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Details
Land: Spanien
Region: Catalunya
Höhe: 828 m
Koordinaten: 41.8533, 2.4356
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Coll de Ravell ist ein malerischer Gebirgspass in Katalonien im Nordosten Spaniens, eingebettet zwischen den Pyrenäen-Ausläufern. Er verbindet die Orte Sant Quirze de Besora und Viladrau im Landkreis Osona und liegt auf etwa 828 Metern Höhe. Die Passstraße gehört zur C-153 und C-17 und ist ein beliebtes Ziel für Motorradfahrer, die kurvenreiche Strecken und herrliche Panoramen schätzen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Coll de Ravell zeichnet sich durch zahlreiche Kurven und gut ausgebaute Fahrbahnen aus. Die Steigung bleibt meist moderat, größere Kehren und anspruchsvolle Abschnitte sind jedoch vorhanden, sodass Konzentration gefragt ist. Der Pass hat gemäß Denzel-Skala eine Wertung von etwa 2-3 (Punkteskala: 1 = leicht, 5 = sehr schwierig) und ist somit auch für weniger geübte Fahrer mit ausreichender Erfahrung gut zu bewältigen. Besonders ab Viladrau warten viele enge Kurven und Abschnitte mit typischem Pyrenäen-Charakter.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung des Coll de Ravell liegt zwischen April und Oktober. In den Wintermonaten kann es, besonders in den höheren Lagen, zu Schnee oder überfrierender Nässe kommen, manchmal ist die Straße dann gesperrt oder nur schwer passierbar. Im Frühjahr und Herbst sind die Temperaturen angenehm und die Sicht auf die umliegenden Wälder, die oft in bunten Farben leuchten, besonders reizvoll. Im Sommer sollte man auf erhöhtes Verkehrsaufkommen und gelegentliche Gewitter vorbereitet sein.
Historische Hintergründe
Der Coll de Ravell war lange Zeit ein wichtiger Verbindungsweg zwischen den Dörfern der Region Osona und Ripollès. Historisch genutzt von Händlern und Reisenden, hat er heute vor allem touristische Bedeutung. In der Nähe lassen sich immer wieder kleine Kapellen und Reste alter Handelswege entdecken, die von der Bedeutung des Passes für den regionalen Austausch zeugen.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft rund um den Pass ist geprägt von dichten Mischwäldern, sanften Hügeln und den Felsformationen der Vorpyrenäen. Die geologische Vielfalt zeigt sich in den wechselnden Gesteinsarten – von Kalkstein über Mergel bis zu Sandstein. Die Strecke führt durch ein Naturschutzgebiet, in dem Motorradfahrer spektakuläre Ausblicke auf bewaldete Täler und imposante Gebirgszüge genießen können.
Infrastruktur
Rastmöglichkeiten bieten sich sowohl an der Strecke als auch in den angrenzenden Orten. Besonders in Viladrau und Sant Quirze de Besora findet man kleine Cafés und Restaurants, die regionale Spezialitäten servieren. Tankstellen sind in allen Nachbarorten vorhanden, jedoch sollte der Tank vor der Passüberfahrt nochmals gefüllt werden. Picknickplätze und Aussichtspunkte laden zu kurzen Pausen mit Panoramablick ein, die Strecke selbst ist asphaltiert und in gutem Zustand.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Coll de Ravell ist kostenfrei. Es fallen keine Maut- oder Durchfahrtsgebühren für Motorräder an. Auch Parkmöglichkeiten in den Nähe des Passes sind meist kostenlos.
Fazit
Der Coll de Ravell ist ein facettenreicher Motorradpass, der mit kurvenreicher Fahrstrecke, guter Infrastruktur und atemberaubenden Ausblicken punktet. Inmitten einer abwechslungsreichen Natur bietet er ein echtes Highlight für Genießer – besonders zur Blüte- und Laubfärbungssaison. Dank moderater Schwierigkeit eignet er sich für Touren jeder Erfahrungsstufe.
