangszone zwischen den Ausläufern der Alpen und dem Alpenvorland, weshalb sich zahlreiche kleine Bäche und Moränenrücken durch die Landschaft ziehen. Die artenreiche Flora und Fauna machen die Umgebung auch abseits der Straße attraktiv.
Infrastruktur
Rund um die Rieder Höhe finden sich kleinere Gasthöfe und urige Landgasthäuser, die zur Rast und Einkehr einladen. Tankstellen befinden sich in den Nachbarorten, etwa in Lindenberg oder Scheidegg, jeweils wenige Kilometer entfernt. Parkmöglichkeiten sind an einigen Aussichtspunkten und Wanderparkplätzen vorhanden, größere Rastplätze direkt auf der Passhöhe gibt es nicht. Die Gegend ist touristisch eher ruhig, sodass entspanntes Verweilen garantiert ist.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Passes fallen keine Maut- oder Zugangskosten an. Die Straße kann kostenfrei und ohne besondere Auflagen genutzt werden. Parken an den öffentlich ausgewiesenen Parkplätzen ist in der Regel ebenfalls kostenlos.
Fazit
Die Rieder Höhe ist ein Geheimtipp für Motorradfahrer, die fernab der großen Alpenrouten abwechslungsreiche Kurven und idyllische Landschaften erleben möchten. Highlights sind die kurvenreiche, wenig befahrene Strecke, tolle Aussichtspunkte und die entspannte Atmosphäre ohne üblichen Massentourismus.
Land: DE/AT
Typ: Rundtour
Distanz: 490 km
Dauer: 10:09 Std
Motorradtour Tegernsee - Walchensee - Kochelsee - Ammersattel - Bad Hindelang - Bregenz - Immenstadt - Nesselwang - Lechbruck - Uffing - Bad Tölz - Tegernsee