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Details
Land: Spanien
Region: Catalunya
Höhe: 1503 m
Koordinaten: 42.0525, 0.7435
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Coll d’Ares ist ein beeindruckender Pyrenäenpass im Nordosten Spaniens, der die Verbindung zwischen Katalonien und Frankreich herstellt. Er liegt in der Provinz Girona, eingebettet in die katalanische Landschaft und ist besonders bei Motorradfahrern beliebt. Mit einer Höhe von rund 1503 Metern bietet der Pass einen atemberaubenden Panoramablick auf die umliegende Bergwelt und ist ein idealer Ausgangspunkt für Touren ins spanische und französische Hinterland.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist asphaltiert und in gutem Zustand, was eine angenehme und sichere Fahrt ermöglicht. Die Strecke weist eine Vielzahl von Kurven auf, sowohl enge als auch weite, was vor allem für Motorradfahrer viel Fahrspaß garantiert. Mit einer Denzel-Wertung von etwa 2 gilt der Pass als relativ einfach zu befahren, ist aber durch die wechselnden Kurvenradien dennoch anspruchsvoll genug, um nicht zu langweilen. Die Steigungen sind moderat, einzelne Abschnitte können je nach Witterung rutschig sein.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Am besten lässt sich der Coll d’Ares zwischen Mai und Oktober befahren. Im Winter ist der Pass häufig wegen Schnee gesperrt oder nur eingeschränkt befahrbar. Im Frühjahr und Herbst können Witterungseinflüsse wie Nebel und Regen die Sicht beeinträchtigen und die Strecke rutschig machen. Im Hochsommer bietet das Höhenklima angenehme Temperaturen, während die Täler bereits mit großer Hitze kämpfen.
Historische Hintergründe
Der Pass spielte in der Geschichte immer wieder eine wichtige Rolle als Grenze und Verbindungsweg zwischen Frankreich und Spanien. Bekannt wurde der Coll d’Ares besonders im Zusammenhang mit dem Spanischen Bürgerkrieg und als Fluchtroute während des Zweiten Weltkriegs. Noch heute erinnern Grenzsteine an die bewegte Vergangenheit dieser Route.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft rund um den Coll d’Ares ist geprägt von den typischen Pyrenäenformen: tiefe Täler, dichte Wälder und steile Berghänge wechseln sich ab. Die geologischen Strukturen bestehen hauptsächlich aus kristallinen Gesteinen, die in der Sonneneinstrahlung eindrucksvolle Farben offenbaren. Gerade im Frühling blühen hier viele seltene Alpenpflanzen und bieten ein eindrucksvolles Naturschauspiel. Die freie Bergkulisse und reizvollen Ausblicke machen die Fahrt gerade für Naturfreunde zu einem Erlebnis.
Infrastruktur
Tankstellen und größere Rastmöglichkeiten befinden sich in den tiefer gelegenen Orten, beispielsweise in Prats-de-Mollo-La-Preste (Frankreich) oder Camprodon (Spanien). Direkt am Pass gibt es keine klassische Einkehrmöglichkeit oder Tankstelle, allerdings auf beiden Passseiten kleinere Cafés und Restaurants wenige Kilometer entfernt. Für größere Reparaturen empfiehlt sich die Anfahrt zu den nächsten Ortschaften.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Coll d’Ares ist kostenlos. Es fallen weder Maut- noch sonstige Gebühren an, was den Pass auch für längere Motorradtouren sehr attraktiv macht.
Fazit
Der Coll d’Ares überzeugt Motorradfahrer mit seiner abwechslungsreichen Streckenführung, spektakulären Landschaften, historischer Bedeutung und der kostenlosen Befahrbarkeit. Besonders reizvoll sind der weite Ausblick über die Pyrenäen, die moderate Schwierigkeit und das authentische Naturerlebnis abseits der Touristenmassen.
Der Coll d’Ares ist ein beeindruckender Pyrenäenpass im Nordosten Spaniens, der die Verbindung zwischen Katalonien und Frankreich herstellt. Er liegt in der Provinz Girona, eingebettet in die katalanische Landschaft und ist besonders bei Motorradfahrern beliebt. Mit einer Höhe von rund 1503 Metern bietet der Pass einen atemberaubenden Panoramablick auf die umliegende Bergwelt und ist ein idealer Ausgangspunkt für Touren ins spanische und französische Hinterland.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist asphaltiert und in gutem Zustand, was eine angenehme und sichere Fahrt ermöglicht. Die Strecke weist eine Vielzahl von Kurven auf, sowohl enge als auch weite, was vor allem für Motorradfahrer viel Fahrspaß garantiert. Mit einer Denzel-Wertung von etwa 2 gilt der Pass als relativ einfach zu befahren, ist aber durch die wechselnden Kurvenradien dennoch anspruchsvoll genug, um nicht zu langweilen. Die Steigungen sind moderat, einzelne Abschnitte können je nach Witterung rutschig sein.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Am besten lässt sich der Coll d’Ares zwischen Mai und Oktober befahren. Im Winter ist der Pass häufig wegen Schnee gesperrt oder nur eingeschränkt befahrbar. Im Frühjahr und Herbst können Witterungseinflüsse wie Nebel und Regen die Sicht beeinträchtigen und die Strecke rutschig machen. Im Hochsommer bietet das Höhenklima angenehme Temperaturen, während die Täler bereits mit großer Hitze kämpfen.
Historische Hintergründe
Der Pass spielte in der Geschichte immer wieder eine wichtige Rolle als Grenze und Verbindungsweg zwischen Frankreich und Spanien. Bekannt wurde der Coll d’Ares besonders im Zusammenhang mit dem Spanischen Bürgerkrieg und als Fluchtroute während des Zweiten Weltkriegs. Noch heute erinnern Grenzsteine an die bewegte Vergangenheit dieser Route.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft rund um den Coll d’Ares ist geprägt von den typischen Pyrenäenformen: tiefe Täler, dichte Wälder und steile Berghänge wechseln sich ab. Die geologischen Strukturen bestehen hauptsächlich aus kristallinen Gesteinen, die in der Sonneneinstrahlung eindrucksvolle Farben offenbaren. Gerade im Frühling blühen hier viele seltene Alpenpflanzen und bieten ein eindrucksvolles Naturschauspiel. Die freie Bergkulisse und reizvollen Ausblicke machen die Fahrt gerade für Naturfreunde zu einem Erlebnis.
Infrastruktur
Tankstellen und größere Rastmöglichkeiten befinden sich in den tiefer gelegenen Orten, beispielsweise in Prats-de-Mollo-La-Preste (Frankreich) oder Camprodon (Spanien). Direkt am Pass gibt es keine klassische Einkehrmöglichkeit oder Tankstelle, allerdings auf beiden Passseiten kleinere Cafés und Restaurants wenige Kilometer entfernt. Für größere Reparaturen empfiehlt sich die Anfahrt zu den nächsten Ortschaften.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Coll d’Ares ist kostenlos. Es fallen weder Maut- noch sonstige Gebühren an, was den Pass auch für längere Motorradtouren sehr attraktiv macht.
Fazit
Der Coll d’Ares überzeugt Motorradfahrer mit seiner abwechslungsreichen Streckenführung, spektakulären Landschaften, historischer Bedeutung und der kostenlosen Befahrbarkeit. Besonders reizvoll sind der weite Ausblick über die Pyrenäen, die moderate Schwierigkeit und das authentische Naturerlebnis abseits der Touristenmassen.