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Details
Land: Frankreich
Region: Savoyen
Höhe: 1117 m
Koordinaten: 46.29444, 6.50927
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col du Feu liegt im Département Haute-Savoie der französischen Alpen, eingebettet zwischen Thonon-les-Bains am Genfersee und dem Wintersportgebiet Morzine. Seine Passhöhe befindet sich auf etwa 1.117 Metern und verbindet charmante Dörfer wie Lullin und Habère-Poche. Der Pass ist ein Geheimtipp unter Motorradfahrern, die abseits der bekannten Routen authentische Alpenstimmung suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Col du Feu ist asphaltiert, relativ schmal und kurvenreich – perfekte Voraussetzungen für Motorradspaß! Die Auffahrten sind mit moderaten Steigungsprozenten versehen, kurven jedoch teilweise eng durch Wälder und Almwiesen. Die Denzel-Skala bewertet den Col du Feu mit Stufe 2-3: eher einfach zu fahren, aber bei Nässe oder im Herbst durch Laub erhöhte Vorsicht geboten. Entgegenkommende Fahrzeuge sollte man besonders in den Kurven beachten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass ist in der Regel von Mai bis Ende Oktober schneefrei und gut befahrbar. In den Wintermonaten ist mit Sperrungen oder vereisten Abschnitten zu rechnen. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer ist von Juni bis September: Dann sind die Straßen meist trocken und die Weitsicht auf den Genfersee und die französischen Alpen besonders klar. Im Frühling und Herbst kann es empfindlich kühl werden, auch Nebel und Restfeuchte sind dann keine Seltenheit.
Historische Hintergründe
Der Col du Feu war traditionell ein Verbindungsweg der lokalen Bevölkerung und wurde kaum militärisch oder strategisch genutzt. Historisch spielte er vor allem für Landwirtschaft und Viehtrieb eine Rolle. Heute profitiert die Region touristisch vom sanften Verkehr und der attraktiven Verbindung der Bergdörfer.
Geologie und Landschaft
Der Pass verläuft über eine Hochebene, typisch für die Kalkalpen. Drumherum wechseln sich dichte Wälder mit offenen Weiden und Aussichtspunkten ab. Das Panorama bietet beeindruckende Blicke auf den nahen Genfersee sowie auf die Gipfel der Chablais-Alpen. Besonders reizvoll sind die natürlichen Wiesen, Alpenblumen und im Frühsommer die zahlreichen Falter am Wegesrand.
Infrastruktur
Direkt an der Passhöhe gibt es keine größere Raststation, aber kleinere Picknickplätze sind vorhanden. Die nächstgelegenen Cafés, Restaurants und Unterkünfte finden sich in den umliegenden Orten Lullin, Vailly und Habère-Poche. Tankstellen sollten vor Passfahrt in Thonon-les-Bains oder Morzine angefahren werden. Die Strecke ist ruhig, bei Radfahrern beliebt und es gibt keine Mautkontrollen oder Schranken.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col du Feu ist für Motorradfahrer kostenlos. Es fallen keinerlei Maut- oder Benutzungsgebühren an.
Fazit
Motorradfahrer erwartet am Col du Feu eine wenig befahrene, landschaftlich reizvolle Passstrecke mit abwechslungsreicher Aussicht, authentischem Bergflair und entspannten Kurven – ein echter Tipp für Genießer und Entdecker.
Der Col du Feu liegt im Département Haute-Savoie der französischen Alpen, eingebettet zwischen Thonon-les-Bains am Genfersee und dem Wintersportgebiet Morzine. Seine Passhöhe befindet sich auf etwa 1.117 Metern und verbindet charmante Dörfer wie Lullin und Habère-Poche. Der Pass ist ein Geheimtipp unter Motorradfahrern, die abseits der bekannten Routen authentische Alpenstimmung suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Col du Feu ist asphaltiert, relativ schmal und kurvenreich – perfekte Voraussetzungen für Motorradspaß! Die Auffahrten sind mit moderaten Steigungsprozenten versehen, kurven jedoch teilweise eng durch Wälder und Almwiesen. Die Denzel-Skala bewertet den Col du Feu mit Stufe 2-3: eher einfach zu fahren, aber bei Nässe oder im Herbst durch Laub erhöhte Vorsicht geboten. Entgegenkommende Fahrzeuge sollte man besonders in den Kurven beachten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass ist in der Regel von Mai bis Ende Oktober schneefrei und gut befahrbar. In den Wintermonaten ist mit Sperrungen oder vereisten Abschnitten zu rechnen. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer ist von Juni bis September: Dann sind die Straßen meist trocken und die Weitsicht auf den Genfersee und die französischen Alpen besonders klar. Im Frühling und Herbst kann es empfindlich kühl werden, auch Nebel und Restfeuchte sind dann keine Seltenheit.
Historische Hintergründe
Der Col du Feu war traditionell ein Verbindungsweg der lokalen Bevölkerung und wurde kaum militärisch oder strategisch genutzt. Historisch spielte er vor allem für Landwirtschaft und Viehtrieb eine Rolle. Heute profitiert die Region touristisch vom sanften Verkehr und der attraktiven Verbindung der Bergdörfer.
Geologie und Landschaft
Der Pass verläuft über eine Hochebene, typisch für die Kalkalpen. Drumherum wechseln sich dichte Wälder mit offenen Weiden und Aussichtspunkten ab. Das Panorama bietet beeindruckende Blicke auf den nahen Genfersee sowie auf die Gipfel der Chablais-Alpen. Besonders reizvoll sind die natürlichen Wiesen, Alpenblumen und im Frühsommer die zahlreichen Falter am Wegesrand.
Infrastruktur
Direkt an der Passhöhe gibt es keine größere Raststation, aber kleinere Picknickplätze sind vorhanden. Die nächstgelegenen Cafés, Restaurants und Unterkünfte finden sich in den umliegenden Orten Lullin, Vailly und Habère-Poche. Tankstellen sollten vor Passfahrt in Thonon-les-Bains oder Morzine angefahren werden. Die Strecke ist ruhig, bei Radfahrern beliebt und es gibt keine Mautkontrollen oder Schranken.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col du Feu ist für Motorradfahrer kostenlos. Es fallen keinerlei Maut- oder Benutzungsgebühren an.
Fazit
Motorradfahrer erwartet am Col du Feu eine wenig befahrene, landschaftlich reizvolle Passstrecke mit abwechslungsreicher Aussicht, authentischem Bergflair und entspannten Kurven – ein echter Tipp für Genießer und Entdecker.