Der Coll de Ravell ist ein malerischer Gebirgspass in Katalonien im Nordosten Spaniens, eingebettet zwischen den Pyrenäen-Ausläufern. Er verbindet die Orte Sant Quirze de Besora und Viladrau im Landkreis Osona und liegt auf etwa 828 Metern Höhe. Die Passstraße gehört zur C-153 und C-17 und ist ein beliebtes Ziel für Motorradfahrer, die kurvenreiche Strecken und herrliche Panoramen schätzen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Coll de Ravell zeichnet sich durch zahlreiche Kurven und gut ausgebaute Fahrbahnen aus. Die Steigung bleibt meist moderat, größere Kehren und anspruchsvolle Abschnitte sind jedoch vorhanden, sodass Konzentration gefragt ist. Der Pass hat gemäß Denzel-Skala eine Wertung von etwa 2-3 (Punkteskala: 1 = leicht, 5 = sehr schwierig) und ist somit auch für weniger geübte Fahrer mit ausreichender Erfahrung gut zu bewältigen. Besonders ab Viladrau warten viele enge Kurven und Abschnitte mit typischem Pyrenäen-Charakter.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung des Coll de Ravell liegt zwischen April und Oktober. In den Wintermonaten kann es, besonders in den höheren Lagen, zu Schnee oder überfrierender Nässe kommen, manchmal ist die Straße dann gesperrt oder nur schwer passierbar. Im Frühjahr und Herbst sind die Temperaturen angenehm und die Sicht auf die umliegenden Wälder, die oft in bunten Farben leuchten, besonders reizvoll. Im Sommer sollte man auf erhöhtes Verkehrsaufkommen und gelegentliche Gewitter vorbereitet sein.
Historische Hintergründe
Der Coll de Ravell war lange Zeit ein wichtiger Verbindungsweg zwischen den Dörfern der Region Osona und Ripollès. Historisch genutzt von Händlern und Reisenden, hat er heute vor allem touristische Bedeutung. In der Nähe lassen sich immer wieder kleine Kapellen und Reste alter Handelswege entdecken, die von der Bedeutung des Passes für den regionalen Austausch zeugen.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft rund um den Pass ist geprägt von dichten Mischwäldern, sanften Hügeln und den Felsformationen der Vorpyrenäen. Die geologische Vielfalt zeigt sich in den wechselnden Gesteinsarten – von Kalkstein über Mergel bis zu Sandstein. Die Strecke führt durch ein Naturschutzgebiet, in dem Motorradfahrer spektakuläre Ausblicke auf bewaldete Täler und imposante Gebirgszüge genießen können.
Infrastruktur
Rastmöglichkeiten bieten sich sowohl an der Strecke als auch in den angrenzenden Orten. Besonders in Viladrau und Sant Quirze de Besora findet man kleine Cafés und Restaurants, die regionale Spezialitäten servieren. Tankstellen sind in allen Nachbarorten vorhanden, jedoch sollte der Tank vor der Passüberfahrt nochmals gefüllt werden. Picknickplätze und Aussichtspunkte laden zu kurzen Pausen mit Panoramablick ein, die Strecke selbst ist asphaltiert und in gutem Zustand.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Coll de Ravell ist kostenfrei. Es fallen keine Maut- oder Durchfahrtsgebühren für Motorräder an. Auch Parkmöglichkeiten in den Nähe des Passes sind meist kostenlos.
Fazit
Der Coll de Ravell ist ein facettenreicher Motorradpass, der mit kurvenreicher Fahrstrecke, guter Infrastruktur und atemberaubenden Ausblicken punktet. Inmitten einer abwechslungsreichen Natur bietet er ein echtes Highlight für Genießer – besonders zur Blüte- und Laubfärbungssaison. Dank moderater Schwierigkeit eignet er sich für Touren jeder Erfahrungsstufe.